News vom Kärntner Behindertensportverband
News 2024
Knapp über 200 Starter/-innen, was ein neuer Teilnehmerrekord bedeutet, gingen bei der Jubiläumsauflage "10. Bewegung für den guten Zweck" mit den Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig (Radlwolf konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen) bei herrlichem Spätsommerwetter vom Start beim "Gailtaler Hof" (ehemalig Kino Engl) in Kötschach in den Disziplinen Radfahren, Wandern und Laufen zum Ziel auf die "Untere Valentinalm" ins Rennen.
Gemeinsam wurde der sensationelle Spendenbetrag von derzeit (Stand 05.09.2024) € 10.745.- erradelt, erlaufen und erwandert. Auch heuer soll dieserwieder an mehrere vom Schicksal getroffenen Menschen aus unserer Region zugute kommen. Ein herzliches Danke auch den vielen Spendern/-innen welche im Vorfeld und nach der Veranstaltung gespendet haben. Die Spendenübergaben erfolgen in nächster Zeit an vom Schicksal getroffene Menschen aus unserer Region.
Unter den Starten waren auch Schisprunglegende Hans Millonig aus Achomitz, Olympiamedaillengewinner der Special Olympics Alexander Radin aus Kolbnitz. Sein Freund Ultraläufer Dominik Pacher, mit dem er viele karitative Aktionen durchführte, verunglückte letztes Jahr, wenige Tage nach unserer Veranstaltung, tödlich bei einem Trainingslauf. Vizebürgermeister Georg Zankl aus Kötschach, sowie Bürgermeister Markus Salcher mit Familie aus Kirchbach und Gerhild Huber (Kassierin VSC Villach) waren auch dabei.
Die stärksten Gruppen stellte Gerald Ebner/ÖAV Jugendgruppe und Familie Einetter/"Die netten Tischler" aus Kötschach. Wolfgang Steiner aus Debant reiste bereits zum 9. mal zu unserer Veranstaltung vom Radclub SKO (Sportclub Osttirol) an. Die Rollstuhlfahrer Seppl Stabentheiner aus Klebas und Raymond Hueber aus Weißbriach bewältigten die Strecke von Kötschach über den Plöckenpass zur Valentinalm mit ihren Handbikes! Die Rekordzeiten vom Gailtalerhof auf die Untere Valentinalm bewegten sich zwischen 30 und 35 Minuten ohne E-Unterstützung.
Besonderer Dank den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke allen Teilnehmern/-innen, Danke den Mitarbeiter/-innen Karin Franz und Michi Kurz durch Radlwolf`s Abwesenheit, Organisation vor Ort; Sabrina Zankl und Martina Hohenwarter (Motz) Startabwicklung, Schlusswanderin und Verlosung.
Danke an die Wirtsleute Andreas und Birgit mit ihrem Team, der Partyband "Feuer und Eis" aus Millstatt für die tolle Stimmung, Sandrio Hochenwarter von "Mauthen-Bike" für die Radüberprüfungen am Vortag beim Gailtalerhof, Christine Engl und Josef Moser vom Gailtalerhof für das Startgelände sowie Lea Kurz für Fotos und Videoproduktion.
Die Spendenkassa bleibt noch offen, wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Auf ein Wiedersehen bei der „11. Auflage von Bewegung für den guten Zweck“ am Sonntag, 7. September 2025, in Kötschach freuen sich Radlwolf und Michi Kurz mit dem Mitarbeiterteam.
Bildbeschreibung: Die Radler bei der Auffahrt zur Unteren Valentinalm (Foto: © Birgit Hofer)
Unter dem Motto: "Bewegung macht fit und fördert das Wohlbefinden", fand vom 11. bis 17. August 2024 die Jugend- und Nachwuchsportwoche 2024 im BSFZ Faaker See statt. Der Kurs steht für Gemeinschaft, für ein Miteinander und die Freude am Sport. Es wurden den TeilnehmerInnen die Fertigkeiten in den motorischen Fähigkeiten, der Leichtathletik und Schwimmen vermittelt.
Das Programm war sehr anspruchsvoll. Los ging es jeden Tag mit einem Aufwärmtraining, Dehnungsübungen, sowie Spiele mit Bällen und Reifen in der Halle oder im Freien. Danach ging es in den Kardio - Raum, wo zwei Einheiten mit dem Rad/Indoor, Laufband und Stepper absolviert wurden.
Den Abschluss am Vormittag bildete das einstündige Schwimmtraining im 50 m Schwimmbecken am Faaker See. Die Trainingseinheiten wurden genau nach den sportlichen Leistungen der einzelnen SportlerInnen abgestimmt. Im Bereich der Leichtathletik standen nach dem Aufwärmen 60 m Sprints und Weitspringen am Programm.
Das schöne Wetter und die angenehmen Badetemperaturen ließen es zu, dass am Nachmittag ein weiteres Schwimmtraining im Ausdauerbereich und zur Verbesserung der Schwimmtechnik durchgeführt werden konnte.
Zum Abschluss der Trainingswoche fand ein Teambewerb mit verschiedenen Disziplinen statt. Sämtliche Teilnehmer waren hochmotiviert, zeigten vollen Einsatz über die gesamte Sportwoche.
Ein großes "Danke Schön" geht an die Betreuerinnen Katharina Steiner und Helga Ramsbacher, sowie dem Spittaler Trainerteam Hanni Glanznig und Werner Steindl.
Der Kärntner Behindertensportverband hat die traurige Pflicht bekannt zu geben, dass der langjährige, sehr beliebte KBSV Ex-Vizepräsident und BSG Klagenfurt Funktonär und Behindertensportler Manfred Günther Druml im 72. Lebensjahr, viel zu früh, nach kurzer schwerer Krankheit, am 17. August 2024, von uns gegangen ist.
Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Familie und seinen Freunden, denen wir für diese schwere Zeit alles Gute und viel Kraft wünschen.
Es besteht die Möglichkeit, sich von Manfred am Montag, dem 26. August 2024, ab 09.00 Uhr in der Zeremonienhalle Klagenfurt-St. Peter, zu verabschieden.
Den letzten gemeinsamen Weg gehen wir mit unserem lieben Manfred am Montag, dem 26. August 2024, um 11.00 Uhr von der Zeremonienhalle Klagenfurt-St. Peter auf dem Friedhof zu seiner letzten Ruhestätte.
Manfred, du fehlst uns jetzt schon sehr, wir vermissen deine endlose Energie und Kraft, die du dem Behindertensport beim Paraskisport, bei den Trainingswochen im Bundesspportzentrum am Faakersee oder beim Sitzfußball entgegengebracht hast.
Manfred, lieber Freund und Sportkollege, Ruhe in Frieden.
Das Jederfrau-/mann Rad-, Lauf- und Wanderevent mit den beiden Behindertenradsportlern und Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig feiert heuer sein 10 jähriges Jubiläum!!!
Radlwolf verunglückte mit seinem MTB vor 30 Jahren und gewann vor 20 Jahren bei den Paralympischen Spielen in Athen die Silbermedaille im Pararadsport. Michi Kurz verunglückte bei einem Schitourenbewerb vor 25 Jahren und ist ein erfolgreicher Sommer-, wie auch Winterparalympionike. Radlwolf nahm 2x Sommerparalympics Athen 2004 und Peking 2008 und Michi 1x Sommerparalympics Athen 2004 und 3x Winterparalympics Turin 2006, Vancouver 2010, Sochi 2014 teil.
Sie möchten aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Behinderung etwas zurückgeben.
Gemeinsam mit dem Mountain- oder E-Bike, Lauf- oder Wanderschuhen von Kötschach auf die Untere Valentinalm
- Streckenlänge 10,7 km mit 530 Höhenmeter
- Termin: Sonntag, 1. September 2024 - Kein Massenstart !!!
- Start von 9:00 – 10:00 Uhr nach Anmeldung (ab 08:30 Uhr) beim Start Gailtaler Hof, ehemalig Kino Engl, in Kötschach.
- Wir freuen uns über eine freiwillige Spende.
- Jede/r fährt, läuft oder wandert auf eigenes Risiko.
Ablauf: Die Radler und Läufer starten von 9:00 – 10:00 Uhr nach Anmeldung beim Gailtaler Hof, ehemalig Kino Engl, in Kötschach, die Wanderer können je nach Belieben auch beim Heldenfriedhof oder unterwegs starten.
Gratis Fahrrad-Check
Am Samstag, den 31. August 2024, zwischen 14:00 und 18:00, bietet Sandrio Hochenwarter, MauthenBike - ihr Fahradspezialist mit Sitz im IPK (Industriepark Kötschach-Mauthen) allen Radlern einen gratis Fahrrad-Check beim Gailtaler Hof, ehemalig Kino Engl, in Kötschach an, damit die Sportgeräte für "Bewegung für den guten Zweck" im technisch einwandfreien Zustand sind.
Die Teilnehmer nehmen mit ihrer Startnummer an der Preisverlosung im Ziel auf der Unteren Valentinalm teil.
Mit Speis und Trank verwöhnen die Wirtsleute Andreas und Birgit mit Team die Teilnehmer auf der Unteren Valentinalm. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.
Die freiwilligen Spenden kommen vom Schicksal getroffenen Menschen aus unserer Region zugute.
Wer nicht an der Veranstaltung teilnehmen kann hat auch die Möglichkeit einen Spendenbeitrag zu leisten unter der Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Bildbeschreibungen: Radlwolf und Michi Kurz beim Radfahren (Fotos: © Radlwolf)
Der Kärntner Behindertensportverband hat die traurige Pflicht bekannt zu geben, dass die langjährige, sehr beliebte BSV Spittal/Drau Funktonärin und Sportlerin Heidi Semmler im 65. Lebensjahr, viel zu früh, durch einen tragischen Unfall, am 23. Juli 2024, aus unserer Mitte gerissen wurde.
Unsere Gedanken und Mitgefühl sind bei ihrer Familie und ihren Freunden, denen wir für diese schwere Zeit alles Gute und viel Kraft wünschen.
Es besteht die Möglichkeit, sich von Heidi am Sonntag, den 28. Juli 2024, von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Aussegnungshalle Spittal/Drau, zu verabschieden. Am Montag, den 29. Juli 2024, um 12.30 Uhr nehmen wir ebenfalls in der Aussegnungshalle Spittal/Drau Abschied von Heidi. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt.
Heidi, du fehlst uns jetzt schon sehr, wir vermissen deine endlose Energie und Kraft, die du dem Behindertensport und deinen Schützlingen entgegengebracht hast. Heidi, Ruhe in Frieden.
Sensationelle Erfolge erbrachten die Sportler /innen des BSV Spittal bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Leichtathletik 2024, die am 20. und 21. Juni auf der Leichtathletikanlage in Rif durchgeführt wurden. Mit insgesamt elf Staatsmeistertitel und zwei Österreichischen Rekorden war der BSV Spittal einer der erfolgreichsten Vereine bei diesen Meisterschaften in Salzburg.
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Kevin Kohlweiß, er konnte mit gleich fünf Staatsmeistertitel im 100 m und 200 m Lauf sowie im Weitsprung, Kugelstoßen und Diskus werfen glänzen, wobei er im Diskus auch einen neuen Österreichischen Rekord aufstellte. Seppi Lackner konnte über 5000 m und 1500 m jeweils den Staatsmeistertitel gewinnen. Auch über 800m war er mit dem 3. Platz auf dem Podium.
Markus Oberwinkler machte sich über 400 m zum Staatsmeister und wurde über 800 m Vize-Staatsmeister. Martina Reiter konnte die Staatsmeistertitel über 400m und 1500m gewinnen, über 200 m wurde sie knapp geschlagen und wurde Vize-Staatsmeisterin. Marion Adenberger konnte über 400 m den Staatsmeistertitel mit neunem Österreichischen Rekord gewinnen. Auch Michael Ramsbacher erbrachte sehr gute Leistungen: 2. Platz über 100m sowie jeweils 3. Plätze im 400 m Lauf und im Weitsprung.
Die Staffel über 4x100 m, mit Kevin Kohlweiß, Seppi Lackner, Markus Oberwinkler und Michael Ramsbacher konnte den 2. Platz erlaufen.
Eine rundum sehr erfolgreiche Leichtathletik Staatsmeisterschaft 2024 für den BSV Spittal an der Drau. Herzliche Gratulation an alle Athleten/innen zu diesen tollen Leistungen.
Für die Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig war es eine ganz besondere Rad-Tour auf die Untere Valentinalm im Plöckengebiet, trafen sie dort Mansing Rai Kulung aus Nepal, ein überaus freundlicher und sympathischer junger Mann, der über den Sommer bei den Wirtsleuten Birgit und Andreas arbeitet.
Radlwolf war 1991 selbst in Nepal, er radelte mit Ossi Jochum aus Hohenthurn und Michael Lamprecht aus Mauthen von Kathmandu der Hauptstadt von Nepal über vier Fünftausender Pässe nach Lhasa in Tibet.
Wolfgang erzählte Mansing Rai von dieser Reise und Mansing Rai berichtete Wolfgang, dass er in Österreich zum Arbeiten ist, um seinen Bruder Birdhan Kulung, der als Sherpa bei einer Trekking Tour abstürzte und seither ähnlich wie Radlwolf und Michi an einer inkompletten Querschnittlähmung leidet, zu helfen.
Aufgrund dieser Gemeinsamkeiten meinte Radlwolf`s Ehefrau Karin wir sollten Mansing Rai eine Spende für seinen Bruder Birdhan Kulung für Therapien und eventuelle Hilfsmittel geben, was die beiden Parasportler mit einer Spende von € 2.000, - sehr gerne taten. Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder der traditionellen Charity-Veranstaltung von Radlwolf und Michi Kurz „Bewegung für den guten Zweck“ von Anfang September 2023 in Kötschach-Mauthen.
Wer noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Bildbeschreibung: v.l. vorne: Radlwolf, Mansing Rai, Michi, hinten: die Wirtsleute Birgit und Andreas (Foto: © Michi Kurz)
Siehe auch: https://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michi-kurz-unterstuetzen-birdhan-kulung-aus-nepal/
Acht SchwimmerInnen des BSV Spittal/Drau nahmen an dieser Veranstaltung letztes Wochenende teil und stellten ihre Leistungen zur Schau.
Die Platzierungen der Spittaler SchwimmerInnen bei der ÖBSV-Cup Tageswertung:
- Edwin Hummel - 1. Platz über 50 m und 100 m Freistil
- Lukas Hartl - 1. Platz über 50 m und 100 m Brust sowie 50 m und 100 m Rücken
- Philip Hochenberger - 2. Platz über 100 m Freistil, 3. Platz 50 m Freistil
- Gernot Platzer - 2. Platz über 50 m Rücken mit österr. Rekord in der Klasse Down Syndrom
- Kurt Oberlechner - 2. Platz über 50 m Brust.
- Julian Granig schwamm in der Klasse Down Syndrom einen neuen österr. Jugendrekord.
Die 4 x 50 m Freistil Staffel männlich gewann überlegen die Staffel des BSV Spittal/Drau mit den Schwimmern (Julian Granig, Lukas Hartl, Gernot Platzer und Edwin Hummel).
In der Gesamtwertung nach der 5. und vorletzten ÖBSV-Cup Veranstaltung scheinen die Schwimmerinnen und Schwimmer des BSV Spittal/Drau mit top Platzierungen auf.
Körperliche Beeinträchtigung weiblich:
1.Platz: Anna Lena Stocker
Körperliche Beeinträchtigung männlich:
1. Platz: Philip Hochenberger
Mentale Beeinträchtigung weiblich:
3. Platz: Emely Tiefnig
Mentale Beeinträchtigung männlich:
1. Platz: Kevin Kohlweiss
2. Platz: Edwin Hummel
3. Platz: Lukas Hartl
Down Syndrom weiblich:
1. Platz: Judith Egger
Down Syndrom männlich:
1. Platz: Gernot Platzer
2. Platz: Michael Ramsbacher
3. Platz: Felix Schnabl
Down Syndrom Jugendwertung männlich:
1. Platz: Julian Granig
Ergebnisliste Wiener Landesmeisterschaft 2024 u. 5. ÖBSV Cupwertung/Schwimmen
Im Rahmen der Salzburger Behindertentage wurde am 1. Juni 2024 im ULSZ Rif in Salzburg das Internationale Rollstuhlbasketballturnier "Salzburger Stier 2024" ausgetragen. Die Carinthian Broncos konnten das Turnier wie schon 2023 gewinnen und nahmen den "Salzburger Stier" über die Tauern mit nach Kärnten.
Ihre erste Partie des Tages starteten die Carinthian Broncos gegen den RC Vorarlberg. Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten und keine der beiden Mannschaften konnten sich absetzen. Mit Fortdauer des Spieles wurden die Kärntner aber immer stärker und übernahmen das Kommando. Punkt um Punkt konnten die Broncos den Vorsprung ausbauen und nach dem Schlusspfiff stand ein 67:44 Sieg der Kärntner auf der Anzeigetafel.
Nach einen Spiel Pause war nun der USC München der Gegner der Broncos. Die Münchner mit einer sehr jungen Mannschaft durfte man nicht unterschätzen. Wenn sie die Möglichkeit zum Korberfolg hatten, wurden diese verwertet. Die Kärntner kontrollierten die Partie und ließen in der Defensive nur das Nötigste zu, dass die jungen Spieler sich über einen Punkt freuen konnten. Die Broncos feierten einen ungefährdeten 55:19 Sieg.
Der nächste Gegner der Broncos war nun der Veranstalter Salzburg. Diese hatten auch beide Spiele gewonnen und somit ging es in dieser Partie um den Turniersieg. Beide Teams spielten bis zu Halbzeitpause auf Augenhöhe und die Kärntner führten mit 27:21. Nach dem Seitenwechsel schalteten dann die Broncos einen Gang höher und setzten sich kontinuierlich weiter ab. Der RSV Basket Salzburg konnte nicht mithalten und die Carinthian Broncos feierten ihren dritten Sieg 56:42 und den Turniersieg.
Die Staatsmeisterschaften und die österreichischen Meisterschaften sind jedes Jahr das große "Highlight" für Österreichs Schwimm-Szene der Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Heuer fanden diese Bewerbe in Spittal an der Drau in Kärnten statt. Im Hallenbad Drautal Perle schwammen von 4. bis 5. Mai 2024 insgesamt 75 Athletinnen und Athleten um die begehrten Medaillen und Titel.
Für die perfekte Organisation zeichneten sich Werner Steindl und Hanna Glanzig vom BSV Spittal verantwortlich. Der Verein nutzte gleichzeitig die Veranstaltung, um sein 40-jähriges Bestehen zu feiern. Die ÖBSV-Familie und der KBSV gratulieren dem Verein ganz herzlich zum runden Geburtstag.
Starke Zeiten, neue Rekorde
An beiden Tagen zeigten die heimischen Schwimm-Asse tolle Leistungen, sowohl im Einzel als auch im Team. 16 unterschiedliche Bewerbe standen an zwei Tagen am Programm. Jakob Schumacher (am Foto © ÖBSV als Sieger mit Veranstalter Werner Steindl, Klaus Ryba und Kevin Kohlweiss) war am Wochenende eine Klasse für sich, holte insgesamt fünf Staatsmeistertitel und stellte einen neuen österreichischen Rekord auf. Auch Janina Falk (3), Sabine Weber-Treiber (3), Rebekka Gottwald (2) und Luka Zovko (2) holten mehrere Titel. Andreas Onea, Klaus Ryba und Romana Zablatnik waren einmal erfolgreich.
Bei den österreichischen Meisterschaften war Paula Obenaus mit drei Goldmedaillen die erfolgreichste Athletin. Gernot Platzer holte zweimal Gold. Einen Titel holten jeweils Yvonne Wolf, Felix Schnabl, Anna-Lena Stocker, Luka Zovko, Katja Stuppacher, Angelika Angerer, Janina Falk, Judith Egger, Klaus Ryba, Katharina Rainer, und zweimal der BSV Spittal im Team.
Für neue Rekorde sorgten Jakob Schumacher, Marco Unterlechner, Gernot Platzer, Angelika Angerer, Daniela Angerer, Christina Krenn und der BSV Spittal/Drau mit Edwin Hummel, Gernot Platzer, Lukas Hartl und Kevin Kohlweiss.
Schöne Erfolge feierten die Kärntner Schwimmerinnen und Schwimmer des Behindertensportvereines Spittal/Drau und der BSG Klagenfurt bei den Oberösterreichischen Landesmeisterschaften 2024 und gleichzeitig 3. ÖBSV-Cup in Linz.
Ergebnisse Klasse mentale Beeinträchtigung
Kevin Kohlweiss (BSV Spittal/Drau) gewann in der Tageswertung den 50 m und 100 m Brust Bewerb und belegte über die 50 m Freistil den 2. Platz. Klubkollege Lukas Hartl belegte über die 50 m und 100 m Rücken sowie über die 100 m Freistil jeweils den 2. Platz. Emely Tiefnig (BSV Spittal/Drau) gewann über 100 m Brust den 3. Platz und wurde über 50 m Brust gute Fünfte. Romana Zablatnik von der BSG Klagenfurt holte sich über 50 m Brust und 50 m Freistil jeweils die Silbermedaille.
In der 4x 50 m Freistil Staffel der Klasse S 14 belegte die Staffel des BSV Spittal/Drau mit den Schwimmern Lukas Hartl, Felix Schnabl, Michael Ramsbacher und Kevin Kohlweiss den ausgezeichneten 2. Platz.
Die BSG Klagenfurt gewann mit Stefanie Glabatsch, Verena Eder, Katja Stuppacher und Emely Teifnig die 4x 50 m Freistil Staffel der S 14 Frauen Klasse.
Ergebnisse Klasse Down Syndrom
Felix Schnabl holte sich den 1. Platz über 50 m Freistil, den 2. Platz 100 m Freistil und wurde über 50 m Rücken Dritter. Michael Ramsbacher gewann über 50 m Freistil und 100 m Freistil jeweils den 3. Platz.
Ergebnisse Klasse körperliche Beeinträchtigung
Anna Lena Stocker (BSV Spittal/Drau) gewann die 100 m Freistil und wurde über 50 m Freistil und 50 m Rücken jeweils Dritte. Verena Eder (BSG Klagenfurt) holte sich über 100 m Rücken den tollen vierten Platz, wurde über 50 m Rücken gute Sechste und belegte über 100 m Freistil Rang Fünf. Katja Stuppacher ebenfalls vom BSG Klagenfurt wurde über 50 m und 100 m Brust jeweils gute Vierte und schwamm über 50 m Rücken und 100 m Freistil auf Platz Sieben. Heidi Semmler (BSV Spittal/Drau) wurde über 100 m Brust gute Sechste.
Gesamtwertung des ÖBSV-Cups der Spittaler SchwimmerInnen nach 3 Veranstaltungen
Mentale Beeinträchtigung
- Kevin Kohlweiss - 1. Platz
- Lukas Hartl - 2. Platz
Down Syndrom
- Michael Ramsbacher - 2. Platz
- Jugend: Julian Granig - 1. Platz
Körperliche Beeinträchtigung
- Anna Lena Stocker - 1. Platz
Die Trainer der Vereine waren erfreut über die ausgezeichneten Ergebnisse und bewerteten diese Teilnahme als guten Test für die bevorstehenden österreichischen Staatsmeisterschaften im Schwimmen am 4. und 5. Mai 2024 in Spittal/Drau.
Ergebnislisten der OÖ LM 2024 und 3. ÖBSV Cuprunde/Schwimmen
In der Win2Day Rollstuhl Basketball - Bundesliga wurde am 13. April 2024 in der Unionhalle Graz die 1. Finalrunde und die Plätze 5 bis 8 ausgespielt. Der Gegner der Kärntner um den 5. Platz war Hobit Brno aus Tschechien.
Carinthian Broncos: Hobit Brno Endstand - 48:20
Die Broncos starteten mit Gruber, Penz, Kartnig. Schaschl und Fiedler in die Partie und zeigten in den Anfangsminuten des ersten Viertel den Tschechen wer der Favorit in diesem Spiel ist. Nach wenigen Minuten stand es 6:0.
Beim Stand von 12:8 legten dann die Kärntner einen Zahn zu und mit einen 10:0 Run führten sie nach zehn Minuten mit 22:8.
Im zweiten Spielabschnitt wollten dann die Broncos weiter den Ton bestimmen. Aber wie verhext fiel der Ball nicht mehr in den Korb der Brünner. Den Tschechen ging es auch nicht besser und somit war der Punktescore mit 10:2 im Keller und die Kärntner fuhren mit einer 32:10 Führung in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel dasselbe Bild. Immer wieder kamen die Broncos zu Korbmöglichkeiten, aber diese wurden nicht genutzt. Somit ging der dritte Spielabschnitt mit 8:7 an die Brünner. Spielstand nach 30 Minuten 39:18 für die Kärntner.
Im vierten Viertel galt es für die Broncos dann eigentlich nur noch, den Vorsprung möglichst clever zu verwalten. Das taten sie dank einer starken Defensive. Brno erzielte wieder nur einen Korb und die Kärntner feierten nach einer schwachen Trefferquote einen ungefährdeten 48:20 Sieg.
Für die Carinthian Broncos war dies somit in der Win2Day Rollstuhl Basketball – Bundesligasaison 2023/24 die letzte Partie. Sie belegten den fünften Platz in der Tabelle.
Das Semifinale 2 und Untere Play Off in der Win2Day RS-BB Bundesliga wurde am 23. März 2024 in der Sporthalle Feldkirchen gespielt. Die Carinthian Broncos waren der Veranstalter und hatten ein Spiel gegen die Rebound Warriors aus Oberösterreich zu bestreiten. In der "Best Off 2"- Serie haben die Kärntner das erste Spiel gegen die Oberösterreicher mit 85:33 gewonnen.
Carinthian Broncos: Rebound Warriors 83:38
Die Broncos starteten mit Vollgas in die letzte Partie des Tages. Mit intensiver Defense und einer konzentrierten Leistung in der Offensive lagen die Kärntner nach 7 Minuten mit 16:0 in Führung. In derselben Tonart ging es auch in den letzten drei Minuten des ersten Viertels weiter. Die Warriors nur mit fünf Spieler nach Feldkirchen angereist hatten mit der Intensität der Broncos große Schwierigkeiten. Die Heimmannschaft erhöhte kontinuierlichden Vorsprung und nach zehn Minuten stand es 26:8.
Auch im zweiten Viertel änderte sich an der Gangart der Broncos und damit auch am Spielgeschehen nur wenig. Die Kärntner punkteten nach belieben und bauten die Führung weiter aus. Zur Halbzeitpause war das Spiel entschieden und die Kärntner gingen mit einen 51:16 in die 15-minütige Pause.
Auch nach Seitenwechsel änderte sich wenig am bisherigen Spielverlauf. Die Kärntner kontrollierten die Partie und der Vorsprung wurde bis auf 68:24 (+44) ausgebaut.
Im letzten Spielabschnitt schalteten dann die Broncos einen Gang zurück und die Defensive wurde ein wenig zu nachlässig. Die Warriors kamen viel zu leicht zum Korberfolg und somit verlief das letzte Viertel mit 15:14 ausgeglichen. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung und die Carinthian Broncos feierten einen ungefährdeten 83:38 Sieg.
Weiter geht für die Broncos am 13. April 2024 in Graz. Hobit Brno aus Tschechien ist der Gegner der Kärntner.
Spielergebnisse der restlichen Spiele der Win2Day Rollstuhl Basketball Bundesliga:
- 8TF FlinkStones Graz 2 – 8TF FlinkStones Graz 1 34:96
- ABSV Dolphins Wien 1 – Sitting Bulls 23:79
- ABSV Dolphins Wien 2 – Hobit Brno 25:50
Acht Schwimmer/innen des Behindertensportvereines Spittal/Drau mit den Behinderungsgruppen (körperliche Beeinträchtigung, mentale Beeinträchtigung, Autismus, Down Syndrom ) nahmen am vergangenen Wochenende in Hallein/Rif an den Salzburger Landesmeisterschaften und ÖBSV-Cup im Schwimmen teil.
Die Veranstaltung war gut besucht und auch Schwimmer aus dem Ausland zeigten ihr Können. Da es sich um die 1. Schwimmveranstaltung im Jahr 2024 handelte, waren die Erwartungen noch nicht so groß.
Der erste Bewerb, 100 m Brust, war bereits eine große Herausforderung. Zur Überraschung der Trainer belegten bei den Männern Kevin Kohlweiss sogleich den 1. Platz und Lukas Hartl wurde Zweiter. Somit war die Anspannung gebrochen und die sportlichen Erfolge im Team setzten sich fort.
Klasse mentale Beeinträchtigung männlich:
Kevin Kohlweiss gewann weiters die 50 m Brust und die 50 m Freistil und liegt derzeit in der 1. ÖBSV-Cup Wertung auf dem 1. Platz. Lukas Hartl konnte die 50 m Rücken und die 100 m Rücken für sich entscheiden. Edwin Hummel belegte über die 50 m Rücken den 2. Platz und über 100 m Freistil den 3. Platz.
Der BSV Spittal/Drau mit Kevin Kohlweiss, Lukas Hartl, Julian Granig und Edwin Hummel gewannen auch überlegen die 4 x 50 m Freistil Staffel.
Klasse Down Syndrom männlich:
Julian Granig gewann die 50 m Freistil und 100 m Freistil mit neuem österr. Jugendrekord. Julian führt auch die 1. ÖBSV-Cup Wertung in dieser Klasse an. Gernot Platzer gewann die 50 m Rücken mit neuem österr. Rekord und liegt im ÖBSV-Cup auf dem 2. Platz. Michael Ramsbacher liegt derzeit im ÖBSV-Cup auf dem 3. Platz.
Klasse Down Syndrom weiblich:
Judith Egger gewann die 50 m Brust und belegte über 50 m Freistil den 3. Platz. Sie liegt derzeit in der ÖBSV-Cup Wertung auf dem 2. Platz.
Klasse körperliche Beeinträchtigung:
Anna Lena Stocker belegte mit persönlicher Bestzeit über die 50 m Freistil den 2. Platz und wurde über die 50 m Rücken gute Dritte. Anna Lena Stocker liegt derzeit in der ÖBSV-Cup Wertung auf dem 1. Platz.
Das 1. Semifinale und Untere Play Off in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga wurde am 24. Februar 2024 in der Unionhalle Graz gespielt. Die Carinthian Broncos hatten ein Spiel gegen die Rebound Warriors aus Oberösterreich.
Carinthian Broncos: Rebound Warriors 85:33
Um 16:00 wurde die Partie gegen die Oberösterreicher angepfiffen. Die Broncos starteten mit Gruber, Mehmedovic, Kainz, Schaschl und Kartnig in der Best Off 2 Serie gegen die Warriors. Bis zur 4. Minute im ersten Viertel verlief das Spiel ausgeglichen. Dann übernahmen die Broncos das Kommando und mit einen 12:0 Run führten sie nach 10 Minuten mit 14:3.
Im zweiten Spielabschnitt agierten die Broncos weithin treffsicher und bauten den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Die Defensive der Kärntner stand kompakt, daher ging das zweite Viertel ganz klar mit 26:6 an die Broncos und zur Halbzeitpause stand es 40:9.
Unverändert das Bild nach dem Seitenwechsel. Die Broncos kamen mit Leichtigkeit zum Korberfolg und in der Offensive waren sie weiter klar überlegen. Die Defensive war aber im dritten Viertel ein wenig zu nachlässig. Deswegen erzielten die Oberösterreich in zehn Minuten mehr Punkte 14 als im viertel eins und zwei. Der Vorsprung wurde aber trotzdem gehalten und konnte sogar noch leicht ausgebaut werden. 58:23 nach drei Spielabschnitten.
Mit einem klaren Vorsprung der Kärntner ging es dann ins letzte Viertel. Die Broncos spielen in souveräner Manier die Zeit hinunter und bauen ihren Vorsprung noch weiter aus. Letztendlich feierten die Kärntner einen ungefährdeten 85:33 Sieg gegen die Rebound Warriors.
Weiter geht für die Broncos in Feldkirchen/ Kärnten am 23. März 2024 im unter Play Off das zweite Mal gegen die Rebound Warriors aus Oberösterreich.
Bild von Katja Edler/ OSTENTOS MEDIA
Die Qualifikationsrunde in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga wurde am 17.Februar 2024 in der Mehrzweckhalle Mollardgasse in Wien gespielt. Die Carinthian Broncos hatten ein Spiel gegen die Mannschaft der Dolphins Wien 1.
Carinthian Broncos: ABSV Dolphins Wien 1 42:44
Das erste Viertel war eher ein Abtasten beider Teams, deswegen war der Punktestand nach 10 Minuten im Keller. Spielstand 8:5 für die Broncos. Die Kärntner hatten auch im zweiten Abschnitt keine Formsteigerung. Wie schon im ersten Viertel hatten die Broncos viel zu viele Fehler in der Offensive und kamen einfach nicht in Fahrt. Die Defensive stand wenigsten kompakter und man konnte sich trotz der schwachen Leistung unter dem Korb ein wenig absetzen. Nach 20 Minuten stand es 21:14 für die Broncos.
Bis zur sechsten Minute im dritten Viertel lief alles nach Plan für die Broncos. Man konnte den Vorsprung halten und es stand 27:20. Die Wiener stellten die Mannschaft ein wenig um und offensiv wollte bei den Kärntnern nichts mehr funktionieren. Die Broncos schafften es nicht, defensiv so dagegen zu halten, wie es notwendig wäre und die Dolphins drehten die Partie und gingen mit einer 3 Punkte Führung (27:30) in die letzte Pause.
Den besseren Start in den letzten Spielabschnitt hatten die Wiener. Sie bauten den Vorsprung bis zur 36. Minute bis auf elf Punkte (31:42) aus. Die Kärntner stemmten sich dann aber gegen die drohende Niederlage und mit einen 10:0 Run kamen sie sukzessive näher. Eine Minute vor Spielende stand es 42:41 für den Gastgeber. Die Broncos kämpften verbissen, um doch noch den Ausgleich zu schaffen. Schaschl hatte in der letzten Sekunde noch die Change in die Verlängerung zu kommen aber der Korbleger ging leider daneben. Die Wiener gewannen knapp aber doch verdient die Partie mit 44:42.
Weiter geht für die Broncos in Graz am 24. Februar 2024 im unter Play Off gegen die Rebound Warriors aus Oberösterreich.
Für die Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz war es eine Selbstverständlichkeit dem kleinen Felix Billmaier aus Oberdorf am Weißensee mit einer Spende unter die Arme zu greifen. Radlwolf erfuhr von Felix`s Schicksal von seiner Physiotherapeutin Nicole Gressel die auch Felix behandelt.
Felix`s Mama sagt:
Unser Sohn Felix (am 01. April wird er schon 5) leidet an einer Zerebralparese. Dies ist ein Gehirnschaden, der bei ihm durch eine kurze Mangelversorgung im Mutterleib entstanden ist. Dadurch ist er (zum Glück nur) motorisch erheblich eingeschränkt. Durch sehr engmaschige Therapien, Reha Aufenthalte und Unterstützung von allen Seiten macht Felix zum Glück sehr tolle Fortschritte!
Seit letztem Sommer kann er sogar schon auf seinen Rollator verzichten und ganz alleine, ohne Hilfsmittel kürzere Strecken gehen. Um seine Möglichkeit der Fortbewegung zu verbessern und ein großes Stück Freiheit zu gewinnen, wünscht sich Felix von Herzen ein Fahrrad! Da er seine Balance nicht so gut halten kann und auch nicht so „leichtfüßig“ ist, ist er auf ein Therapiefahrrad angewiesen.
Da so ein besonderes Fahrrad leider auch einen sehr besonderen Preis hat sind wir sehr froh und dankbar, dass uns Radlwolf und Michi so großzügig bei der Anschaffung dieses Rades unterstützen!
Vielen herzlichen Dank für diese sehr großzügige Spende! Felix mit seiner Schwester Paula, Mama Raphaela und Papa Bernhard
Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder der traditionellen Charity-Veranstaltung von Radlwolf und Michi Kurz „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2023 in Kötschach-Mauthen.
Durch das Teilnehmerfeld von 190 Startern (Teilnehmerrekord) und vielen Spenden im Vorfeld, während und nach der Veranstaltung konnte 2023 das tolle Spendenergebnis von € 11.844,- erreicht werden. Damit können mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region finanziert werden.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Bildbeschreibung: v.l. Radlwolf, Michi Kurz, Papa Bernhard, Felix, Mama Raphaela und Schwester Paula (Foto: © Michi Kurz)
Siehe auch: https://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michi-kurz-unterstuetzen-felix/
Die 5. und letzte Vorrunde in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga der Gruppe A wurde am 27. Jänner 2024 in der Stadthalle Fürstenfeld gespielt Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und mussten leider mit zwei Niederlagen wieder die Heimreise antreten.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls - 56:66
Um 10:00 Uhr wurde die Partie gegen die Bulls aus Niederösterreich angepfiffen. Beide Mannschaften spielten im ersten Viertel auf Augenhöhe und die Führung wechselte immer wieder und somit endete der erste Abschnitt unentschieden mit 18:18. Im zweiten Viertel keine wesentliche Änderung.
Das Spiel verlief ausgeglichen und die Niederösterreicher gingen mit einer knappen 32:31 Führung in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel verläuft aus Sicht der Kärntner alles andere als wunschgemäß – die Würfe fallen nicht und die Bulls setzten sich Schritt für Schritt ab. Mit einem Rückstand von 10 Punkten fuhren die Broncos mit 42:52 in die letzte kurze Pause.
Dass die Kärntner es den Bulls nicht zu leicht machen wollten, spürte man bald nach Beginn des Schlussabschnitts, in dem sie nach drei Minuten auf 48:54 verkürzten und die Niederösterreicher zur Auszeit zwangen. Das half den Bulls und diese erspielten sich rasch wieder eine 10 Punkte Führung. Diesen ließen sich die Sitting Bulls auch nicht mehr nehmen und gewannen die Partie mit 66:56.
Carinthian Broncos: FlinkStones Graz 1 - 56:75
Am Nachmittag waren nun die 8TF FlinkStones Graz 1 der Gegner der Broncos. Mit Mehmedovic; Gruber; Penz; Schaschl und Kartnig starteten die Kärntner gegen den Tabellenführer der Gruppe A. Bis zur siebenten Minute verlief die Partie ausgeglichen und es stand 11:11. In den restlichen drei Minuten des ersten Viertels konnten sich dann die Steirer ein wenig absetzten und nach zehn Minuten führten sie mit 22:15.
Im zweiten Viertel kämpften beide Teams weiter um jeden Ball. Die Broncos versuchten alles um den Rückstand zu verkürzen, aber die Defensive der Stones ließ nichts anbrennen und stand kompakt. Die Steirer erzielten wieder vier Punkte mehr als die Kärntner. Spielstand aus Sicht der Broncos zur Halbzeitpause 28:39 für die Grazer.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Stones das Tempo und durch schnelle Fastbreaks kamen sie immer wieder zum Korberfolg. Die Defensive der Broncos war immer wieder einen Schub zu langsam und die Steirer bauten den Vorsprung bis auf 17 Punkte aus, Stand 61:44. Im letzten Abschnitt verwalteten die Stones ihre Führung in souveräner Manier. Die Kärntner konnten in den Vorrunden keinen Sieg gegen die Steirer feiern und kassierten die dritte Niederlage. Endstand 75:56 für den Tabellenführer.
Für die Carinthian Broncos geht es nun am 17. Februar 2024 in die Qualifikationsrunde gegen die Dolphins aus Wien um den Einzug ins Semifinale.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michi Kurz veranstalteten Anfang September 2023, aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, bereits zum 9. mal die Benefizveranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“.
Durch das Rekord Teilnehmerfeld von 190 Startern und vielen großzügigen Spenden im Vorfeld, während und nach der Veranstaltung sowie einer Filmvorführung Anfang April konnte das tolle heurige Spendenergebnis von € 11.844,- erreicht werden. Radlwolf und Michi bedanken sich ganz besonders bei allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Die beiden Parasportler möchten mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region etwas zurückgeben. So wurden heuer sechs Projekte in der Region Oberkärnten/Osttirol unterstützt (siehe www.radlwolf.at).
Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Radlwolf und Michael Kurz sagen Danke, Danke, Danke!!! und wünschen allen Freunden, Gönnern und Fans ein gesundes, sportliches, erfolgreiches Neues Jahr 2024.
Fotobeschreibung: Radlwolf und Michi Kurz mit den Kindern von Michi, li. Nils und die frisch gebackene österreichische Meisterin im Schibergsteigen Nele Kurz (3.v.li.) (Foto: © Radlwolf)
Siehe auch: https://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michael-kurz-sagen-danke-3/
Die 4. Vorrunde in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga der Gruppe A wurde am 16. Dezember 2023 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Carinthian Broncos hatten ein Spiel gegen die Mannschaft der 8TF FlinkStones Graz 2 zu absolvieren.
Carinthian Broncos: FlinkStones Graz 2 90:24
Die Broncos starteten mit Holdernig, Gruber, Kainz, Kartnig und Fiedler in diese Partie. Wie schon bei den zwei Aufeinandertreffen in den Vorrunden benötigten die Kärntner einige Minuten im ersten Viertel, um in Fahrt zu kommen. In der 6. Minute stand es 12:8 für die Broncos. In den restlichen Minuten erhöhten dann die Kärntner die Schlagzahl und nach zehn Minuten lautete der Spielstand 21:8.
Im zweiten Viertel gaben die Broncos weiter Gas und der Vorsprung wuchs stetig. Die Stones hatten in der Defensive wenig dagegen zu setzen und der Punktestand der Kärntner kletterte immer weiter nach oben. Zur Halbzeitpause war somit das Spiel schon entschieden. Spielstand 44:14.
Nach dem Seitenwechsel verloren die Broncos in der Offensive etwas die Konzentration und spielten nicht mehr mit dem Fokus und der Intensität wie zuvor. Die Grazer konnten aber keinen Nutzen daraus schlagen, weil die Defensive der Kärntner aggressiv verteidigte. Mit dem Spielstand von 59:20 ging es in den letzten Spielabschnitt.
Im letzten Viertel legten die Broncos wieder ordentlich zu und punkteten nach Belieben. Die Stones 2 zeigten kaum noch Gegenwehr, weder in der Offensive noch in der Defensive und die Kärntner hatten ein leichtes Spiel.
Die letzte Partie vor der Weihnachtspause endete mit einen klaren 90:24 Sieg für die Carinthian Broncos.
Die fünfte Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day Rohlstuhl-Basketball Bundesliga wird am 27. Jänner 2024 in der Stadthalle Fürstenfeld gespielt. Die Gegner der Broncos (am Foto im weißen Dress/Copyright: Katja Edler-OSTENTOS MEDIA) sind die Coloplast Sitting Bulls aus Niederösterreich und die 1. Mannschaft der 8TF FlinkStones Graz.
Zu einer weiteren Spendenübergabe kam es dieser Tage in Matrei in Osttirol. Radlwolf und Michi Kurz trafen Melanie mit ihren Eltern und ihrer Tante. Die beiden Paralymioniken waren von Melanie so begeistert, strahlt sie trotz ihrer schweren Handicaps soviel positive Energie aus, daß es eine Freude ist, sich mit ihr zu unterhalten.
Melanie stellt sich vor:
"Hallo, mein Name ist Melanie Fuetsch, bin bald 21 Jahre alt und wohne mit meinem Zwillingsbruder und meinen Eltern im kleinen Dorf Berg, eine Fraktion im Tauerntal der Gemeinde Matrei in Osttirol.
Ich leide an der Krankheit "systemischer Lupus erythematodes" (SLE), auch Wolfskrankheit genannt. "Lupus" gehört zur Gruppe der Autoimmunkrankheiten wo sich das Abwehrsystem gegen den eigenen Körper richtet und dadurch die eigenen Organe angreift. Bei mir wurde diese Krankheit im Alter von 2 Jahren festgestellt. Vermutet wird, dass der "Lupus" hauptsächlich mein Nervensystem in den Beinen befallen hat und ich dadurch nie alleine gehen konnte und daher auf einen Rollator angewiesen bin.
Ich besuchte die Volksschule, die Neue Mittelschule und die Polytechnische Schule in Matrei. Seit dem Jahr 2021 arbeite ich 25 Stunden in der Woche in der Elektroabteilung der Fa. IDM Wärmepumpen in Matrei.
Meine Hobbys sind Schwimmen Wandern und Spazieren gehen mit meinem Rollstuhlzuggerät dem Swisstrack.
Sehr viel Spaß macht mir auch Autofahren mit meinem, auf Handgas umgebauten, BMW 220 xdrive, mit dem ich demnächst die Fahrprüfung ablegen werde. Einer meiner größten Wünsche wird demnächst in Erfüllung gehen. Durch die Spende von Radlwolf und Michi kann ich mir das VARIO DRIVE Power Zuggerät anschaffen und werde im Sommer meine ersten Radtouren bestreiten.
Danke an Wolfgang und Michael. Danke, Danke, Danke."
Radlwolf und Michi Kurz freuen sich Melanies Wunsch erfüllen zu können. Das Spendengeld ist ein Teil der Spenden der Veranstaltung "9. Bewegung für den guten Zweck 2023". Für Wolfgang und Michi ist es wieder eine volle Motivation mit ihre Veranstaltung "Bewegung für den guten Zweck" die nächstes Jahr am 1. September 2024 zum 10. Mal stattfindet.
Besonderer Dank den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke allen Teilnehmern/-innen, die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an die unten angeführte Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXX
Fotobeschreibung: Radlwolf, Sonnenschein Melanie und Michi (Foto:©Radlwolf)
Weitere Informationenen bzw. Fotos siehe: https://www.radlwolf.at/einen-ihrer-groessten-wuesche-erfuellten-radlwolf-und-michi-kurz-melanie-aus-berg-bei-matrei-in-osttirol/
Die 3. Vorrunde in der Win2Day RS-Basketball Bundesliga der Gruppe A wurde am 2. Dezember 2023 in der Sporthalle Walfersam Kapfenberg gespielt. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und mussten mit einer knappen Niederlage und einem Sieg bei winterlichen Verhältnissen die Heimreise antreten.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls NÖ - Endstand 61:74
Die Carinthian Broncos fuhren in ihrem 1. Spiel gegen den Meister aus Niederösterreich mit Holdernig, Gruber, Penz, Kartnig und Fiedler auf das Spielfeld. Die "Starting Five" der Kärntner starteten energisch in den ersten Spielabschnitt und erspielten sich bis zur ersten kurzen Pause einen knappen Vorsprung (17:14) heraus.
Im zweiten Viertel zeigten sich die Broncos von ihrer besten Seite und konnten den Vorsprung bis zur Halbzeitpause noch ein wenig ausbauen. Nach zwanzig Minuten stand es 34:27 für die Kärntner.
Nach dem Seitenwechsel holten sich die Bulls mit einem 8 Punkte-Run die Führung und konnten sich bis Mitte des dritten Abschnittes bis auf 41:36 absetzen. Die Broncos gaben aber nicht auf und nach 27 Minuten stand es 47:42 für die Kärntner. In den restlichen drei Minuten hatten dann die Broncos leider kein Wurfglück und erzielten nur mehr einen Korb. Die Niederösterreicher waren in dieser Phase stärker und gingen mit einer 55:49 Führung in den letzten Spielabschnitt.
Im vierten Viertel schafften es die Kärntner nicht mehr den regierenden Meister in Bedrängnis zu bringen. Dieser hatte nun das Spiel unter Kontrolle und konnte mit einen 74:61 Sieg vom Spielfeld fahren.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 2 - Endstand 76:40
Die Broncos hatten beim 2. Spiel gegen die Grazer zunächst Probleme, zu ihrem Offensiv-Rhythmus zu finden. Nach sieben Minuten im ersten Viertel stand es nur 7:4 für die Kärntner. Bis zum ersten Pausenpfiff kamen dann aber die Broncos doch immer besser ins Spiel und übernahmen das Kommando. Mit einen 13:0 Run führten sie nach zehn Minuten mit 20:4.
Im zweiten Viertel gaben dann die Kärntner weiter den Ton an und gewannen den zweiten Spielabschnitt mit 22:10. Somit stand es zur Halbzeitpause 42:14 für die Broncos.
Angesichts des deutlichen Spielstandes häuften sich bei den Broncos im Spielaufbau die Fehler und die Ballverluste häuften sich. Die Steirer kamen viel zu leicht und ungehindert zum Korberfolg und somit ging das dritte Viertel mit 16:15 an die Stones 2. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung. Die Kärntner gingen mit einen 27 Punkte Vorsprung (57:30) ins letzte Viertel.
Im letzten Spielabschnitt war dann der Kampfgeist der Broncos wieder vorhanden und die Defensive stand wieder besser. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut. Die Kärntner feierten mit 76:40 den erwartungsgemäß hohen Sieg gegen die bis dato sieglosen FlinkStones Graz 2.
Die dritte Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day RS-Basketball Bundesliga wird am 16. Dezember 2023 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Broncos spielen gegen die Mannschaft Flink Stones Graz 2.
Am 18. November 2023 wurde in Tulln an der Donau die zweite Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day Rollstuhl-Basketball- Bundesliga gespielt. Die Carinthian Broncos spielten gegen beide Mannschaften aus der Steiermark.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 1 - Endstand 51:95
Zwei Spieler mussten Verletzungs und Krankheitsbedingt absagen, daher reisten die Broncos mit nur sechs Spieler nach Tulln. Mehmedovic, Holdernig, Penz, Schaschl u. Fiedler zeigten im ersten Viertel eine starke Leistung gegen die Stones1. Die Steirer führten nach zehn Minuten knapp mit 18:15.
Im zweiten Viertel erhöhten dann aber die Grazer das Tempo und die Centerspieler Hujic und Demirovic punkteten immer wieder. Die Defensive der Kärntner fand kein Mittel, um beide zu stoppen und somit ging dieses Viertel ganz klar mit 27:8 an die Stones 1. Spielstand zur Halbzeitpause 23:45 aus Sicht der Broncos.
Nach dem Seitenwechsel keine wesentliche Änderung. Die Steirer profitierten vor allem durch ihre Überlegenheit bei den Rebounds und punkteten immer wieder durch schnelle Fastbreaks. So konnten sie einen komfortablen 32:75 Vorsprung ins Schlussviertel mitnehmen.
In den letzten zehn Spielminuten schaltete dann der Favorit einen Gang zurück und somit verlief die Partie bis zum Schlusspfiff auf Augenhöhe. Den 100er schafften die Stones1 nicht mehr. Sie feierten aber einen souveränen 95:51 Sieg.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 2 - Endstand 90:36
Bis zur fünften Minute im ersten Viertel verlief die Partie ausgeglichen und es stand 8:8. Mit einen 11:0 Run übernahmen dann aber die Broncos das Kommando und der Vorsprung wuchs stetig an. Spielstand nach 10 Minuten 23:12 für die Kärntner.
Im zweiten Viertel gaben dann die Carinthian Broncos noch einmal ordentlich Gas und ließen den Vorsprung stark anwachsen. Die Stones 2 erzielten in diesem Abschnitt nur zwei Körbe, denn die Defensive der Kärntner stand konzentriert. Die Broncos führten zur Halbzeitpause sicher mit 48:16.
Das dritte Viertel nahmen dann die Kärntner ein wenig zu locker und die Steirer kamen immer wieder zu leicht zu Korberfolgen. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung. Mit einer 66:28 Führung gingen dann die Broncos ins Schlussviertel.
In diesem erhöhten dann die Kärntner noch einmal die Intensität und erzielten Korb um Korb. Letztlich setzten sich die Carinthian Broncos mit einer ordentlichen Mannschaftsleistung deutlich mit 90:36 durch und feierten ihren ersten Sieg in der Saison 2023/24.
Die 3. Vorrunde in der Bundesliga wird am 2. Dezember 2023 in Kapfenberg gespielt. Die Gegner der Broncos sind die Sitting Bulls und die 8 TF FlinkStones Graz 2.
Inklusion ist ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft und welches wir gemeinsam angehen sollten und genau deshalb fand zum Einklang des Sommers ein Sporttag in Kooperation mit dem Kärntner Behindertensportverband für körperlich und intellektuell beeinträchtigte Menschen in der BHAK/BHAS Villach statt.
An diesem Tag kamen über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Werkstätten AVS, Wohnhaus SHT, Diakonie de la Tour, LH Ledenitzen und Lebenshilfe Kärnten zusammen, um sich bei den herausfordernden und vielfältigen Sportstationen miteinander zu messen. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder Grad der Beeinträchtigung standen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Sport, Spaß und Sieg im Vordergrund.
Das Projektteam der „Villacher Sportfreunde“
Gemeinsam mit den Auftraggebern Mirella Somma-Neuschitzer (Kärntner Behindertensportverband - KBSV) und Ines Petschar (Vorstandsmitglied des KBSV und des Landeschwimmverbandes Kärnten), kreierte das Projektteam sowohl vier behindertengerechte Sportstationen als auch einen spannenden und unvergesslichen Programmablauf. Im Rahmen der Siegerehrung am Ende des Sportprogramms wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Motivation und Mühe mit großartigen Preisen belohnt, die man bei einer Tombola gewinnen konnte.
Das Sponsoring der Unternehmen Fundermax GmbH, Kandemir Transporte, Kelag-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Laufsport Münzer, Galvi Promotion Products, ÖBB-Personenverkehr AG, Generali Versicherung AG, Stadt Villach, Gigasport GmbH & Raiffeisen Bank Villach reg.Gen.m.b.H. ermöglichte dem Projektteam die erfolgreiche Organisation der Veranstaltung. Dank ihrer großzügigen Unterstützung konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit wundervollen Geschenken, leckeren Speisen und Getränken beglückt werden.
Der gemeinsame Austausch im Rahmen des Inklusionssporttages hatte eine unglaublich positive Wirkung auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es war großartig zu sehen, wie die Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Spaß haben. Der Tag war ein positives Beispiel dafür, wie Sport und Bewegung dazu beitragen können, die Gemeinschaft zu stärken und das Bewusstsein für die Bedürfnisse von beeinträchtigten Personen zu schärfen.
Das Projektteam bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Betreuerinnen und Betreuern, Helferinnen und Helfern sowie Sponsorinnen und Sponsoren, die den Sporttag erst besonders und unvergesslich gemacht haben.
Bildbeschreibung: Gerit Plöschberger- Bewegungs- und Informations-Coach des ÖBSV gemeinsam mit dem Projektteam Sara Kahrimanovic, Anesa Cehic, Emine Kandemir, Albina Racipi. (Fotocredit: HAK Villach)
Die Österreichische Jugend- und B-Meisterschaften 2023 im Schwimmen und der letzte Bewerb des ÖBSV-Cups fand am 11.11.2023 im Landessportzentrum Rif/Hallein statt. Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm mit 15 voll motivierten SportlerInnen und zahlreichen Begleitpersonen an dieser Veranstaltung teil. Das vorausgegangene Training und die gute Vorbereitung auf die Meisterschaften brachten auch den erwarteten Erfolg.
In der allgemeinen Klasse der mental beeinträchtigten Damen gewann Emily Preiml die 50 m und 100 m Brust sowie die 50 m Freistil.
In der allgemeinen Klasse „Down Syndrom“ weiblich gewann Judith Egger die 50 m Freistil und 50 m Rücken und belegte über 50 m Brust den 2. Platz. Elena Winkler belegte über 50 m Brust den 3. Platz. Bei den Herren der allgemeinen Klasse „Down Syndrom“ belegte Peter Pirker über 50 m Rücken den 1. Platz, über 100 m Freistil den 2. Platz und über 50 m Freistil den 3. Platz.
In der Jugendklasse „Down Syndrom“ männlich war Julian Granig einer der erfolgreichsten Teilnehmer. Er gewann die 50 m und 100 m Freistil mit neuem österreichischen Jugendrekord und siegte auch über die 50 m Rücken. In derselben Klasse belegte Felix Schnabl über 100 m Freistil den 2. Platz.
Die 4 x 50 m Freistil Herren Staffel gewann Spittal I mit Lukas Hartl, Edwin Hummel, Michael Ramsbacher und Kevin Kohlweiss. Bei 4 x 50 m Staffelbewerb Freistil Damen belegte Spittal III mit Judith Egger, Emily Preiml, Elena Winkler und Emely Tiefnig ebenfalls den tollen 1. Platz.
Im Zuge dieser Veranstaltung fand auch der letzte Bewerb des ÖBSV-Cups im Schwimmen 2023 statt. Nach der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungsorten in Österreich verlief die Erfolgsbilanz der SchwimmerInnen des Behindertensportvereines Spittal/Drau sehr erfreulich.
Die Klasse „körperliche Beeinträchtigung“ Damen gewann Anna Lena Stocker. Bei den Herren mit „körperlicher Beeinträchtigung“ gewann Philip Hochenberger diese Klasse, Martin Morgenstern wurde guter Dritter.
Emely Tiefnig ging als Siegerin der Klasse Damen mit „mentaler Beeinträchtigung“ hervor. Die Klasse Herren mit „mentaler Beeinträchtigung“ dominierten die Spittaler Schwimmer. Platz 1 ging an Kevin Kohlweiss, vor Edwin Hummel und Lukas Hartl.
Judith Egger holte sich den Sieg in der Klasse Damen mit „Down Syndrom“. Bei den Herren in der Klasse „Down Syndrom“ siegte Michael Ramsbacher vor Gernot Platzer. Die Klasse „Down Syndrom“ Jugend gewann Julian Granig vor Felix Schnabl.
Herzliche Gratulation an die erfolgreichen Spittaler Schwimmerinnen und Schwimmer.
Ein großer Wunsch ging für die 21-jährige Theresia Catharina Kanzian, die ein Down Syndrom hat, in Erfüllung. Sie wünschte sich schon seit längerer Zeit einen E-Scooter. Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz erfuhren von Theresias Wunsch und übergaben letzte Woche Theresia einen neuen E-Scooter mit einer Geldspende. Das Spendengeld ist ein Teil der Spenden der Veranstaltung "9. Bewegung für den guten Zweck 2023".
Theresia Catharina (das Down-Syndrom ist eine genetische Störung, bei der eine Person eine zusätzliche Kopie eines Chromosoms hat, dem Chromosom 21. Dieses zusätzliche Chromosom verursacht viele gesundheitliche Probleme) wohnt mit ihren Eltern Kerstin Kanzian und Eugen Feistritzer sowie ihren Geschwistern Marie (9 Jahre) und Luis (7 Jahre) in Kötschach. Unter der Woche lebt sie seit Februar 2023 im Schloss Lengberg ("AufBauWerk" – Unternehmen für junge Menschen mit Job Training) in Nikolsdorf/Osttirol.
Die beiden Parasportler möchten aus Dankbarkeit, ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, mit ihren sportlichen Aktivitäten allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen, dass man mit Mut, Willen und Disziplin das Leben neu gestalten und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommen kann. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Besonderer Dank den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke allen Teilnehmern/-innen, die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXX
Fotobeschreibung: Michi Kurz und Radlwolf freuen sich mit Theresia Catharina über den neuen E-Scooter (Foto:©Radlwolf)
Siehe auch Bericht: http://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michi-kurz-uebergeben-theresia-catharina-einen-e-scooter-und-eine-geldspende/
Die 1. Vorrunde in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga in der Gruppe A wurde am 28. Oktober 2023 in der Sporthalle Wolfsberg gestartet. Die Carinthian Broncos hatten den Meister und Vizemeister als Gegner und kassierten zwei klare Niederlagen.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 1 - 40:85
Um 10:00 ging es für die Carinthian Broncos in die Meisterschaftssaison 2023/24. Der Gegner war Flink Stones Graz 1. Die Steirer hatten sich mit zwei starken Bosniern verstärkt. Bis Mitte des ersten Viertels verlief das Spiel ausgeglichen und der Spielstand lautete 8:7 für die Broncos. In den restlichen fünf Minuten des ersten Viertels erhöhten dann die Steirer den Druck und mit einen 12:0 Run konnten sie sich absetzten. Nach 10 Minuten stand es 21:10 für die Grazer.
Im zweiten Spielabschnitt der gleiche Spielverlauf wie im ersten Viertel. Die Stones hatten das Kommando übernommen und die Broncos konnten gegen die Größen- Überlegenheit wenig entgegensetzen. Die Kärntner mussten um jeden Korberfolg hart kämpfen und hatten zu viele Fehlwürfe. Der Vorsprung der Steirer kletterte immer höher und zur Halbzeitpause betrug dieser 23 Punkte. Halbzeitstand: 43:20.
Im Viertel drei und vier konnten die Broncos die Flink Stones 1 nicht mehr ernsthaft gefährden, zu groß war schon der Rückstand. Bei so einer schlechten Wurfausbeute wie es die Kärntner hatten kann man ein Team wie die Steirer nicht bezwingen. Die Grazer feierten einen klaren 85:40 Sieg.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls NÖ - 32:82
Der Meister aus Niederösterreich die Sitting Bulls waren nach einer Partie Pause der Gegner der Broncos. Die Bulls haben sich wie die Steirer auch mit Spielern verstärkt. Ab der ersten Minute war der regierende Meister das tonangebende Team. Mit schnellen Spielzügen machten die Bulls den Broncos das Leben schwer. Spielstand nach zehn Minuten 23:13 für die Niederösterreicher.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste aus Niederösterreich immer einen Schub schneller als die Kärntner. Die Broncos hatten in der Offensive einige Ballverluste und somit bauten die Bulls dank guter Mannschaftsleistung ihre Führung weiter aus. Halbzeitstand 39:23.
Im dritten Viertel keine wesentliche Änderung. Die Sitting Bulls konnten den Vorsprung Punkt um Punkt weiter ausbauen und hatten die Partie fest im Griff. Vor dem Schlussabschnitt hatten die Kärntner bei 53:30 einen 23 Punkte Rückstand.
Der routiniert agierende Meister ließ nun nichts mehr anbrennen. Bei den Broncos war die Kraft weg und sie erzielten in zehn Minuten nur zwei Punkte von der Freiwurflinie. Die Bulls feierten schließlich einen ungefährdeten Sieg 82:32 gegen die Heimmannschaft.
Die zweite Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day RS-BB Bundesliga wird am 18. November 2023 in Niederösterreich gespielt. Die Gegner der Broncos sind die Mannschaften Flink Stones 1 und 2 aus Graz.
Am 14. und 15. Oktober 2023 wurde in Gradisca d`Isonzo das "27.Torneo Alpe Adria" Rollstuhl Basketball Turnier gespielt. Die Carinthian Broncos konnten beide Spiele gewinnen und sicherten sich somit den Turniersieg.
Der Veranstalter ASD Polisportiva Nordest war am Samstag der Gegner der Kärntner. Die Italiener kamen in der Anfangsphase mit der dynamischen und aggressiven Spielweise der Broncos kaum zurecht und nach wenigen Minuten stand es im ersten Viertel 6:0 für die Kärntner. Erst in den Schlussminuten fand Polisportiva besser ins Spiel und nach 10 Minuten stand es 12:10 für die Broncos. Im zweiten Abschnitt konnten sich die Kärntner ein wenig absetzen und fuhren mit einen 26:19 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel legten die Broncos einen Zahn zu und bauten den Vorsprung bis auf zwölf Punkte aus und gingen somit mit einem Spielstand von 44:32 in den Schlussabschnitt. Im letzten Viertel ließen dann die Kärntner nichts mehr anbrennen. Die Italiener konnten zwar den Rückstand ein wenig verkürzen. Gefährden konnten sie die Broncos nicht mehr. Sie feierten einen 56:47 Sieg.
Gegen den W.B. Vicenza spielten die Broncos (am Foto im blauen Dress) dann am Sonntag um den Turniersieg. Sie starteten mit Mehmedovic, Gruber, Penz, Schaschl und Fiedler in die Partie. Das erste Viertel war ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Es ging eng zur Sache und keine der beiden Mannschaften konnten sich absetzen. Mit einen knappen vier Punkte Vorsprung (16:12) der Kärntner ging es in die erste Pause. Auch im zweiten Spielabschnitt bot sich das gleiche Bild. Die Broncos schafften es nicht den Vorsprung auszubauen, weil die Italiener nicht lockerließen und durch Saracino immer wieder verkürzen konnten. Spielstand nach 20 Minuten 28:22 für die Kärntner. Weiterhin eng und auf Augenhöhe verlief das dritte Viertel. Mit einer fünf Punkte Führung (41:36) der Broncos ging es ins Schlussviertel. Bis Mitte des letzten Viertels konnten die Kärntner den Vorsprung halten. Vicenza erhöhte dann den Druck und bei den Broncos häuften sich die Fehler. In der Schlussminute des letzten Viertels hatten die Kärntner nur mehr einen Punkt Vorsprung. Die Carinthian Broncos behielten aber die Nerven und gewannen die Partie hauchdünn mit 55:54.
Die nächsten Spiele der Carinthian Broncos sind am 28. Oktober 2023 in der Win2Day RSBB-Bundesliga. Die Spielsaison 2023/24 startet in der Sporthalle Wolfsberg.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michi Kurz unterstützen ein vom Schicksal getroffenes Mädchen aus Kötschach/Mauthen mit einem Spendenbetrag von € 2000.-. Die Eltern des Mädchens möchten anonym bleiben. Das Spendengeld ist ein Teil der Spenden der Veranstaltung "9. Bewegung für den guten Zweck 2023".
Kärntner Sparkasse Geschäftsstellenleiter Daniel Obernosterer überreichte den beiden Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig drei Warntafeln zur Absicherung der Strecke für ihre mittlerweile schon zur Tradition gewordene Veranstaltung "Bewegung für den guten Zweck". Die beiden Parasportler bedanken sich herzlich für die tolle Unterstützung bei Daniel und der Kärntner Sparkasse.
Michi Kurz und Radlwolf möchten aus Dankbarkeit, ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Beeinträchtigung etwas zurückgeben.
Besonderer Dank den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke allen Teilnehmern/-innen, die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Bildbeschreibung: v.l. Radlwolf, Daniel Obernosterer, Michi Kurz (Foto:©Radlwolf)
Siehe auch Bericht: http://www.radlwolf.at/spendenuebergabe-von-radlwolf-und-michi-kurz-und-uebergabe-neuer-warntafeln-fuer-bewegung-fuer-den-guten-zweck/
Sensationelle 190 Starter/-innen, dies ist ein Teilnehmerrekord, gingen beim „9. Bewegung für den guten Zweck“ mit den Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig bei herrlichem Spätsommerwetter vom Start beim Gailtaler Hof ehemalig Kino Engl in Kötschach in den Disziplinen Radln, Wandern und Laufen zum Ziel auf die Untere Valentinalm ins Rennen.
Gemeinsam wurde der sensationelle Spendenbetrag von derzeit (Stand 5.9.2023) € 10.225,- erradelt, erlaufen und erwandert, der auch heuer wieder an mehrere vom Schicksal getroffenen Menschen aus unserer Region zugute kommt. Ein herzliches Danke auch den vielen Spendern/-innen welche im Vorfeld und nach der Veranstaltung gespendet haben.
Vorort konnten wir einen Teil der Spenden an Raymond Hueber aus Weißbriach übergeben. Raymond nahm mit seiner Frau, Verwandten und vielen Freunden auch selbst an der Veranstaltung teil.
Weitere Spendenübergaben erfolgen in nächster Zeit an vom Schicksal getroffene Menschen aus unserer Region.
Unter den 190 Starten waren auch Schisprunglegende Hans Millonig aus Achomitz; Schi- Mannschaftsweltmeisterin Carmen Thalmann aus Berg/Drautal; Parasportler Ernst Scheiber aus Saalfelden; Olympiamedaillengewinner der Special Olympics Alexander Radin aus Kolbnitz mit Freund Ultraläufer karitativer Aktionen Dominik Pacher aus Flattach; Dr. Markus Smole (1. Vizepräsident Kärntner Behindertensportverband), Ingrid Naschenweng und Gerhild Huber (Obfrau und Kassierin VSC Villach) und Bürgermeister Markus Salcher aus Kirchbach. Die stärkste Gruppe stellte Gerald Ebner/ÖAV Jugendgruppe mit 20 Teilnehmern, Wolfgang Steiner aus Debant reiste mit sechs Mann vom Radcklub SKO (Sportklub Osttirol) an. Die Rekordzeiten vom Gailtalerhof auf die Untere Valentinalm bewegten sich zwischen 30 und 35 Minuten ohne E-Unterstützung.
Besonderer Dank den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke allen Teilnehmern/-innen, Danke den Mitarbeiter/-innen Sabrina Zankl und Martina Hohenwarter (Motz) für die Startabwicklung, Schlusswanderin und Verlosung, Karin Franz für die Streckenmarkierung, Materialtransport und Startnummernabnahme, Kurt Strobl für die Streckenmarkierung und Schlussradler, David und Ava-Loane als Tombola-Glücksengel. Danke an die neuen Wirtleute Andreas und Birgit mit ihrem Team, den Alleinunterhalter Michel Ebner aus Nußdorf/Debant-Osttirol, Daniel Obernosterer von der Kärntner Sparkasse für die tollen Straßenverkehrs-Warntafeln, Christine Engl und Josef Moser/Gailtalerhof für das Startgelände, sowie Gerd Lipicer und Günther Schreibmajer vom ORF Kärnten bzw. KÖ-MAU TV.
Die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- "Bewegung für den guten Zweck"/ Wolfgang Dabernig
IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694 / BIC: KSPKAT2KXXX
Auf ein Wiedersehen beim „10. Bewegung für den guten Zweck“ am Sonntag, 1. 9. 2024 in Kötschach freuen sich Radlwolf und Michi Kurz mit dem Mitarbeiterteam.
Bildbeschreibung: Raymond Hueber mit seinen Freunden aus Weißbriach und Berg im Drautal mit Michi Kurz (4.v.l.) und Radlwolf (1.v.r.) (Foto: © Karin Franz)
Bericht und weitere Fotos siehe: http://www.radlwolf.at/rekordbeteiligung-bei-9-bewegung-fuer-den-guten-zweck-mit-radlwolf-und-michi-kurz/
Auch heuer wieder, bereits zum 23. Mal, nahmen vom 13. bis 19. August 2023, elf SportlerInnen des BSV Spittal/Drau und acht SportlerInnen aus Tirol an der Sportwoche im BSFZ Faaker See teil.
Das Sportprogramm war sehr anspruchsvoll. Los ging's jeden Tag mit einem Aufwärmtraining, bei Dehnungsübungen sowie Spiele mit Bällen und Reifen, in der Turnhalle. Danach ging es in den Cardio-Raum, wo zwei Einheiten mit Rad Indoor, Laufband und Stepper absolviert wurden. Den Abschluss am Vormittag bildete das einstündige Schwimmtraining in den 50 m Schwimmbahnen am See. Die Trainingseinheiten wurden genau nach den sportlichen Leistungen der einzelnen Sportler abgestimmt. Im Bereich der Leichtathletik standen nach dem Aufwärmen 60 m Sprints am Programm.
Das schöne Wetter und die angenehme Badetemperatur ließ es zu, dass am Nachmittag ein weiteres Schwimmtraining im Ausdauerbereich und zur Verbesserung der Schwimmtechnik durchgeführt werden konnte. Freies Schwimmen, Stand Up Paddeln, Fahrten mit dem Ruderboot und Sprünge vom 1-Meter Brett rundeten den Trainingstag ab.
Zum Abschluss der Trainingswoche stand ein Teambewerb mit verschiedenen Disziplinen (10 Minuten mit dem Rad Indoor, wobei die gefahrenen Kilometer zählten, 60 m Lauf Sprint, ein Lauf in Form eines Riesentorlaufes und 50 m Schwimmen) am Programm.
Sämtliche Teilnehmer waren hoch motiviert, zeigten vollen Einsatz und wurden letztendlich von der Kursleiterin Gisela Danzl mit Überraschungen ausgezeichnet.
Das Betreuerteam mit Werner Steindl, Johanna Glanznig und Heidi Semmler zeigte sich gegenüber den SportlerInnen vollen Lobes und war überrascht von der Teamfähigkeit, dem sozialen Verhalten der Teilnehmer, der Pünktlichkeit und der positiven sportlichen Einstellung.
Mehr Fotos der Sportwoche siehe: https://photos.app.goo.gl/N2KeKfjiG1wv4dFu5
Auch heuer laden die beiden Behindertenradsportlern und Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig zum Jederfrau-/mann Rad-/ Lauf-/ und Wanderevent auf die Untere Valentinalm für einen guten Zweck ein.
Michi Kurz und Radlwolf möchten aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Behinderung etwas zurückgeben.
Gemeinsam mit dem Mountain- oder E-Bike, Lauf- oder Wanderschuhen von Kötschach auf die Untere Valentinalm. Streckenlänge: 10,7 km und 530 Höhenmeter.
- TERMIN: Sonntag, 3. September 2023
- Kein Massenstart !!!
- Start von 9:00 – 10:00 Uhr nach Anmeldung beim Start Gailtaler Hof (ehemalig Kino Engl) in Kötschach
- Anmeldung für alle am Start ab 8:30 Gailtaler Hof (ehemalig Kino Engl) in Kötschach
- Wir freuen uns über eine freiwillige Spende.
- Jede/r fährt, läuft oder wandert auf eigenes Risiko.
Ablauf: Die Radler und Läufer starten von 9:00 – 10:00 Uhr nach Anmeldung beim Gailtaler Hof ehemalig Kino Engl in Kötschach, die Wanderer können je nach Belieben auch beim Heldenfriedhof oder unterwegs starten.
Die Teilnehmer nehmen mit ihrer Startnummer an der Preisverlosung im Ziel auf der Unteren Valentinalm teil.
Mit Speis und Trank verwöhnen die neuen Wirtsleute Andreas und Birgit mit Team die Teilnehmer auf der Unteren Valentinalm. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.
Die freiwilligen Spenden kommen vom Schicksal getroffenen Menschen aus unserer Region zugute, unter anderem Raymond Hueber aus Weißbriach.
Raymond stellt sich vor:
Mein Name ist Raymond Hueber (geboren 1971). Ich bin gebürtiger Holländer. Der Liebe wegen bin ich 1999 nach Weißbriach gezogen.
Drei Jahre bin ich nach Klagenfurt gefahren, um meinen Beruf als Drucker auszuüben. Seit 2002 war ich bei der Druckerei Seebacher in Hermagor tätig. 2002 haben Astrid und ich geheiratet und danach zwei wunderbare Jungs Leon und Paul groß gezogen.
Meine große Freude galt schon immer der Zeitnehmung bei den Schirennen, wo ich lange Jahre als Sektionsleiter beim SV Weißbriach Sektion Ski tätig war.
Am Samstag, den 5. November 2022 hatte ich einen tragischen Schicksalsschlag. Bei Schlägerungsarbeiten wurde ich von einem Baum am Kopf, an der Halswirbelsäule und an der Wirbelsäule gestreift. Ich habe richtig und gewissenhaft gearbeitet, doch der Baum drehte sich in meine Richtung. Am Boden liegend war ich bei Bewusstsein, doch ich spürte meine Beine nicht mehr. Mein Schwiegervater alarmierte sofort die Rettung mit Hubschrauber usw.
Am gleichen Tag wurde ich stundenlang operiert. Metallplatten und zehn Schrauben wurden implantiert zur Stabilisierung der Wirbelsäule. Diagnose: kompletter Querschnitt ab Brustbereich.
Seit dem Aufwachen im LKH Klagenfurt bin ich optimistisch und positiv. Mein Leben hat sich schlagartig geändert, doch ich sehe darin einen Neuanfang.
Ich darf LEBEN – nur anders. Meine Familie und ich sehen mit viel Zuversicht in die gemeinsame Zukunft.
Meine REHA im Tobelbad endete am 12.06.2023. Ich freue mich, dass ich wieder zu Hause sein kann, wo aber auch viele Herausforderungen auf mich warten. Meinen Beruf als Drucker kann ich nicht mehr ausüben. Ich bin aber gewillt aktiv zu bleiben. Wir würden uns über eine Unterstützung sehr freuen.
Mit lieben Grüßen aus Weißbriach, Raymond Hueber mit Familie
Wer nicht an der Veranstaltung teilnehmen kann hat auch die Möglichkeit einen Spendenbeitrag zu leisten unter der Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Auf Euer Kommen und Mitmachen freuen sich, Radlwolf und Michi Kurz mit ihren freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Bildbeschreibung (Foto: ©Radlwolf): Raymond freut sich mit Michi (li.) und Radlwolf (re.) auf „Bewegung für den guten Zweck 2023“
Nach neun Jahren fand wieder zur Freude aller Tennisspieler, dass die Österreichische Meisterschaft der Amputierten Sportlerinnen und Sportler heuer in Enns statt.
32 Tennispielerinnen und -spieler aus ganz Österreich kämpften um die Meistertitel und Medaillen. So kam es, dass schon in der Vorrunde hart umkämpfte Spiele ausgetragen wurden. Leider ist es für unsere Kärntner Tennisspieler nicht so gut ausgegangen, alle vier Teilnehmer schieden im A-Bewerb aus.
Aber auch im B-Bewerb wurde toller Tennissport geboten. Peter Havlicek errang für Kärnten Platz 3. Aber auch unser neues Mitglied Frau Renate Haubner (am Foto mit der Doppelpaarung Renate Haubner/Erich Goriupp gegen Rudolf Schöfer/Josef Kaufmann) aus Klagenfurt/Viktring errang bei ihrem Antritt den ausgezeichneten 3. Platz. Josef Reinwald und Erich Goriupp schieden leider schon früh im Turnier aus.
Für die nächsten Turniere wird es hoffentlich für die Kärntner Tennspielerinnen und -spieler besser laufen und mehr Teilnehmer bei den Wettkämpfen antreten.
Heuer wird das traditionelle Lindwurm Tennisturnier nicht stattfinden, weil Tirol auch ein Turnier veranstalten möchte und so vereinbart wurde, dass jedes zweite Jahr (gerade Jahreszahl) in Klagenfurt und bei den ungeraden Jahreszahlen in Tirol gespielt wird.
Die Kärntner Tennisspielerinnen und -spieler bedanken sich mit einem herzlichen Dankeschön beim Tennisverein Enns für die gelungene Durchführung und die ausgezeichnete Bewirtung währen der Österreichischen Tennismeisterschaft der Amputierten.
Am 22. und 23. Juli fanden im Austrian Sports Resorts BSFZ Südstadt, die Österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften 2023 für Sportler/innen mit Behinderung statt. Der Behindertensportverein Spittal/Drau (Foto von links: Heidi Semmler, Michael Ramsbacher, Kevin Kohlweiss, Martina Reiter, Markus Oberwinkler u. Rita Adenberger. Hinten von links: Marion Adenberger u. Josef Lackner) nahm mit zwei körperlich beeinträchtigen Sportlerinnen, fünf mental beeinträchtigten SportlerInnen und einem Down Syndrom Sportler an den Staatsmeisterschaften teil.
Nach einer optimalen Vorbereitung erwartete man sich gute Leistungen und die Trainer wurden von den Athleten nicht enttäuscht. Sechs Staatsmeistertitel, fünf Vizestaatsmeistertitel, ein österreichischer Meistertitel und weitere Podestplätze erfreuten die SportlerInnen.
Erfolgreichster Sportler war wieder einmal Kevin Kohlweiss mit dem Staatsmeistertitel im Weitsprung und im Kugelstoßen. Weiters wurde er Vizestaatsmeister im 100 und 200 m Lauf sowie im Diskuswurf.
Auf den Fersen folgte ihm seine Freundin Martina Reiter, die zwei tolle Läufe lief und Staatsmeisterin über die 400 m und 1500 m wurde. Weiters belegte sie über 100 m und 200 m jeweils den 2. Platz.
Josef Lackner verteidigte seinen Titel vom Vorjahr und wurde Staatsmeister über die 5000 m. Markus Oberwinkler wurde Vizestaatsmeister über die 800 m und belegte über die 200 m den ausgezeichneten 3. Platz.
In der Klasse der Down Syndrom Sportler machte wieder einmal Michael Ramsbacher auf sich aufmerksam. Er wurde österr. Meister über die 200 m, belegte über die 100 m sowie 400 m den 2. Platz und im Weitsprung wurde er Dritter.
In der Klasse der körperlich beeinträchtigten Sportlerinnen wurde Marion Adenberger Staatsmeisterin im 200 m Lauf. Im 100 m Lauf wurde sie Vizestaatsmeisterin und gewann auch noch, wie Heidi Semmler den 400 m Lauf. Heidi Semmler gewann zudem in ihrer Klasse den 100 m Lauf und 200 m Lauf.
Die Athleten Markus Oberwinkler, Josef Lackner, Kevin Kohlweiss und Michael Ramsbacher wurden weiters in der 4 x 100 m Staffel Vizestaatsmeister und freuten sich besonders über diesen Staffelerfolg. Herzliche Gratulation seitens des KBSV an die erfolgreichen SportlerInnen des BSV Spittal/Drau.
Ergebnisse der ÖSTM LA 2023: Ergebnisliste ÖSTM Leichtathletilk 2023.pdf
Der BSG Klagenfurt/Schwimmverein Wörthersee stellt einen wichtigen Eckpfeiler im Leben des Behindertensports in Kärnten und in der Inklusion von begeisterten Kärntnerinnen und Kärntnern dar. Nun verabschiedet sich der Verein in die wohlverdiente Sommerpause. Zuvor werden noch einige Erfolge des letzten Wettkampfes gefeiert.
Bei den 70. Österreichischen Staatsmeisterschaften und Meisterschaften 2023 im Schwimmen in Telfs/Tirol traten 56 Athlet:innen aus ganz Österreich an, um in neun verschiedenen Disziplinen, einzeln und auch im Team, Titel und Medaillen zu gewinnen. Unsere sechs Schwimmer:innen haben sich in den letzten Monaten im Hinblick auf ihre fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen stark weiterentwickelt.
Bei 40 Prozent der Starts konnten persönliche Bestzeiten (PB) erzielt werden. Im Einzelnen schwammen Günther Golautschnig, Justyna Steinberger und Marina Zablatnik jeweils zwei persönliche Bestzeiten. Je eine PB wurde von Romana Zablatnik und Verena Eder erzielt.
Ergebnisse der Down-Syndrom-Klasse bei den Österreichischen Meisterschaften: Justyna Steinberger stellte über 100 m Lagen (DS21) einen neuen österreichischen Rekord auf. Verena Eder überzeugte mit vier Bronzemedaillen in 50m und 100m Freistil sowie 50m und 100m Rücken. Anerkennungsmedaillen gab es für Katja Stuppacher über 50m und 100m Brust.
Ergebnisse der Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Klasse S14: Romana Zablatnik gewann hinter der Weltmeisterin Janina Falk Silber über 50m Rücken und Bronze über 50m Freistil. Ihre Schwester Marina wurde über 50m Brust und 100m Freistil mit 2x Bronze belohnt.
Neben all den sportlichen Erfolgen war aus Sicht der Sektionsleitung am wertvollsten, dass alle unsere Schwimmer:innen und auch die mitgereisten Eltern eine verschworene Gemeinschaft bildeten und bei allen Wettkämpfen, an denen unsere Sportler:innen teilnahmen, lautstark anfeuerten.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau reiste am 1. und 2. Juli 2023 mit elf SportlerInnen und dem Trainerteam nach Telfs/Tirol zu den 70. Österreichischen Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften 2023 im Schwimmen für Behinderte an. Neben den starken Para Olympics Teilnehmern und Spitzensportlern aus Wien standen die Schwimmerinnen des BSV-Spittal/Drau mit 8 mal Gold, 9 mal Silber und 9 mal Bronze insgesamt 26 mal auf dem Podest.
Einzelplatzierungen:
Körperliche Beeinträchtigung:
- Stocker Anna Lena gewann Gold über 50 m Rücken und wurde jeweils Zweite über 50 m und 100 m Freistil
- Semmler Heidi errang über 100 m Brust Platz 2 und holte sich noch Bronze über 50 m Rücken
- Hochenberger Philip gewann die 400 m Freistil
- Morgenstern Martin wurde über 100 m Brust und 50 m Rücken toller Zweiter
Mentale Beeinträchtigung:
- Hummel Edwin gewann über 100 m und 200 m Freistil sowie über 50 m Rücken jeweils Bronze
- Kohlweiss Kevin holte sich über 50 m Freistil und 100 m Brust den 3. Platz
- Hartl Lukas wurde über 50 m Brust Zweiter
- Moser Sandro gewann Bronze über 50 m Brust
- Tiefnig Emely errang Platz 3 über 100 m Brust
Die Goldmedaille in der 4 x 50 m Freistil Staffel holten sich die Schwimmer Edwin Hummel, Lukas Hartl, Michael Ramsbacher und Kevin Kohlweiss. In der Besetzung Edwin Hummel, Lukas Hartl, Gernot Platzer und Kevin Kohlweiss gewannen die Spittaler Schwimmer auch die 4 x 100 m Freistil Staffel und schwammen dazu noch neuen Österreichischen Rekord.
Down Syndrom:
Erfolgreichster Schwimmer in dieser Klasse war Gernot Platzer mit dem 1. Platz über 50 m Rücken und österr. Rekord sowie 1. Platz über 200 m Freistil mit österr. Rekord. Weiters belegte er den 1. Platz über 50 m Delphin und den 2. Platz über die 50 m Freistil.
Michael Ramsbacher gewann Silber über 50 m Rücken und holte sich über 50 m Brust und 100 m Freistil jeweils die Bronzemedaille.
Eine kleine Gruppe von fünf Schwimmer/innen des Behindertensportvereines Spittal/Drau nahm am 17. Mai 2023 an der Wiener Meisterschaft 2023 im Schwimmen teil und konnten in der Gästeklasse sowie in der ÖBSV-Cup-Wertung schöne Erfolge erzielen.
Edwin Hummel konnte in der Klasse S 14 die 50 m Freistil, 50 m Rücken und 100 m Freistil für sich entscheiden und liegt somit in der ÖBSV-Wertung auch auf dem 1. Platz. Julian Granig gewann in der Klasse Down Syndrom die 50 m Freistil und die 50 m Rücken und liegt derzeit in der ÖBSV-Cup-Wertung auf dem 2. Platz. Judith Egger gewann in der Klasse Down Syndrom den 50 m Freistil und den 50 m Brust-Bewerb. Emely Tiefnig belegte in der Klasse S 14 über 50 m Brust den ausgezeichneten 3. Platz und liegt derzeit in der ÖBSV-Cup Wertung auf dem 2. Platz.
Die körperlich beeinträchtigte Anna Lena Stocker zeigte wieder einmal ihr Können und gewann die 50 m und 100 m Freistil. Aufgrund dieser Leistungen liegt sie auch in der ÖBSV-Cup Wertung auf dem 1. Platz. Die 4 x 50 m Freistil Mix-Staffel gewann ebenfalls die Staffel des BSV Spittal/Drau mit den Schwimmer/innen Julian Granig, Emely Tiefnig, Judith Egger und Edwin Hummel.
Am 3. Juni 2023 wurde in Salzburg das internationale Rollstuhlbasketballturnier "Salzburger Stier 2023" ausgetragen. Die Spielzeit betrug zwei Mal 15 Minuten. Die Carinthian Broncos, die mit nur fünf Spieler angereist waren, zeigten bei dieser Veranstaltung eine starke Leistung und gewannen das Turnier.
Die Kärntner spielten in ihrer ersten Partie gegen die Mannschaft des USC/RBB München. Bis zur vierten Minute verlief das Spiel ausgeglichen und es stand 8:5 für die Broncos. Ab diesem Zeitpunkt waren dann aber die Kärntner das tonangebende Team. Mit einen 22:2 Run übernahmen die Broncos das Kommando und führten zur Halbzeitpause mit 30:7.
Nach dem Seitenwechsel bot sich dasselbe Bild. Die Broncos spielten konzentriert weiter und punkteten immer wieder. Sie gewannen das erste Spiel klar mit 52:13.
Der SB DKJ Rosenheim war nach einem Spiel Pause der nächste Gegner der Broncos. Eine hart umkämpfte Partie waren die ersten 15 Minuten, weil die Deutschen zeigten, dass sie ein ebenbürtiger Gegner waren. Den Broncos gelang es nicht sich abzusetzen und zur Halbzeitpause stand es 20:14 für die Kärntner.
Bis zur 26 Minute verlief das Spiel auf Augenhöhe. Spielstand 34:32 für die Broncos. Dank einer starken Schlussphase, in der den Rosenheimern wenig aufging, zogen die Kärntner dann doch davon und fuhren mit 51:37 als Sieger vom Spielfeld.
Am Nachmittag bestritten dann die Kärntner ihr drittes Spiel des Tages. Der Veranstalter aus Salzburg war nun der Gegner. Von Beginn weg entwickelte sich eine muntere Partie zwischen den beiden Kontrahenten. Bis zum Seitenwechsel schenkten sich beide Teams nichts und es blieb eine knappe Sache. Die Salzburger führten zur Halbzeitpause knapp mit 26:25.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen aber die Broncos das Kommando und sorgten für klare Verhältnisse. Punkt um Punkt konnten sich die Kärntner absetzen und der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Den Mozartstättern gelang es nicht mehr die Partie an sich zu reißen und die Carinthian Broncos fixierten somit den Turniersieg. Endstand 61:46.
Die dritte Finalrunde in der Win2Day Rollstuhlbasketball Bundesliga wurde am 6. Mai 2023 im Raiffeisen Sportpark Graz gespielt. Der Gegner der Carinthian Broncos waren wieder die FlinkStones Graz 2.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 2 66:62
Mit einen zwölf Punkte Vorsprung aus dem ersten Spiel gingen die Kärntner gegen die Steirer in diese Partie und starteten stark ins erste Viertel. Nach fünf Minuten stand es 9:1. In dieser Tonart ging es weiter. Die Defensive der Kärntner stand kompakt und die Stones erzielten im ersten Spielabschnitt nur sechs Punkte. Spielstand nach 10 Minuten 19:6 für die Broncos.
Im zweiten Viertel konnten dann die Stones mit den Kärntnern mithalten. Die Verteidigung der Broncos spielte nicht mehr so konzentriert und die Heimmannschaft kam viel zu leicht zum Korberfolg. Die Kärntner konnten aber den zweistelligen Vorsprung halten und fuhren mit einer 36:25 Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel waren die Broncos zunächst weiterhin leicht im Vorteil und hielten die Stones 2 auf Abstand. Nach rund fünf Minuten lagen sie mit 44:37 voran. In den restlichen Spielminuten konnten dann die Kärntner die Führung wieder ein wenig ausbauen. Spielstand vor dem letzten Viertel 55:43.
Im 4. Viertel schlossen dann die Carinthian Broncos nicht an die Leistung der ersten drei Viertels an. So schmolz der 12 Punkte-Vorsprung dahin, bis es wenige Sekunden vor Spielende nur mehr 64:62 für die Kärntner stand. Kainz behielt aber die Nerven an der Freiwurflinie und die Broncos gewannen die spannende Partie knapp mit 66:62 und somit die Bronzemedaille.
Der Staatsmeistertitel ging wieder einmal an die Sitting Bulls aus NÖ. Sie gewannen auch das dritte Spiel in der Finalserie gegen die FlinkStones Graz 1 nach Verlängerung mit 71:65.
Bild © Katja Edler / OSTENTOS MEDIA
In Kooperation mit den Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michael Kurz (sie veranstalten seit Jahren die Charity Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“), der „Alpinschule Go-Vertical“ und dem Kletterteam rund um Birgit und Peter Florian Ortner wurde am Samstag, den 6. Mai 2023, in ungezwungener Atmosphäre, in zahlreichen Zweier-Teams, aus dem In- und Ausland, gemeinsam für den guten Zweck geklettert.
Im Anschluss der Siegerehrung konnte an Schulleiter der Georg-Großlercher-Schule, Allgemeine Sonderschule Sillian, Markus Kozubowski ein Spendenbetrag von € 1500.- (€ 850.- vom Klettern für den guten Zweck und € 650.- Aufstockung durch Radlwolf und Michi Kurz aus Spendengeldern ihrer Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“) übergeben werden. Markus Kozubowski bedankte sich bei allen Beteiligten dieser Veranstaltung für die großzügige Spende die für mehrere Projekte der Georg-Großlercher-Schule eingesetzt werden.
Die Sieger der Erwachsenenwertung:
- 1. Platz – Simon Eder und Mathias Guggenberger
- 2.Platz – Alessandro Zeni und Ilenia Flora
- 3. Platz – Erwin Thalmanm und Gernot Walker
Sieger der Familienwertung:
- 1. Platz – Mathias Wurzer (Kind) und Simon Wurzer
- 2. Platz – Romed Wurzer (Kind) und Julia Wurzer
- 3. Platz – Matilda Thalmann (Kind) und Erwin Thalmann
Bildbeschreibung: v.l. Radlwolf, David (Schüler Georg-Großlercher-Schule), Peter Florian Ortner (Kle-Sch), Markus Kozubowski (Schulleiter Georg-Großlercher-Schule), Michi Kurz, Hannes Lexer (Alpinschule Go-Vertical), Birgit Ortner (Kle-Sch), Simon Wurzer (Alpinschule Go-Vertical), Angelika Lexer (Therapeutin Georg-Großlercher-Schule) Foto: © Radlwolf
Ausgezeichnete Ergebnisse erbrachten die Spittaler Schwimmer/innen des Behindertensportverein Spittal/Drau bei Oberösterreichischen Landesmeisterschaften 2023 vergangenes Wochenende in Linz. Neun Schwimmer/innen nahmen an dieser Veranstaltung teil, die auch zum ÖBSV-Cup für Schwimmer mit Handicap zählte. Die Schwimmer/innen liegen zufolge ihrer ausgezeichneten Leistungen in den verschiedenen Behinderungsklassen derzeit auf erfolgsversprechenden Plätzen.
Die Ergebnisse der Spittaler Schwimmer/innen im Detail:
Körperliche Beeinträchtigung (allgemeine Klasse Damen): 1. Platz: Anna Lena Stocker
Körperliche Beeinträchtigung (allgemeine Klasse Herren): 3. Platz: Martin Morgenstern
Mentale Beeinträchtigung (allgemeine Klasse Damen): 2. Platz: Emely Tiefnig
Mentale Beeinträchtigung (allgemein Klasse Herren):
- Platz: Edwin Hummel
- Platz: Sandro Moser
- Platz: Kevin Kohlweiss
Mentale Beeinträchtigung (Jugend männlich): 1. Platz: Jonas Payer
Down Syndrom (allgemeine Klasse Herren): 1. Platz: Michael Ramsbacher
Down Syndrom (Jugend männlich): 1. Platz: Felix Schnabl
Der Kärntner Behindertensportverband gratuliert den Wettkämpfern der BSV Spittal/Drau zu diesen tollen Platzierungen.
Am 15. April 2023 ging es für die Carinthian Broncos in der Win2Day Rollstuhlbasketball Bundesliga weiter. Die zweite Finalrunde wurde im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die FlinkStones Graz 2 waren der Gegner um den Gewinn der Bronzemedaille.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 2 - Endstand 61:49
Die Broncos starteten stark ins erste Viertel und führten nach sieben Minuten mit 15:4. Die Stones wurden ab diesem Zeitpunkt immer aggressiver und die Kärntner standen einige Male an der Freiwürflinie. Leider hatten sie nicht ihren besten Tag und verwarfen zahlreiche Freiwürfe. Die FlinkStones 2 konnten den Rückstand verkürzen und nach zehn Minuten stand es 19:12 für die Broncos. Das zweite Viertel ging mit 16:10 Punkten an die Kärntner. Somit konnte bis zur Halbzeitpause der Vorsprung ein wenig ausgebaut werden und der Spielstand lautete 35:22.
Bis Minute drei im dritten Viertel verlief für die Kärntner alles nach Plan. Sie konnten den Vorsprung bis auf Plus 19 ausbauen und es stand 41:22. Die Steirer nahmen ein Timeout und dieses zeigte ihre Wirkung. Die Treffgenauigkeit der Broncos war wie aus den nichts verschwunden und die Stones konnten den Rückstand bis auf 6 Punkte auf 45:39 verkürzen.
Mit einem 6:0 Run starteten die Kärntner in den letzten Spielabschnitt, Stand: 51:39. Die Broncos ließen nichts mehr anbrennen und spielten konzentriert das Spiel zu ende. Die erste Partie in der Best Off 2 Serie gewannen die Carinthian Broncos mit 61:49.
Die dritte Finalrunde wird am 6. Mai 2023 in Graz gespielt. Die Sitting Bulls gewannen das 2. Finalspiel gegen die FlinkStones Graz 1 hauchdünn mit 57:56 und führen in der Best Off 5 Serie mit 2:0.
Nach der langen Winterpause wurde das erste Tennisturnier der Behindertensportler von 14. bis 16. April 2023 in der Tennishalle Heimschuh in der Steiermark ausgetragen.
Josef Gutschy organisierte dieses 24. Weinland Tennisturnier mit seinem Team, wie schon in den vergangenen Jahren, hervorragend und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Tennisspieler aus Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Tirol, Kärnten und der Steiermark nahmen an diesem Turnier teil. Da wieder einige neue Spieler zum ersten Mal teilnahmen, waren die Spiele schneller geworden.
Aus Kärntner Sicht nahmen leider mit Erich Goriupp, Peter Hawlicek und Josef Reinwald nur drei Tennisspieler teil. Wobei das Doppel Hawlicek/Reinwald gute Zweite im B-Bewerb wurden.
Als einer der nächsten Höhepunkte steht von 21. bis 23. Juli die Österreichische Meisterschaft 2023 in Enns am Plan der Tennisspieler. Da hoffen die Kärntner wieder vollzählig dabei sein. Wir drücken ihnen fest die Daumen.
Eine erfolgreiche Multimediashow mit zahlreichen Gästen aus nah und fern, darunter Parasportkollege Kurt Fellinger mit Gattin Frieda aus dem Burgenland sowie Special-Olympic Goldmedaillengewinner Alexander Radin mit Sportsfreund Ultraläufer Dominik Pacher aus dem Mölltal, feierten die Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michi Kurz im Cafe-Kino Engl Kötschach.
Der Film beleuchtet die 2750 km lange Pilgerreise, von Radlwolf und Michi Kurz mit ihren Freunden Kurt Strobl und Manfred Pichler sowie Betreuerin Silke Trummer-Napetschnig per Fahrrad am Jakobsweg von Kötschach über Lourdes nach Santiago de Compostela. Der Film wurde von „HE TV“ mit Foto und Filmmaterial der Pilgerradler von Gerd Lipicer (Kamera Interviews) und Günther Schreibmajer (Interviews und Schnitt) produziert.
Als Vorfilm kam der Film „8. Bewegung für den guten Zweck 2022“ zur Aufführung, der Film dokumentiert die am 4. September 2022 stattgefundene Benefizveranstaltung der beiden Parasportler auf die Untere Valentinalm. Der Film wurde von Lea Kurz (Tochter von Michi Kurz) produziert.
Die beiden Parasportler wollen mit diesen Filmen allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen, daß man mit Mut, Wille, Glaube und Disziplin, das Leben neu gestaltet und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommt. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Ein großes Dankeschön an Lea Kurz , Gerd Lipicer und Günther Schreibmajer für die tollen Filme und allen Spenderinnen und Spendern.
Die freiwilligen Spenden von fast 1000,- € kommen vom Schicksal betroffenen Menschen aus unserer Region zugute, ein Danke auch an Christine Engl und Josef Moser für die Bereitstellung des „Motohome“.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/erfolgreiche-multimediashow-radlwolf-und-michi-kurz-mit-freunden-am-jakobsweg/
Foto: h.v.l: Kurt Fellinger, Michi Kurz, Radlwolf, Silke Trummer-Napetschnig,Kurt Strobl, Frieda Fellinger
vorne: Dominik Pacher und Alexander Radin (Foto: ©Dominik Pacher)
Den Saisonauftakt absolvierte Helmut Jost vom ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor/VSC Villach am 26. März 2023 beim C1 Giro Handbike in Meran. Bei diesem internationalen stark besetzten Starterfeld (auch der Paralympic Sieger von Tokyo 2020, Ruslan Kuznetsov uvm. waren am Start) startete Helmut aus der 2. Startreihe.
Das Rennen begann um 11 Uhr und war von einer sehr hektischen Anfangsphase geprägt. Helmut Jost lag an der 5. Position in der sieben Mann Spitzengruppe an 5. Position, kam aber leider zu Sturz und verlor ca. 1 Min.30 Sek. auf die Spitze. So musster er sich an der 35. Position wieder einordnen.
Daraufhin startete Helmut eine tolle Aufholjagd und beendete das Rennen auf dem 7. Platz, genau hinter der Spitzengruppe, in der er zu Beginn des Rennen war. Mit diesem Ergebnis war Jost grundsätzlich zufrieden, aber er weiß, dass um einiges mehr möglich gewesen wäre. Helmut Jost hat jetzt noch einen 3-wöchigen Trainingsblock vor sich, danach geht es mit den nächsten Rennen in Linz und zu den zwei Weltcupstationen nach Mangiago/Italien und Ostend/Belgien weiter.
Das 2. Semifinale des Oberen/UnterenPlay Offs in der Win2Day Rollstuhlbasketball - Bundesliga wurde am 25. März 2023 in der Sporthalle Feldkirchen in Kärnten ausgetragen. Die Carinthian Broncos spielten das zweite Mal gegen die Sitting Bulls um den Einzug ins Finale. Insgesamt wurden vier Spiele bei dieser Runde gespielt.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls/NÖ 52:81
Das erste Spiel um den Einzug ins Finale gegen die Bulls haben die Broncos klar verloren. Somit benötigten die Kärntner ein Wunder um doch noch um die Goldmedaille zu spielen. Wie schon in der ersten Begegnung entwickelte sich im ersten Viertel ein ausgeglichenes Spiel. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich absetzen und nach zehn Minuten stand es 15:15.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts legten die Niederösterreicher stark los und zogen mit einem 10:0-Run auf 25:15 davon. Die Broncos standen dann in der Defensive besser und die Fast Breaks der Bulls konnte unterbunden werden. Den Kärntner gelang es aber nicht den Rückstand zu verkürzen und zur Halbzeitpausensirene lagen die Bulls mit 39:30 voran.
Im dritten Spielabschnitt spielten die Broncos mit den Sitting Bulls auf Augenhöhe und warfen alles in die Waagschale, um die Überraschung zu schaffen. Gekonnt verwalteten aber die Niederösterreicher ihren Vorsprung und fuhren somit mit einen 11 Punkte Vorsprung (59:48) in die letzte kurze Pause.
Im vierten Viertel riss dann allerdings bei den Broncos der Faden. Die Niederösterreicher überrollten in den letzten zehn Minuten die Kärntner wo die Offensive und Defensive in dieser Phase komplett abgemeldet war. Keine Gnade zeigten die Sitting Bulls in diesem Spielabschnitt mit der Heimmannschaft und gewannen dieses klar mit 22:4. Die Niederösterreicher holten einen letzten Endes einen verdienten 81:52 Sieg und zogen souverän mit zwei Siegen in den Semifinalspielen gegen die Broncos ins Finale ein.
Spielergebnisse:
- Flink Stones Graz 2 - Flink Stones Graz 1 23:72
- Rolling Bones/OÖ - ABSV Dolphins Wien 1 22:72
- ABSV Dolphins Wien 2 - Rebound Warriors 32:76
Für die Carinthian Broncos geht es am 15. April 2023 in Klosterneuburg weiter. Der Gegner um die Bronzemedaille (Best Off 2) sind die Flink Stones Graz 2.
Am 4. März 2023 fanden die offenen Salzburger Landesmeisterschaften mit ÖBSV-Cupwertung im Para-Schwimmen für Sportler mit Behinderung statt. Im Hallenbad des ULSZ & Olympia Zentrum Hallein/Rif schwammen die Wettkämpfer:innen über alle Schwimmlagen und in allen Behinderungsklassen um die begehrten Medaillen bzw. um Rekorde.
Fünf Schwimmer und eine Schwimmerin des Behindertensportverein (BSV) Spittal/Drau nahmen an diesen Meisterschaften teil und räumten groß ab.
3 x Gold: Kevin Kohlweiss über 100m Brust, Edwin Hummel über die 50m Freistil, sowie die 4 x 50m Freistil Staffel mit Kevin Kohlweiss, Edwin Hummel, Sandro Moser und Michael Ramsbacher.
4 x Silber: Sandro Moser über 50m Brust, Michael Ramsbacher über 50m Brust und Freistil und Kevin Kohlweiss über 50m Freistil.
3 x 4. Platz: Emely Tiefnig über 100m und 50m Brust, sowie Sandro Moser über 50m Freistil.
Der Kärntner Behindertensportverband gratuliert allen Wettkämpfern und der Wettkämpferin zu diesen tollen Erfolgen.
Das 1. Semifinale in der Win2Day Rollstuhlbasketball-Bundesliga wurde am 18.Februar 2023 in der Sporthalle Hopsagasse in Wien ausgetragen. Der regierende Meister aus Niederösterreich zeigte seine Klasse und die Carinthian Broncos kassierten eine hohe Niederlage.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls/NÖ 31:91
Drei Stammspieler der Kärntner konnten leider zum ersten Semifinale nach Wien nicht mitkommen. Trotzdem zeigten die Broncos in den Anfangsminuten des ersten Viertels eine starke Leistung. Spielstand nach sechs Minuten 10:8 für die Bulls. Nach einem Timeout der Niederösterreicher stellten diese die Defensive um. Die Kärntner durch diese Umstellung komplett aus der Bahn gerissen leisteten sich in der Offensive unnötige Fehler und der Favorit aus NÖ übernahm das Kommando. So zogen die Bulls mit schönem Teambasketball davon und erhöhten ihren Vorsprung bis auf 16 Punkte, Spielstand 24:8.
Auch im zweiten Viertel fanden die Broncos kaum ein Rezept gegen die Offensivaktionen der Sitting Bulls. Die Kärntner hatten defensiv wenig entgegenzusetzen und die Niederösterreicher punkteten immer wieder. Nach zwanzig Minuten hieß es 50:12 für die Bulls und es sah nicht so aus, als könnten die Carinthian Broncos an diesem Spieltag irgendwie dagegenhalten.
Nach dem Seitenwechsel kam dann bei den Broncos Kainz auf das Spielfeld. Er konnte durch seine Jahrelange Erfahrung im Spielaufbau ein paar Akzente setzen und somit verlief das dritte Viertel einigermaßen ausgeglichen. Die Kärntner erzielten im dritten Abschnitt gleich viel Punkte (12) als in der gesamten vorangegangenen Halbzeit. Trotzdem war das Spiel aussichtslos für die Broncos nach 30 Minuten. Die Bulls führten haushoch mit 65:24.
Der Schlussabschnitt hatte eher statistischen Wert, da das Spiel längst entschieden und die Luft bei den Broncos ziemlich draußen war. Der regierende Meister ließ jedoch nichts anbrennen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Somit mussten die Carinthian Broncos schließlich mit einer 91:31 Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.
Das zweite Semifinale findet am 25. März 2023 in Feldkirchen/Kärnten statt. Die Carinthian Broncos benötigen ein Wunder, um noch den Einzug ins Finale zu schaffen.
(Foto:© Katja Edler)
Die beiden Parasportler Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michael Kurz waren zu Besuch im Kindergarten Gundersheim bei Bendeguz`und seinen Freunden, der in der Schmetterlingsgruppe integrativ betreut wird und übergeben dem Kindergarten Gundersheim einige neue Geräte und Spiele.
„Der Kindergarten Gundersheim betreut und begleitet bereits seit vielen Jahren Kinder mit besonderen Bedürfnissen.“ Aber auch Kinder ohne Handicap sind dort bestens aufgehoben und lernen von Anfang an, aufeinander Rücksicht zu nehmen und ein etwaiges Anderssein als Normalität anzuerkennen.
Radlwolf und Michi Kurz spendeten der integrativ geführten Schmetterlingsgruppe ein Dreirad mit Beiwagen, ein Laufrad, sowie kreatives Spielzeug ein Riesen Aximo, zwei Geo Mo, ein Lego Duplo, ein Aqua Play und ein großes Sandspielsortiment. Diese Spielsachen können von allen Kindern mit oder ohne Beeinträchtigung toll genutzt werden.
Die Kinder und Betreuerinnen der Schmetterlingsgruppe sangen als Dank für die schönen Geschenke den beiden Paralympioniken zwei fröhliche und lustige Lieder vor und freuten sich sehr über den Besuch.
Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder der traditionellen Charity-Veranstaltung von Radlwolf und Michi Kurz „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2022 in Kötschach-Mauthen.
Bildbeschreibung: Bendeguz´(vorne im Beiwagen) mit seinen Freunden, hinten v.l. Radlwolf, Mama von Bendeguz´, Kindergartenleiterin Martina Ebner und Michi Kurz (Foto:© Radlwolf)
Die Qualifikationsrunde in der Win2Day Rollstuhlbasketball- Bundesliga wurde am 4. Februar 2023 im ASKÖ Center Eggenberg in Graz gespielt. Die vier Mannschaften Carinthian Broncos, Flink Stones Graz 2, ABSV Dolphins Wien1 und Rebound Warriors/OÖ spielten um den Einzug ins Semifinale.
Carinthian Broncos : Rebound Warriors/OÖ 84:40
Die Kärntner (Foto©Katja Edler, in weiß) als Favorit in diese Partie gestartet, hatten im ersten Viertel einige Probleme in der Defensive. Höglinger von den Warriors konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden und punktete immer wieder. Somit verlief das erste Viertel ausgeglichen und die Broncos gingen mit einer knappen 20:15 Führung in die erste kurze Pause.
Im zweiten Viertel konnten dann die Broncos einen Gang zulegen. Die Defensive wurde immer kompakter und der Punktescore wurde ausgebaut. Zur Halbzeitpause stand es 42:26 für die Broncos.
Nach Seitenwechsel hatten die Oberösterreicher einige Probleme, wieder zu ihrem Rhythmus zu finden. Die Broncos traten wesentlich konzentrierter auf und die Korbmöglichkeiten wurden sicher verwertet. Der dritte Spielabschnitt ging mit 18:6 Punkten an die Broncos und mit einen komfortablen 28 Punkte Vorsprung fuhren die Kärntner in das Schlussviertel 60:32.
Auch im Schlussviertel behielten die Carinthian Broncos die Kontrolle und konnten sich ausnahmsweise im Gegensatz zu den Warriors nicht über eine schwache Wurfausbeute beklagen. Sie legten dann endlich über das ganze Viertel hinweg die notwendige Intensität an den Tag und zogen rasch davon. Die Rebound Warriors konnten nicht mehr dagegenhalten und die Kärntner fuhren einen klaren und verdienten 84:40 Sieg ein.
Das zweite Spiel des Tages gewannen die Flink Stones 2 gegen die Dolphins Wien1 mit 70:46.
Das erste Semifinale findet am 18. Februar 2023 in Wien statt. Der Gegner der Carinthian Broncos sind die Sitting Bulls aus Niederösterreich.
Die geplante Win2Day RS-BB Bundesliga Meisterschaftsrunde am 17. Dezember 2022 musste abgesagt werden. Diese wurde am 7. Jänner 2023 im Happyland Klosterneuburg nachgetragen. Die Broncos reisten schon am Vortag an, leider aber ohne Erfolg. Sie kassierten zwei klare Niederlagen.
Sitting Bulls : Carinthian Broncos - 98:49
Die erste Partie spielten die Kärntner gegen den Veranstalter. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Nach einer unglücklichen Aktion der Schiedsrichter war das erste Viertel für die Broncos gelaufen und die Bulls führten mit 25:8. Im zweiten Viertel dasselbe Bild. Die Broncos brachten offensiv wenig zu Stande und die Niederösterreicher bauten den Vorsprung bis zur Halbzeitpause kontinuierlich weiter aus und führten nach 20 Minuten mit 54:18.
Nach dem Seitenwechsel zeigten dann die Kärntner eine bessere Leistung. Beide Mannschaften erzielten 21 Punkte. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung. Die Bulls gingen mit einer klaren 75:39 Führung in den letzten Spielabschnitt. Ein Wunder trat für die Broncos auch im letzten Viertel nicht ein. Die Heimmannschaft hatte ein leichtes Spiel und feierte am Ende einen ungefährdeten 98:49 Heimsieg.
Carinthian Broncos : Flink Stones Graz 1 - 35:78
Die Anfangsphase verlief für die Broncos alles andere als nach Wunsch, denn in der Offensive wollten die Würfe nicht fallen und so lief man schnell einem 8:0 Rückstand hinterher. Hinzu kamen einige unnötige Ballverluste, die gepaart waren mit der schlechten Wurfausbeute. Viertelstand aus Sicht der Kärntner 11:19. Das zweite Viertel verlief ausgeglichen. Dieses ging knapp mit 16:12 an die Steirer und nach zwanzig Minuten stand es 35:23 für die Flink Stones.
Die Seiten wechselten dann zwar, das Bild änderte sich aber nicht. Die Steirer wurden immer dominanter und bauten ihren Vorsprung sukzessive aus. Bei den Broncos häuften sich die Fehler und bei nur zwei erzielten Körben in zehn Minuten brauchten die Grazer keine Glanzleistung, um nach drei Viertel bereits deutlich mit 54:27 vorne zu liegen.
Angesichts des deutlichen Spielstandes war die Luft im letzten Viertel bei den Broncos draußen, eine Aufholjagd blieb aus. Die Flink Stones feierten einen ungefährdeten Sieg. Die Carinthian Broncos konnten somit in den Vorrunden der Win2Day Rollstuhlbasketball Meisterschaft kein Spiel gegen die Steirer gewinnen.
Die letzte Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga wird am 28. Jänner 2023 in der Sporthalle Walfersam in Kapfenberg gespielt. Die Broncos haben ein Spiel und der Gegner sind die Dolphins aus Wien.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michi Kurz veranstalteten Anfang September 2022, aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, bereits zum achten Mal die Benefizveranstaltung "Bewegung für den guten Zweck". Durch das Teilnehmerfeld von rund 120 Startern und vielen großzügigen Spenden im Vorfeld während und nach der Veranstaltung konnte das tolle heurige Spendenergebnis von € 10.211,- erreicht werden. Radlwolf und Michi bedanken sich ganz besonders bei allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Die beiden Parasportler möchten mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region etwas zurückgeben. So wurden heuer der Sonderschule Lienz zwei neue, hochwertige Gokarts, der AVS-Tageswerkstätte St. Daniel ein Musiktherapie-Instrument, eine "Veeh-Harfe" finanziert.
Dem kleinen fünf-jährigen schwer beeinträchtigten Anton aus Dölsach/Osttirol konnte ein Teil der Spenden in der Unteren Valentinalm übergeben werden. Anton nahm mit seinen Eltern und Geschwistern selbst an der Veranstaltung "Bewegung für den guten Zweck" teil.
Weiters konnten der 20-jährigen Birgit Hofer aus Liesing im Lesachtal eine komplette Schiausrüstung sowie eine finanzielle Unterstützung übergeben werden.
Die beiden Paralympioniken übergaben auch an zwei Personen aus der Region, die namentlich nicht erwähnt werden möchten, jeweils einen Spendenbeitrag. Eine weitere Spendenübergabe wird für die nächste Zeit vorbereitet.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an dieser Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, hier die Daten für eine Überweisung:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694 / BIC: KSPKAT2KXXX
Radlwolf und Michael Kurz sagen Danke, danke, danke, wünschen allen Freunden, Gönnern sowie Fans ein gesundes, sportliches, und erfolgreiches neues Jahr 2023.
Bildbeschreibung: Michi und Radlwolf freuen sich über das tolle Spendenergebnis 2022 (Foto:© Radlwolf)
In Fürstenfeld wurde am 3. Dezember 2022 die dritte Vorrunde der Gruppe A in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga gespielt. Die Kärntner kassierten leider zwei Niederlagen.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 48:92
Ohne ihren Spielertrainer Mehmedovic mussten die Broncos die Reise nach Fürstenfeld antreten. Die Flink Stones pressten ab der ersten Minute und die Kärntner fanden nicht in die Partie. Mitte des ersten Viertels scorten die Broncos das erste Mal. Die Steirer ließen nicht locker und führten nach zehn Minuten mit 21:7.
Im zweiten Viertel dasselbe Bild. Aggressiv spielten die Stones weiter und die Kärntner fanden kein Mittel, um sich zu befreien. Immer wieder hatten sie Ballverluste und die Heimmannschaft hatte leichtes Spiel. Die Flink Stones bauten den Vorsprung kontinuierlich weiter aus und führten zur Halbzeitpause mit 46:16.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Broncos mithalten, profitierten aber davon, dass bei den Steirern nicht mehr die Starting Five am Spielfeld waren. Beide Mannschaften erzielten 19 Punkte. Spielstand nach 30 Minuten 65:35 für die Stones.
Die Kärntner hatten in dieser Partie gegen die Steirer keine Chance und kassierten eine deutliche Niederlage gegen den Veranstalter. Den Hunderter konnten die Broncos verhindern. Aber das Spiel war nach der 92:48 Niederlage leider zu vergessen.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls NÖ 42:70
Nach einen Spiel Pause waren nun die Sitting Bulls der Gegner der Broncos. Die Niederösterreicher mussten auch auf ihren Centerspieler Pliska verzichten. Mit Holdernig, Gruber, Penz, Schaschl und Fiedler starteten die Kärntner ins erste Viertel. Bis zur fünften Minute erzielten die Broncos keinen Korb und die Niederösterreicher führten mit 10:0. Nach einem Time-Out spielten die Broncos nicht mehr so nervös und kamen auch zum Korberfolg. Der Rückstand wurde verkürzt und nach zehn Minuten stand es 16:11 für die Bulls.
Bis Mitte des zweiten Viertels verlief die Partie ausgeglichen. Der Rückstand der Broncos wurde bis auf drei Punkte verkürzt 20:17. Die Bulls stellten nach einem Time-Out auf Pressing um. Wie schon bei den Flink Stones konnten sich die Broncos nicht befreien und die Sitting Bulls bauten den Vorsprung Punkt um Punkt aus. Spielstand zur Halbzeitpause 32:19.
Nach dem Seitenwechsel setzten die NÖ die Broncos beim Spielaufbau gehörig unter Druck. Bei den Kärntnern häuften sich in der Defensive und Offensive die Fehler und die Bulls setzten sich weiter ab. Insgesamt ging dieser Abschnitt mit 15:8 an den Titelverteidiger, die vor dem Schlussviertel nun mit 47:27 in Front lagen.
Im vierten Viertel konnten die Broncos nicht mehr zulegen und einen weiteren Sieg der Niederösterreicher verhindern. Die Kärntner verloren auch ihr zweites Spiel des Tages mit 70:42.
Die vierte Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga wird am 17. Dezember 2022 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Gegner der Broncos sind wieder die Interwetten/Coloplast Sitting Bulls und die Flink Stones Graz 1.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz übergeben der 20-jährigen Birgit Hofer aus Liesing im Lesachtal eine Schiausrüstung bestehend aus Schiern, Schischuhen und Stöcken, sowie eine finanzielle Unterstützung. Birgit ist die Tochter von Sigrid und Edi Hofer. Sie leidet seit ihrer Geburt an einer Entwicklungsstörung. Tagsüber besucht Birgit die AVS-Tageswerkstätte St. Daniel. Zu ihren Hobbys zählen Schwimmen, Musik, Wandern und Schifahren.
Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder der traditionellen Charity-Veranstaltung von Radlwolf und Michi Kurz „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2022 in Kötschach-Mauthen. Durch das große Teilnehmerfeld von rund 120 Startern und vielen Spenden im Vorfeld, sowie während und nach der Veranstaltung, konnte das tolle vorläufige Spendenergebnis von fast 10.000,- € erreicht werden. Damit können mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region finanziert werden.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an dieser Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, hier die Kontonummer zum Überweisen:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694 / BIC: KSPKAT2KXXX
Ein großes Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Foto©Radlwolf: v.l. Radlwolf, Birgit Hofer und Michi Kurz
Bildbeschreibung: Birgit freut sich über die Schiausrüstung von Radlwolf und Michi Kurz
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michael-kurz-unterstuetzen-birgit-aus-liesing-im-lesachtal/
Die 2. Vorrunde in der Win2Day RS-BB Bundesliga 2022/23 in der Gruppe A wurde am 12. November 2022 in Wien gespielt. Mit einem Sieg und einer Niederlage fuhren dann die Carinthian Broncos zurück nach Kärnten.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz - 47:59
Gegen den Vizemeister der Saison 2021/22 bestritten die Broncos ihr drittes Spiel in der heurigen Meisterschaft. Die Steirer haben sich mit neuen Spielern verstärkt und gingen deshalb als Favorit in diese Partie. Die Stones erwischten im ersten Viertel den besseren Start und führten nach zehn Minuten mit 12:6. Der zweite Spielabschnitt verlief unspektakulär. Das Viertel endet nach Punkten relativ ausgeglichen und ging mit 14:12 an die FlinkStones. Spielstand zur Halbzeitpause 26:18 für die Steirer.
Das dritte Viertel ging zwar mit 13:12 an die Kärntner aber der Rückstand wurde dadurch nicht verkürzt. Die Steirer fuhren mit einer 38:31 Führung ins letzte Viertel. Den besseren Start in den letzten Spielabschnitt hatten die Stones. Mit einen 6:0 Run erhöhten sie den Vorsprung bis auf dreizehn Punkte - 44:31. Die Broncos konnten dann noch einmal den Rückstand bis auf 9 Punkte verkürzen. Doch die Steirer ließen sich dann nicht mehr nervös machen und spielten den Vorsprung relativ souverän über die Zeit und gewannen die Partie mit 59:47.
Carinthian Broncos : ABSV LoFric Dolphins Wien1 60:30
Nach einer kurzen Pause ging es dann für die Carinthian Broncos in die zweite Partie des Tages gegen die Dolphins aus Wien. Gestartet wurde mit Mehmedovic, Holdernig, Gruber, Schaschl und Fiedler. Durch Fastbreaks und starkem Zug zum Korb führten die Kärntner nach zehn Minuten mit 11:2.
Die Viertel zwei (17:14) und drei (12:8) nahmen dann die Broncos in der Defensive etwas zu locker und Pavlovic von den Dolphins versenkte immer wieder seine Mitteldistanzwürfe. Die Kärntner ließen sich davon aber nicht aus der Bahn werfen und zogen ihr Spiel weiterhin diszipliniert durch. Nach drei Viertel hieß es 40:24. Im letzten Viertel erhöhten die Broncos noch einmal die Intensität und punkteten immer wieder. Letztendlich feierten die Carinthian Broncos einen ungefährdeten Sieg mit 60:30.
Die dritte Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day RS-BB Bundesliga wird am 3. Dezember 2022 in Fürstenfeld gespielt. Die Gegner der Broncos sind die FlinkStones Graz1 und Sitting Bulls aus Niederösterreich.
Erfolgreich endete am 5. November 2022 für die Schwimmer des Behindertensportvereines Spittal/Drau die Teilnahme an den österr. Jugend und B-Meisterschaften in Innsbruck. Bei diesem Wettkampf wurde auch der letzte Bewerb des ÖBSV-Cups sowie jeweils eine 4 x 50 m Mix Staffel und eine 4 x 50 m Herrenstaffel ausgetragen. Mit 78 Teilnehmern aus 16 Vereinen war dies die am stärksten besuchte Schwimmveranstaltung im Jahr 2022.
Mit drei österr. Rekorden (50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken) stellte sich wieder einmal Anna Lena STOCKER ins Rampenlicht. Sie gewann auch die allgemeine Klasse weiblich des ÖBSV-Cups 2022.
Kevin Kohlweiss gewann als stärkster Schwimmer des Vereines den ÖBSV-Cup 2022 in der allgemeinen Klasse männlich. Sandro Moser belegte in dieser Klasse den 2. Platz.
Beim ÖBSV-Cup 2022 In der Jugendklasse männlich belegte Edwin Hummel den 2. Platz und Julian Granig den 3. Platz.
Die Mix Staffel über 4 x 50 m Freistil gewann der BSV Spittal/Drau mit den Schwimmern Edwin Hummel, Elena Winkler, Emely Tiefnig und Kevin Kohlweiss.
Die 4 x 50 m Freistil Staffel männlich gewann ebenfalls der BSV Spittal/Drau mit den Schwimmern Edwin Hummel, Julian Granig, Sandro Moser und Kevin Kohlweiss.
Wertung der österr. Jugendmeisterschaft 2022:
Klasse mentale Beeinträchtigung männlich:
Edwin Hummel belegte über 50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken jeweils den 2. Platz
Klasse Down Syndrom männlich:
Julian Granig gewann die 50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken. Er stellte über die 100 m Freistil auch einen neuen österr. Jugendrekord auf.
Felix Schnabl belegt über die 50 m Freistil und 100 m Freistil den 2. Platz.
Wertung der österr. B-Meisterschaft 2022:
Klasse Down Syndrom männlich:
Peter Pirker: 100 m Freistil - 3. Platz und 50 m Rücken - 2. Platz
Klasse Down Syndrom weiblich:
Elena WINKLER: 100 m Brust - 1. Platz; 50 m Brust - 1. Platz und 50 m Freistil - 2. Platz
Ergebnisliste der Österreichischen Jugend- und B-Meisterschaft 2022 sowie ÖBSV Cupwertung 2022
Die 1. Vorrunde in der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga in der Gruppe A wurde am 22. Oktober 2022 in Feldkirchen gestartet. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele. Sie kassierten eine Niederlage und feierten einen Sieg.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls NÖ - Endstand 49:68
Um 10:00 starteten die Carinthian Broncos in die Meisterschaftssaison 2022/23. Der Gegner waren die Sitting Bulls aus Niederösterreich. In der Anfangsminute legten die Broncos stark los und führten gleich mit 3:0. Aber mit Fortdauer der Partie wurden die Bulls in der Defensive immer stärker und nach zehn Minuten stand es 14:12 für den regierenden Meister.
Bis Mitte des zweiten Viertels verlief das Spiel ausgeglichen. Die Broncos verkürzten immer wieder den Rückstand, aber in Führung zu gehen gelang leider nicht. Durch ein paar Unkonzentriertheiten bei den Kärntnern in der Rückraumsicherung erhöhten die Bulls auf plus 6. Spielstand 32:26 für die Niederösterreicher.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild. Den Bulls gelang es nicht sich abzusetzen, weil die Broncos eine starke Teamleistung zeigten. Die Kärntner ließen sich nicht abschütteln und somit starteten die Niederösterreicher mit einer knappen 48:45 Führung ins letzte Spielviertel.
Die Sitting Bulls eröffneten den Schlussabschnitt mit einem 8:0-Run und erhöhten in der Folge auf 56:45. Der Meister zeigte nun wieder seine Klasse und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Bei den Broncos gelang im letzten Spielabschnitt nicht mehr sehr viel und so setzten sich die Bulls am Ende sicher mit 68:49 durch.
Carinthian Broncos : ABSV LoFric Dolphins Wien 1 - Endstand 76:4
Die Wiener, die ersatzgeschwächt nach Kärnten angereist waren, waren der zweite Gegner der Kärntner. Das Spiel war eine klare Angelegenheit für die Broncos. Nach zehn Minuten stand es 20:0 und zur Halbzeitpause führte der Gastgeber mit 42:0. Die Dolphins kämpften beherzt und versuchten alles, um endlich einmal anzuschreiben. In der 29. Minute konnten sie dann endlich jubeln. Der Ball wurde das erste Mal in den Korb der Broncos versenkt. In den verbleibenden zehn Minuten passierte nicht mehr sehr viel. Die Broncos konnten sich weiter absetzen und gewannen das Spiel ganz klar mit 76:4.
Die zweite Vorrunde in der Gruppe A der Win2Day Rollstuhl-Basketball Bundesliga wird am 12. November 2022 in Wien gespielt. Die Gegner der Broncos sind dann die FlinkStones 1 aus der Steiermark und die Dolphins aus Wien.
Die Kärntner Meisterschaft im Kegeln wurde am 22. Oktober 2022 auf den Bahnen in St. Niklas/Villach ausgetragen. 18 Herren und neun Damen kegelten um den Landesmeistertitel.
Am Ende ging Martin Greiner vom KBSV Mix Team mit einem Gesamtscore von 225 als Landesmeister 2022 hervor. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Christian Skof (BSG Klagenfurt 1) mit 215 und Armin Kohlweg (BSG Kohlweg) mit 211 Punkten.
Bei den Damen holte sich Margarethe Kohlweg (BSG Kohlweg) mit 208 Punkten den Titel. Zweite wurde Jenny Pfeiffer (BSG Klagenfurt 1) mit 194 ganz knapp vor Michaela Slug (DSG Grafenstein) 193 Punkte.
Beim Mannschaftsbewerb ging der Titel überlegen mit 787 Punkten an das Team BSG Kohlweg (Margarethe Kohlweg, Stefan Kohlweg, Armin Kohlweg und Guntram Halleger-Foto) vor dem DSG Team Grafenstein (730) und dem BSG Klagenfurt 1 Team (714).
Alle SportlerInnen waren überrascht von ihren Leistungen da ja ganz andere Bahnverhältnise vorherrschten gegenüber den Bahnen wo sie sonst regelmäßig trainieren. Unter den Ehrengästen war auch LHStv. Frau Dr. Beate Prettner zu Gast und richtete Grußworte an die anwesenden SportlerInnen.
Ein großes Dankeschön gebührt Herrn Günter Luchini von der BSG Klagenfurt. Er hat die Kärntner Landesmeisterschaft 2022 im Kegeln bestens organisiert und durchgeführt.
Der KBSV gratuliert ich allen Keglern für ihren großartigen Einsatz sowie den Begleitpersonen für die Betreuung der SportlerInnen.
Ergebnisse:
Für die Carinthian Broncos ging es am 15. und 16. Oktober 2022 zu einem internationalen Rollstuhlbasketballturnier nach Italien. Genauer gesagt nach Gradisca d' Isonzo. Für die Kärntner war dies eine tolle Vorbereitung für die Win2Day Rollstuhlbasketball Bunderliga Saison 2022/23.
Die Mannschaft von Castelvecchio war der erste Gegner der Carinthian Broncos. Die Gastgeber aus Italien wollten von Beginn weg ihrer Favoritenrolle gerecht werden aber die Kärntner hielten voll dagegen. Die ersten beiden Spielviertel verliefen ausgeglichen. Castelvecchio führte nach 20 Minuten mit 26:23. Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Italiener einwenig absetzen, aber die Broncos starteten eine Aufholjagd und konnten den Rückstand wieder auf 42:40 verkürzen.
Das letzte Viertel war dann nichts für schwache Nerven. Schafften die Kärntner den Ausgleich, erzielten die Italiener wieder einen Korb und wenige Sekunden vor Ende der Partie führten sie mit 57:55. Schaschl hatte die Möglichkeit zum Ausgleich aber der Ball wollte nicht in den Korb und im Gegenzug fixierte Castelvecchio den Endstand von 59:55.
Am Sonntag spielten dann die Broncos gegen Una Sana Bihac aus Bosnien (Foto) um den dritten Platz bei diesem Turnier. Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen, auf einem guten Niveau. Die ersten drei Viertel waren eine eng umkämpfte und offensiv geprägte Partie, der Spielstand 50:46 für die Bosnier. Im vierten Viertel übernahm dann Una Sana Bihac das Kommando und die Broncos konnten nicht mehr mithalten. Die Bosnier gewannen das Spiel um den dritten Platz mit 64:54.
Das Lindwurm Tennisturnier fand von 30. September bis 2. Oktober 2022 bereits zum 10. Mal in Klagenfurt am Wörthersee statt. Mit 25 Spielern aus Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Schweden, Italien und Kärnten war dieses traditionelle Tennisturnier sehr gut besetzt.
Leider begann es zu Turnierbeginn am Freitag zu regnen, sodass man in die Tennishalle ausweichen musste. Beim Eröffnungsspiel schwang der Bürgermeister von Klagenfurt am Wörthersee, Christian Scheider, gemeinsam mit dem Tennisprofi und Bundesligaspieler Patrick Ofner und behinderten Tennisspielern das Racket in der Welzenegger Tennishalle.
Der Wettergott hatte aber ein Einsehen und so strahlte am Samstag die Sonne vom Himmel. So konnten die restlichen Spiele im Freien ausgetragen werden. Wie immer kam es zu spannenden Spielen und Kämpfen. Auch unsere Gäste aus Schweden und Italien, die sonst bei internationalen Turnieren am Start sind, haben ihre Gegner gefunden.
Trotz allen war der für die BSG Klagenfurt startende Villacher Christian Graf der stärkste Tennispieler am Platz. Sowohl im Einzel als auch im Doppel war er die klare Nummer 1. Aber auch Gerald Klavora und Christa Klavora schlugen sich sehr gut und wurden im Doppel Zweiter. Erich Goriupp und Josef Reinwald komplettierten das gute Ergbenis mit Platz Drei im Doppelbewerb.
Ein Dankeschön sagen Erich Goriupp und Josef Reinwald an alle Spieler die beim Turnier für tolle Spiele sorgten und den Behinderten-Tennissport gut repräsentierten. Das nächste Tennisturnier findet in Laakirchen in Oberösterreich statt.
Am Samstag, 17. September 2022, fanden in St. Veit an der Glan die Kärntner Landesmeisterschaften mit ÖBSV Cup-Wertung im Schwimmen für Sportler/Sportlerinnen mit Beeinträchtigung statt. Der Kärntner Behindertensportverband (KBSV) in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) organisierten diese Landesmeisterschaften im Hallenbad in St. Veit an der Glan. Nach den Jahren der Pandemie setzten der KBSV und der ÖBSV mit diesen Kärntner Landesmeisterschaften unter tatkräftiger Unterstützung des Schwimmverein Wörthersee neue Akzente.
Von den 68 TeilnehmerInnen aus Österreich kamen 25 aus Spittal an der Drau sowie weitere acht aus den Bezirken Klagenfurt und Völkermarkt. Zu den internationalen Teilnehmerinnen gehörten SchwimmerInnen aus der Ukraine, Slowenien und Italien. Am Start waren auch Paralympics-TeilnehmerInnen, wie Janina Falk aus Österreich, die dreimalige Gewinnerin bei der Europameisterschaft 2021 in Madeira, sowie Teilnehmerin bei den Paralympics in Tokio 2021 und 33-fache österreichische Staatsmeisterin im Schwimmen oder der Ukrainer Oleksandr Komarov, der bei den Sommer Paralympics 2016 in der 4×100 m Männerstaffel Gold und über 100m Freistil Bronze gewann.
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit verwendeten die SchwimmerInnen ihre eigenen Trinkflaschen. Gesundes St. Veiter Leitungswasser anstelle von in Plastik abgefüllten Wasserflaschen sparte mehrere 100 Plastikflaschen. Unter der Devise „Selbstgemacht“, wurden anstatt Bananen selbstgemachte Energiekekse und Powerriegel von Schülerinnen der HLW St. Veit verteilt.
Unter der Prämisse von Gleichberechtigung und Fair Play im Sport stellte sich der Verein „Vera“ vor, der sich als Vertrauensstelle zur Bewusstseinsbildung bei Fällen von Belästigung und Gewalt im Sport, egal ob organisierter Breiten-, Leistungs- oder Spitzensport versteht. Schlussendlich sollte mit dem Glückshafen „Everyone's a winner“ jede TeilnehmerIn mit einem schönen Andenken aus Kärnten und einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck sportlich zufrieden wieder nach Hause fahren.
Sehr erfolgreich gingen für die Kärntner Behindertensportvereine die Kärntner Landesmeisterschaften mit internationaler Beteiligung in St. Veit an der Glan zu Ende. Es gab durchwegs ausgezeichnete Leistungen zu verzeichnen. Die Bilanz kann sich sehen lassen: bei 43 Starts in den verschiedensten Klassen und Bewerben errangen die Kärntner SchwimmerInnen 22 Mal Gold, sowie viele 2. und 3. Plätze.
Ergebnisse im Detail:
- Kevin Kohlweiss: 3x Gold (50m Brust, 100m Brust, 50m Rücken))
- Gernot Platzer: 3x Gold, (50m Brust,100m Freistil, 50m Rücken/Down Syndrom)
- Sandro Moser: 1x Gold (50m Brust)
- Edwin Hummel: 1x Gold (100m Freistil)
- Gerald Golautschnig: 1x Gold (100m Rücken/Allgemeine Klasse (S14))
- Marina Zablatnik: 3x Gold (100m Freistil, 50m u. 100m Rücken/Allgemeine Klasse (S14))
- Romana Zablatnik: 3 x Gold (50m Freistil, 50m & 100m Brust/Allgemeine Klasse (S14))
- Verena Eder: 4x Gold (50m & 100m Freistil, 50m & 100m Rücken/Down Syndrom (S21))
- Katja Stuppacher: 2x Gold (50m & 100m Brust/Down Syndrom (S21))
- Stefanie Glabatsch: 3x Silber (100m Freistil, 50m u. 100m Rücken/Allgemeine Klasse (S14))
- Marina Zablatnik: 1x Silber (50m Freistil)
- Justyna Steinberger: 3x Silber (100m Freistil, 50m Rücken, 50m Brust/Down Syndrom)
- Katja Stuppacher: 2x Silber (50m Freistil u. 100m Rücken/Down Syndrom)
- Laura Wohlfahrt: 1x Silber (100m Brust/Down Syndrom)
- Gerald Golautschnig: 1x Bronze (100m Freistil)
- Marina Zablatnik: 1x Bronze (100m Brust)
- Justyna Steinberger: 2x Bronze (50m Freistil u. 100m Rücken/Down Syndrom)
- Katja Stuppacher: 2x Bronze (100m Freistil und 50m Rücken/Down Syndrom)
- Laura Wohlfahrt: 1x Bronze (50m Brust/Down Syndron)
Über 4x 50m brachen Romana Zablatnik aus Gallizien sowie ihre Mitschwimmerinnen Katja Stuppacher, Verena Eder und Justyna Steinberger aus Klagenfurt den vorhandenen österreichischen Rekord wieder. Bei den Männern gewannen die Spittaler Sandro Moser, Patrick, Salzer Edwin Hummel und Kevin Kohlweiss ebenfalls mit ihrer Staffel überlegen Gold. Der KBSV gratuliert allen SchwimmerInnen zu ihren ausgezeichneten Leistungen und Erfolgen.
Ein großes Lob und Dank gilt auch an den Veranstalterklub der BSG Klagenfurt/Schwimmverein Wörthersee rund um Katharina Zablatnik für die tolle Organisation und den reibungslosen Ablauf der Kärntner Schwimmmeisterschaft.
Ergebnisliste der Kärntner Schwimmmeisterschaft 2022 mit ÖBSV-Cupwertung
Rund 120 Sportler/-innen starteten vergangenen Sonntag zum „8. Bewegung für den guten Zweck“- Bewerb mit den Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig bei herrlichem Spätsommerwetter vom neuen Start beim Gailtaler Hof (ehemalig Kino Engl) in Kötschach in den Disziplinen Radln, Wandern und Laufen zum Ziel auf die Untere Valentinalm.
Gemeinsam konnte der sensationelle Spendenbetrag von derzeit über 7.600 Euro "erradelt, erlaufen und erwandert" werden, der heuer wieder an mehrere vom Schicksal getroffenen Menschen aus unserer Region zugutekommt.
Vor Ort konnten wir einen Teil der Spenden an den kleinen 5-jährigen schwer beeinträchtigten Anton aus Dölsach/Osttirol übergeben. Anton nahm mit seinen Eltern und Geschwistern auch an dieser Veranstaltung teil.
Anton stellt sich vor: "Hallo, ich bin der Anton aus Osttirol. Ich bin fünf Jahre alt und wohne mit meinen beiden großen Schwestern und meinen Eltern in Dölsach. Leider musste ich damals vor fünf Jahren viel zu früh auf die Welt geholt werden und infolgedessen jede Menge Schwierigkeiten meistern. Mein großer Wille hat sich aber ausgezahlt, ich genieße das Leben! Es macht mir nichts aus, dass ich ein bisschen anders als gleichaltrige Kinder bin. So ist zum Beispiel mein Sehvermögen stark eingeschränkt, dafür kann ich aber hören wie ein Luchs! Inzwischen bin ich auch schon recht mobil und robbe kreuz und quer am Fußboden herum. Gerne werde ich auch von meinen Schwestern mit dem Rolli durch unser Haus geschoben. Vielleicht kann ich irgendwann ganz allein ein paar Schritte machen, das wäre mein großer Traum. Meine Eltern würden sich wünschen, dass ich lerne selbstständig zu essen und zu trinken. Aber mir gefällts besser gefüttert zu werden😉! Da ich mich von meinem Startgewicht mit 700g inzwischen zu einem kleinen Mann entwickelt habe, steht jetzt gerade ein Bagger in unserem Garten. Für meine Eltern ist es nämlich schon recht mühsam, mich im Haus herumzutragen. Deshalb wird bei uns gerade alles barrierefrei umgebaut. Hoffentlich wird nach dem Umbau – wenn er mal fertig ist – der Alltag für mich und meine Eltern ein wenig leichter…"
Ein weiterer Teil der Spenden geht an eine seit ihrer Geburt schwer beeinträchtigte Frau aus dem Gailtal die nicht namentlich erwähnt werden möchte.
Besonderer Dank gilt den vielen Spendern/-innen, Sachpreisspendern/-innen, Danke an alle Teilnehmer/-innen, Danke an die Mitarbeiter/-innen: Sabrina Zankl und Martina Hohenwarter (Motz) - Startabwicklung und Schlusswanderin, Karin Franz - Materialtransport und Startnummernabnahme, Kurt Strobl - Schlussradler, Nicole Gressel - Streckenmarkierung und Verlosung, Daniela Schelch - Kinderbegleiterin, Anton Zankl, David Schelch und Nicolas Gailer - Tombola-Glücksengel. Danke auch an Wirt Bruno Neumayr und seinem Team, der Fleischerei Kastner für die Grillstation, den Rotspitzler Musikanten aus Osttirol und der Polizeiinspektion Kötschach-Mauthen.
Die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an unten angeführte Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Auf ein Wiedersehen beim „9. Bewegung für den guten Zweck“-Bewerb am Sonntag, 3. 9. 2023, in Kötschach freuen sich Radlwolf und Michi Kurz mit ihrem Mitarbeiterteam.
Bildbeschreibung: v.l. Michi Kurz, Anton mit seinen Eltern, seinen zwei großen Schwestern und seiner Cousine, sowie Radlwolf (Foto:© Lea Kurz)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/8-bewegung-fuer-den-guten-zweck-mit-radlwolf-und-michi-kurz-ein-voller-erfolg/
Auch heuer nahmen wieder vier jugendliche Sportler und sechs Sportlerinnen der allgemeinen Klasse des Behindertensportvereines Spittal/Drau gemeinsam mit acht Sportlerinnen des Tiroler Verbandes vom 21. bis 28. August 2022 an der zum 22ten Mal durchgeführten Sportwoche im Sport- u. Freizeitzentrum Faak am See teil.
Das Programm dieser Sportwoche war sehr umfangreich und konnte aufgrund der guten Wetterlage sowohl im Wasser als auch an Land und in den Sporthallen zur vollsten Zufriedenheit aller Sportler/innen ausgeübt werden. Jeder Sportler/Jede Sportlerin gab sein/ihr Bestes und erfüllte die vorgegebenen Aufgaben der Betreuer/innen.
Am 6. und 7. August 2022 fanden in Linz die Österreichische Leichtathletik Staatsmeisterschaften 2022 für Sportler mit Behinderung statt.
Auch die Wettkämpfer des BSV Spittal nahmen an dieser großartigen Veranstaltung in Oberösterreich mit vielen spannenden Bewerben teil.
Die Spittaler Sportlinnen und Sportler (Foto:©Kristina Fuchs) konnten insgesamt acht Gold Medaillen und Staatsmeistertitel sowie sechs Silber- und drei Bronze Medaillen mit nach Hause nehmen.
Folgende Athleten gewannen Medaillen:
- Kevin Kohlweiss: 3x Gold, 3x Silber
- Markus Oberwinkler: 1x Gold, 2x Silber
- Seppi Lackner: 2x Gold, 1x Silber
- Martina Reiter: 1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze
- Marion Adenberger: 1x Gold, und 1x österr. Rekord
- Michael Ramsbacher: 2x Silber, 2x Bronze
Außerdem konnte die 400m Staffel mit Seppi Lackner, Markus Oberwinkler, Kevin Kohlweiss und Michael Ramsbacher konnte den grandiosen zweiten Platz ergattern. Die Freude und der Stolz der Spittaler Läufer war riesengroß. Der Kärntner Behinderten Sportverband (KBSV) gratuliert allen TeilnehmerInnen zu diesen hervorragenden sportlichen Leistungen.
Großer Dank gilt den Trainern Werner Steindl, Hanni Glanznig und Heidi Semmler für die vielen intensiven Stunden Trainings am Jahnsportplatz. Der BSV Spittal bedankt sich herzlichst auch beim Turnverein Spittal, für die ausgezeichneten Trainingsbedingungen am Jahnsportplatz, der diese Leistungen erst ermöglicht haben.
Hier die Links zu den Fotos der LA ÖSTM 2022 sowie zur Ergebnisliste:
Beim heurigen 35. Gösselsdorfer Volkstriathlon wurde vor allem auf Innovation und gute Vorbereitung gesetzt – und zwar mit Erfolg! Denn erstmals standen am Samstag, dem 9. Juli 2022, auch ein Kindertriathlon und der TRIWomen-Triathlon auf dem Programm und sorgten für einen facettenreichen und höchst spannenden Wettkampf. Mehr als vierhundert voll motivierte Athletinnen und Athleten aus allen Teilen Österreichs sowie aus Slowenien, Kroatien und Italien genossen die beeindruckende Atmosphäre der volkssportlichen Kombination aus 0,5 km Schwimmen, 32 km Radfahren und 7 km Laufen.
Das engagierte Organisationsteam unter der Leitung von Lisa Watschinger und Katrin Plautz zeigte sich auf die unerwartet hohe Zahl an Anmeldungen bestens vorbereitet, sodass die teilnehmenden Athletinnen und Athleten beste Bedingungen vorfanden.
Eine wahrhaft „legendäre“ Staffel
Besonders erfreulich war an diesem Jauntaler Wettkampf auch die spontane Einbindung Beeinträchtigter. Auf Empfehlung der Organisatorin Lisa Watschinger nahmen zwei Spitzensportlerinnen, die doppelte Weltmeisterin DI Constanze Mochar und die mehrfache Triathlonmeisterin Mag. Astrid Lamprecht in ihrem Team auch BSG Klagenfurt/SVWÖ Schwimmerin Romana Zablatnik auf, die, 2018 zur zweifachen Kärntner Behindertensportlerin des Jahres gekürt worden war. Für Romana, die in Gösselsdorf Mitglied der buchstäblich „legendär“ zusammengesetzten Staffelmannschaft „Legende“ sein durfte, bedeutete dieser Tag und die ihr entgegengebrachte Anerkennung durch zwei prominente Sportlerinnen „Inklusion pur“.
Constanze Mochar: "Es war ein besonderer Tag für den Sport, für den Triathlon Sport, ganz besonders im Sinne der Inklusion.“ Diese Staffel schlug sich ausgezeichnet und errang unter 25 Staffeln mit einer Zeit von 1 Std. 31 Min. 39 Sek, den tollen 6. Gesamtrang. Herzliche Gratulation.
Am 17. Juni 2022 wurde im ASKÖ Center Eggenberg/ Graz die Win2Day 3x3 Rollstuhlbasketball – Meisterschafts - Finalrunde gespielt.
Die Broncos spielten wieder in der Gruppe A gegen die Sitting Bulls 2 aus Niederösterreich und den Veranstalterklub, die Flink Stones Graz 1.
Nach dem Ausfall der Centerspieler fuhren die Kärntner mit drei Spieler nach Graz. Die Sitting Bulls mit einer anderen Mannschaftsaufstellung wie in Klosterneuburg hatten somit ein leichtes Spiel. Die Niederösterreicher holten den Rückstand von der Vorrunde locker auf und gewannen die Partie klar mit 16:5.
Auch im zweiten Spiel gegen die FlinkStones aus Graz der gleiche Spielverlauf. Die Carinthian Broncos größenmäßig unterlegen konnten mit den Spielern des Veranstalterklubs nicht mithalten und kassierten auch in dieser Partie eine Niederlage. Die Grazer gewannen das Spiel mit 11:4.
Die Broncos belegten bei der 3x3 Meisterschaft 2022 somit nur den 5. Platz von sechs Mannschaften.
Am 19. Juni 2022 erfolgte der Start zur 4. Etappe des Giro d'Italia Handbike in Udine. Es war eine tolle und sehr gut organisierte Veranstaltung, ist dies doch der Orginal Giro d'Italia nur für Handbiker. Helmut Jost (ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor) stand bei diesem Rennen am Start. Er musste sich leider am Start im Mittelfeld aufstellen (Position 43), da die Startaufstellung nach der Platzierung in der Gesamtwertung ging.
Bei diesem Handbike-Rennen musste ein 4,4 km Rundkurs bzw. Stadtkurs eine 4 km Strecke mit zwei Hügel elfmal bewältigt werden. Von Start weg ging es für Helmut Jost vorerst nur einmal Positionen zu gewinnen, leider versäumte er dadurch die Spitzengruppe 5 Mann und kam nach 2. Runden in der Verfolgergruppe durchs Ziel.
Nach einer Zeit von 1:09:41 Stunden und 11 Runden (44 km) und einen Schnitt von 37.88 km/h belegte er den ausgezeichneten 7. Platz in der H3 Klasse und den 10. Platz aller Klassen von 84 Startern zusammen. Mit dieser Leistung war Jost sehr zufrieden und es stimmte ihn für die nächsten Rennen zuversichtlich.
Für Helmut Jost ist jetzt mal eine Pause eingeplant und danach geht es im September mit den Handbike Rennen weiter .
Der Wettkampf des IWAS Satelite World-Cup Rollstuhlfechtturniers unter der Schirmherrschaft des ÖBSV und vom Sport- u. Freizeitclub Lindwurm Klagenfurt (SFLK) organisiert, fand am 11. und 12. Juni in der Sporthalle Waldmannsdorf statt. Durch die tatkräftige Unterstützung der Stadt Klagenfurt, des Landes Kärnten, des Bundesministeriums und mehr als 20 Sponsoren konnte dieses Projekt überhaupt verwirklicht werden. 30 Athleten aus acht Nationen und zusätzlich 12 neu klassifizierte Sportler haben teilgenommen.
Paula Engel, die erste österreichische Rollstuhlfechterin der Geschichte und Lukas Moßbauer (beide SFLK) waren die österreichischen Vertreter. Paula hatte im Damen Degen/Kategorie A eine sehr starke Runde, konnte aber den 6. Platz erreichen. Lukas qualifizierte sich für die Direktausscheidung im Herren Degen/Kategorie A. Sein Gegner Felix Scharder (GER) war allerdings eine Nummer zu groß. Der 3. Platz ist gutes Ergebnis, zumal Lukas mit 17 Jahren der jüngste im Feld war. „Die Leistungen sind der Nervosität zu zurechnen“ so Coach Peter Brigola, „es geht aber wesentlich mehr. Zumindest sind die ersten Weltcuppunkte eingefahren.“
Im Shoppingcenter City Arkaden Klagenfurt fand am Samstag das Tagesfinale statt. Die Zuschauer konnten das Rollstuhlfechten hautnah erleben. Sie sahen Gefechte auf höchstem Niveau und eine sehr emotionale Siegerehrung. „Hier erleben die Leute wie Fechten das Leben von Rollstuhlfahrern positiv verändert“, meint die Hauptorganisatorin Mirani Fernandes. „Die Chance behinderten Menschen die Gelegenheit zu geben sich mit Gleichgesinnten zu messen und gleichzeitig die Anerkennung der Gesellschaft zu erfahren, ist jeden Aufwand wert“, so Fernandes weiter.
Durch die Hilfe des Ungarischen Paralympischen Commitees und des Kroatischen Rollstuhlfechtverbandes konnten die immensen materialtechnischen Herausforderungen gestemmt werden. Die Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kanada, Österreich, Rumänien, Serbien, Spanien, Ukraine, Ungarn und Zypern haben bereits ihre Teilnahme an einer Fortsetzung im nächsten Jahr bestätigt.
Side Event zu Satelite World-Cup Austria Klagenfurt 2022
Am 9. und 10. Juni fand außerdem ein IWAS Schiedsrichterseminar statt. Die 14 TeilnehmerInnen aus neun Nationen legten die theoretische und die praktische Prüfung zur IWAS „P“ Lizenz für Degen und Florett ab. Sehr erfreulich war, dass sieben Frauen teilnahmen. Am 10. Juni traf sich die IWAS-Entwicklungskommission um, unter der Leitung von Peter Brigola, die Aktionspläne für die Entwicklung des Sports in neuen Ländern zu erarbeiten. „Ziel ist es durch Veranstaltungen wie das Event in Klagenfurt neue Nationen zu gewinnen und die Anzahl der Athleten zu vergrößern“, so Brigola.
Der für den ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor startende Handbiker Helmut Jost stand am 27. Mai 2022 bei der Paracycling EM in Schwanenstadt im Einzelzeitfahren am Start. Das Einzelzeitfahren in Oberösterreich war mit technischen und anspruchsvollen 27,4 km ein wirklich Europameisterschaft würdiges Rennen. Helmut Jost belegte in der stark besetzten H3 Klasse den 23.Platz und bei den zugleich ausgeführten Österreichischen Staatsmeisterschaften 2022 im Einzelzeitfahren wurde er toller Vize-Staatsmeister .
Am darauf folgenden Tag stand Helmut Jost bei den Straßen Staatmeisterschaften 2022 am Start. Es war mit 32 km ein kurzes Strassenrennen und er belegte bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften Strasse 2022 den guten 3.Platz.
Das abschließende EM Strassenrennen fand am 29. Mai 2022 in Peuerbach statt. Es war eine 4,4 km Runde, mit einen 14% Schlussanstieg, 10 mal zu bewältigen. Die Elite von Europa stand am Start Paralympicsieger, Weltmeister, Europameister usw. Von Anfang an war das Tempo sehr hoch, Jost versuchte alles aus seinem Körper heraus zu holen. Am Ende war es ein 23. Platz mit dem er zufrieden sein kann.
Helmut Jost möchte mich auch recht herzlich bei seiner Familie und bei seinen Freunden bedanken, die mit ihm mitgefiebert haben. Nächster Start von Helmut Jost ist beim Giro Italia Handbike.
Am 28. und 29. Mai 2022 fanden in Eisenstadt die 69. Östereichischen Staatsmeisterschaften (ÖSTM) im Schwimmen der Behinderten statt. Aus Kärnten waren zehn Teilnehmer vom BSV Spittal und Teilnehmerinnen der BSG Klagenfurt/SVWÖ am Start. Die Kärntner Teilnehmer erwiesen sich als richtige Medaillensammler.
Die Spittaler Teilnehmer erreichten vier Gold, acht Silber und neun Bronzemedaillen. Die Klagenfurter Teilnehmerinnen erreichten drei Gold, vier Silber und drei Bronzemedaillen.
Besonders erfolgreich zeigten sich die Spittaler "Down Syndrom" Teilnehmer:
- Julian Granig mit 1x Silber, 2x Bronze
- Michael Ramsbacher mit 3x Silber,
- Gernot Platzer mit 3x Gold
- Felix Schnabl mit 1x Silber und
- Judith Egger mit 1x Silber
Außerdem schwamm Julian Granig bei 50m Freistil Östereichischen Jugend Rekord. Auch Felix Schnabl schwamm bei 100m Freistil Östereichischen Jugend Rekord. In der Staffel erreichten sie über 4x50m Freistil den hervorragenden 3. Platz.
Bei den mental behinderten Schwimmern erreichten Anna Lena Stocker 1x Gold, 2x Silber, Kevin Kohlweiss 3x Bronze, Lukas Hartl 1x Silber, Edwin Hummel 2x Bronze und Sandro Moser 1x Bronze.
Die 4x50m Staffel der Männer konnten die Spittaler für sich gewinnen und auch die 4x 100m Staffel gewannen sie mit neuem östereichischen Rekord!
Bei den Klagenfurter Teilnehmerinnen war "Frauen Power" angesagt!
Katja Stuppacher, erfolgreichste „Down Syndrom“ Schwimmerin wurde Österreichische Meisterin über 50m Brust und schwamm einen neuen österreichischen Rekord. Auch über 100m Brust schwamm sie neuen österreichischen Rekord und sie wurde Vizemeisterin über 100m Freistil. Über 50m Freistil und Rücken erreichte sie Bronze. Weiters hat Katja noch zwei Gold-Medaillien in beiden Staffeln gewonnen.
Die Klagenfurter (Power) Frauen, Steffi Glabatsch, Katja Stuppacher, Marina und Romana Zaplatnik gewannen die 4x50m und die 4x100m Staffel mit Österreichischem Rekord und holten somit die Meistertitel nach Klagenfurt.
Auch bei den mental behinderten Schwimmerinnen erwiesen sich wiederum Romana Zablatnik mit 1x Gold, 3x Silber und 1x Bronze, sowie Stefanie Glabatsch mit 1x Bronze sehr erfolgreich.
Ein großes Dankeschön gilt dem BBSV für die perfekte Organisation und die hervorragende Ausrichtung der Österreichischen Staatsmeisterschaft. Ebenfalls gebührt dem ÖBSV mit Andreas Steiner und seinem Team für die Durchführung sowie dem Kampfgericht und der Auswertung ein großes Lob.
Am 21. Mai 2022 wurde im Happyland Klosterneuburg die Win2Day 3x3 Rollstuhlbasketball – Meisterschaft - Vorrunde gespielt. Sechs Mannschaften nehmen an dieser Meisterschaft teil. Die Carinthian Broncos (Foto:©Katja Edler) spielten in der Gruppe A gegen die Sitting Bulls 2 aus Niederösterreich und die Flink Stones Graz 1 aus der Steiermark. In der Gruppe B spielten die Sitting Bulls 1, die Flink Stones Graz 2 und die Mannschaft ABSV Dolphins Wien.
Die Spielzeit beim 3x3 Rollstuhlbasketball beträgt zehn Minuten. Der erste Gegner der Carinthian Broncos waren die Sitting Bulls 2 aus Niederösterreich. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase übernahmen die Kärntner das Kommando und mit Fortdauer der Partie wurden sie immer stärker. Nach fünf Minuten führten sie mit 6:2. Die Broncos hatten bis zum Schlusspfiff die Partie in Griff und gewannen ihr erstes Spiel mit 10:5.
Nach einen Spiel Pause ging es in die zweite Partie gegen die Flink Stones Graz 1. Bis zur achten Minute verlief das Spiel ausgeglichen und es stand 11:12 für die Flink Stones. Die Partie wurde nun immer hitziger. In den verbleibenden zwei Minuten hatten die Broncos leider zu viele Fehlwürfe und die Steirer verwerteten ihre Korbmöglichkeiten. Sie gewannen das Spiel mit 18:12.
Die Finalrunde findet am 17. Juni 2022 in Graz statt. Die Carinthian Broncos spielen gegen die Sitting Bulls 1 um den Einzug ins Finale.
- Spiel 1/Gruppe A: RBB FlinkStones Graz 1 : Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 2 - Endstand: 15:7
- Spiel 2/Gruppe B: RBB FlinkStones Graz 2 : Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 1 - Endstand: 3:17
- Spiel 3/Gruppe A: Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 2 : Carinthian Broncos - Endstand: 5:10
- Spiel 4/Gruppe B: ABSV LoFric Dolphins Wien : RBB FlinkStones Graz 2 - Endstand: 9:6
- Spiel 5/Gruppe A: Carinthian Broncos : RBB FlinkStones Graz 1 - Endstand: 12:18
- Spiel 6/Gruppe B: Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 1 : ABSV LoFric Dolphins Wien - Endstand: 20:4
Die dritte Finalrunde wurde am 7. Mai 2022 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Carinthian Broncos (Foto: ©ÖBSV/Markus Frühmann) spielten ihre zweite Partie gegen die Dolphins aus Wien in der Best of 3 Serie.
Carinthian Broncos : ABSV LoFric Dolphins Wien 51:44
Von Personalsorgen geplagt, starteten die Kärntner nervös in die Partie. Sie hatten einige Ballverluste und kamen nicht so richtig in Fahrt. Bis zur achten Minute im ersten Viertel verlief das Spiel ausgeglichen und es stand 8:8. In den verbleibenden zwei Minuten bis zur ersten kurzen Pause konnten sich die Kärntner ein wenig absetzen und der Spielstand lautete 15:8.
Bis Mitte des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Broncos ihren Vorsprung bis auf elf Punkte. Aber die Wiener ließen sich nicht abschütteln und verkürzten ihren Rückstand bis zur Halbzeitpause bis auf fünf Punkte. Spielstand nach zwanzig Minuten 29:24 für die Kärntner.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine eng umkämpfte und offensiv geprägte Partie. Vor allem weil die Broncos die nötige Konstanz in der Offensive missen ließen und auch immer wieder Ballverluste produzierten. Die Wiener konnten immer wieder den Rückstand verkürzen, aber den Ausgleich schafften sie nicht. Schließlich nahmen die Kärntner einen sechs Punkte Vorsprung (40:34) mit in den Schlussabschnitt.
Im Schlussviertel versuchten die Dolphins alles um doch noch ein drittes Spiel in der Serie zu erzwingen. Doch die Kärntner ließen sich nicht beirren. Sie spielten das letzte Viertel konzentriert herunter. Die Carinthian Broncos siegten schlussendlich mit 51:44 und fixierten damit den 3. Platz in der Tabelle und die Bronzemedaille.
Österreichischer Staatsmeister in der RSBB- Saison 2021/22 wurden wieder die Sitting Bulls aus Niederösterreich.
Den nächsten Termin haben die Broncos am 21. Mai 2022 wieder im Happyland Klosterneuburg. Dort wird die Vorrunde in der 3x3 Rollstuhl-Basketball Meisterschaft gespielt.
Am 30. April 2022 wurde die 2. Finalrunde der Rollstuhlbasketball-Bundesliga im Raiffeisen Sport Park Graz ausgetragen. Die Carinthian Broncos spielten gegen die Dolphins aus Wien in der Win2Day Rollstuhlbasketball - Bundesliga um den dritten Platz in einer "Best of 3-Serie".
Carinthian Broncos : ABSV Dolhins Wien 77:31
Die Kärntner gingen als Favorit in diese Partie und zeigten das ab der ersten Minute. Holdernig der Topscorer der Broncos konnte von den Wienern nicht unter Kontrolle gebracht werden und punktete immer wieder. Er erzielte 13 der 17 Punkte der Kärntner und somit führten sie nach dem ersten Viertel schon klar mit 17:4.
Auch im zweiten Viertel zeigen die favorisierten Broncos ihre Klasse und bauten den Vorsprung weiter aus. Die Dolphins konnten zwar im zweiten Abschnitt zweistellig punkten, aber gefährden konnten sie die Kärntner nicht. Spielstand nach 20. Minuten 39:17.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Broncos druckvoll weiter und der Vorsprung wurde sukzessive ausgebaut. Das dritte Viertel ging mit 22:8 Punkten an die Broncos und vor den letzten Viertel stand es 61:25.
Den Wienern gelang offensiv im vierten Viertel wenig – insgesamt nur sechs Punkte. Somit feierten die Carinthian Broncos einen ungefährdeten Sieg gegen die Dolphins, Endstand 77:31.
Sieben Schwimmer/innen des Behindertensportvereines Spittal/Drau nahmen am 23. April 2022 im Parkbad Linz an den offenen Oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Schwimmen für Sportler/innen mit Behinderung teil. Trotz starker Konkurrenz aus Wien und dem Ausland konnten sie in der Gästeklasse schöne Erfolge erzielen. In der Gästeklasse wurden je Bewerb (männlich und weiblich getrennt) sämtliche Behinderungsklassen zusammengezogen und das Ergebnis nach der 1000 Punkte Tabelle berechnet.
Ergebnisse: Anna Lena Stocker (S 5) gewann den 50 m u. 100 m Freistil-Bewerb. Kevin Kohlweiss (SB 14) gewann den 100 m Brust-Bewerb. Platz 2 erreichte er über 100 m Freistil und 50 m Brust sowie über 50 m Freistil wurde er Vierter. Julian Granig (Klasse S 21) schwamm über 50 m Freistil und 50 m Rücken jeweils einen neuen österr. Jugendrekord. Gernot Platzer (S 21 - am Foto mit Trainer Werner Steindl) erreichte über 50 m Rücken ebenfalls einen 2. Platz. Michael Ramsbacher (SB 21) wurde über 50 m Freistil guter Sechster und über 50 m Brust holten sich Judith Egger (SB 21) und Emely Tiefnig (SB 14) die Ränge 4 und 5.
Die 4 x 50 m Freistil Staffel mit den Schwimmern Julian Gramig, Gernot Platzer, Michael Ramsbacher und Kevin Kohlweiss holte sich den 2. Platz.
Nach zwei Veranstaltungen liegen in der ÖBSV - Cup Wertung die Schwimmer/innen Anna Lena Stocker in der allgeneinen Klasse weiblich, Kevin Kohlweiss in der allgemeinen Klasse männlich und Edwin Hummel in der Jugendklasse männlich jeweils auf dem 1. Platz.
Eine erfolgreiche Filmpremiere mit zahlreichen Gästen feierten die Parasportkollegen Wolfgang Dabernig und Michi Kurz im Cafe-Kino Engl Kötschach.
Der Film der jungen Filmemacherin Lea Kurz, Tochter von Michi Kurz, beleuchtet eine außergewöhnlich, wunderschöne Radtour mit dem von Michael während der Radtour gedrehten Filmmaterial. Entlang der Donau zu radeln, ein Vergnügen der besonderen Art, war das Ziel der Pararadsportler Radlwolf und Michi Kurz mit ihren Freunden Kurt Strobl und Ossi Jochum. Gemeinsam mit dem Fluss geht es von Passau über Wien bis zur österreichisch-slowakischen Staatsgrenze nach Bratislava.
Als Vorfilm kam der Film „7. Bewegung für den guten Zweck 2021“ zur Aufführung, der Film dokumentiert die am 5. September 2021 stattgefundene Benefizveranstaltung der beiden Parasportler auf die Untere Valentinalm. Der Film wurde von „HE TV“ Gerd Lipicer (Kamera) und Günther Schreibmajer (Interviews und Schnitt) produziert.
Die beiden Parasportler wollen mit diesen Filmen allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen, daß man mit Mut, Willen und Disziplin, das Leben neu gestaltet und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommt. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Ein großes Dankeschön an Lea Kurz , Gerd Lipicer und Günther Schreibmajer für die tollen Filme, allen Spenderinnen und Spendern, die freiwilligen Spenden von über 900,- € kommen vom Schicksal betroffenen Menschen aus unserer Region zugute und ein Danke auch an Christine Engl und Josef Moser für die Bereitstellung des „Motohome“.
Bildbeschreibung: Betreuerin Karin Franz, Kurt Strobl, Filmemacherin Lea Kurz, Michael Kurz, Wolfgang Dabernig und Filmemacher Günther Schreibmajer (Foto:© Radlwolf)
Der Einzug ins Finale der Österrichischen Rollstuhl Basketball-Bundesliga für die Carinthian Broncos ist leider nicht geglückt. Die Steirer waren auch am 26. März im zweiten Semifinale in Feldkirchen zu stark für die Kärntner und gewannen auch die zweite Partie innerhalb einer Woche.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 61:73
Das erste Viertel verlief ausgeglichen und die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften immer wieder hin und her. Nach zehn Minuten hatten die Steirer 1 Punkt Vorsprung und es stand 18:17. Mit einen 6:0 Run starteten die Stones ins zweite Viertel. Die Broncos ließen sich davon aber nicht beirren und kämpften sich Punkt um Punkt wieder heran. Der Rückstand wurde eingestellt und in Minute 19 übernahmen sie die Führung. Spielstand zur Halbzeitpause 32:30 für die Kärntner.
In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel wirkten die Steirer nicht mehr so souverän und die Broncos erspielten sich einen fünf Punkte Vorsprung. Dieser hielt aber nicht lange. Die FlinkStones legten einen Gang zu und mit einen 10:0 Run führten die Stones wieder mit 40:35. Sechs Punkte in Folge scorten dann die Broncos. Spielstand in der 26 Minute 41:40. Die Grazer zeigten dann wieder ihre Defensivqualitäten und bauten den Vorsprung aber wieder bis auf acht Punkte aus.
Beim Stand von 53:45 für die Steirer ging es in den letzten Spielabschnitt. Jetzt passierten den Broncos in der entscheidenden Phase einige unnötige Ballverluste und die Gäste aus der Steiermark konnten sich weiter absetzten. Die Broncos versuchten zwar noch, den Druck in der Schlussphase zu erhöhen um die drohende Niederlage abzuwenden, doch letztendlich waren die FlinkStones Graz ein zu starker Gegner und gewannen am Ende verdient mit 73:61.
Die Carinthian Broncos spielen nun am 30. April und 7. Mai 2022 im kleinen Finale (Best of 3) gegen die Dolphins aus Wien um Platz 3 der Österrichischen Rollstuhl Basketball-Bundesliga 2021/2022.
Die beiden Oberkärntner Parasportler Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michael Kurz waren offen dafür, der Sonderschule Lienz neue, hochwertige Gokarts zu finanzieren. Bei der Sonderschule handelt es sich um eine Ganztagsschule, wo auch die Freizeitbetreuung und sportliche Grundausbildung einen hohen Stellenwert einnehmen.
Mit den größenverstellbaren Gokarts können Kinder von 6 bis 18 Jahren fahren. Die Freude und Begeisterung darüber ist bei allen Schülern und Schülerinnen groß. Das war ihnen bei der Übergabe förmlich anzusehen, auch wenn manche von ihnen das nicht mit Sprache ausdrücken können. Zusätzlich spendeten Radlwolf und Kurz die Kosten für Mittagessen und Nachmittagsbetreuung für ein bedürftiges Kind für zwei Schuljahre.
Bei einem Besuch im Schulgarten konnten die Kinder die beiden Sponsoren kennenlernen. Die Schulgemeinschaft bedankt sich ganz herzlich für die großzügige Spende von € 2.800! Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder ihrer schon traditionellen Charity-Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2021 in Kötschach-Mauthen.
Durch das Teilnehmerfeld von rund 100 Startern und vielen Spenden im Vorfeld und nach der Veranstaltung konnte das tolle Rekordspendenergebnis von € 14.103,- erreicht werden. Damit konnten mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus der Region finanziert werden.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, kann dies gerne per Überweisung an die u.a. Kontonummer durchführen:
- "Bewegung für den guten Zweck"
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT382070604504078694 / BIC: KSPKAT2KXXX
Ein großes Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Foto: © Schulgemeinschaft Lienz/Bildbeschreibung:Hinten von links: Schulleiterin Martina Walder, Michael Kurz, Assistent Michael mit Ilvy, Assistentin Ines mit Simon, Praktikant Luca mit Noel, Wolfgang Dabernig, Vorne von links: im Gokart Lorenz, Lara, und Clemens im 2. Gokart
Weitere Informationen bzw. Fotos siehe: http://www.radlwolf.at/spendenuebergabe-und-uebergabe-von-zwei-gokarts-von-radlwolf-und-michi-kurz-an-die-sonderschule-lienz/
Am 19. März 2022 wurde das 1. Semifinale der Österrichischen Rollstuhl Basketball-Bundesliga im Raiffeisensportpark Graz gespielt. Die Broncos hatten nicht ihren besten Tag und verloren das Spiel gegen die FlinkStones Graz um den Einzug ins Finale.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 61:78
In der Anfangsphase des ersten Viertels spielten die Broncos viel zu nervös und auf Seiten der Steirer stach vor allem Ramo Rekanovic heraus, der zehn der elf Punkte bis Mitte des ersten Spielabschnittes für sein Team erzielte. Spielstand: 11:4.
Nach einem Timeout stand dann die Defensive der Broncos besser und der Rückstand konnte bis zur ersten kurzen Pause bis auf zwei Punkte verkürzt werden. Spielstand 18:16 für die Stones.
Nach Wiederbeginn bot sich das gleiche Bild. Die Steirer ein paar Pünktchen voran, die Kärntner aber immer auf Schlagdistanz. Somit verlief das zweite Viertel weiterhin spannend, aber den Broncos gelang es nicht die Führung zu übernehmen. Die Stones können ihren Vorsprung auf 6 Punkte weiter ausbauen und zur Halbzeitpause stand es 36:30.
Die Gastgeber starteten stark ins dritte Viertel und bauten ihre Führung mit 40:30 bis auf 10 Punkte aus.
Nun wurde die Partie immer ruppiger. Die Broncos versuchten alles um den Rückstand einzustellen. Aber die Steirer konterten immer wieder und behielten bis zum Viertelende den zehn Punkte Vorsprung. Punktestand auf der Spieluhr nach dreißig Minuten 56:46.
In den verbleibenden zehn Minuten ließen dann die Steirer nichts mehr anbrennen. Die Broncos konnten nicht mehr zulegen und die Stones setzten sich weiter ab. Sie gewannen die 1. Semifinalpartie mit 78:61 und haben sich somit für das 2. Semifinale am 26. März 2022 in Feldkirchen eine gute Ausgangsposition geschaffen.
Die XIII. Paralympischen Winterspiele in Peking sind Geschichte. Das Paralympic Team Austria trat am Montag von Peking über Frankfurt nach Wien-Schwechat die Heimreise an. Am Montag landete die rot-weiß-rote Delegation am Flughafen Wien-Schwechat und wurde gebührend in Empfang genommen. Vor dem Abflug zogÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat (Foto:©GEPA) zufrieden Bilanz.
Die Medaillenbilanz der 15 AthletInnen mit 5x Gold, 5x Silber und 3x Bronze ist die beste seit den Winterspielen in Salt Lake City 2002. „Es waren die erfolgreichsten Winterspiele der letzten Jahre. Wir sind stolz auf die Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner, aber auch auf alle anderen Athletinnen und Athleten. Medaillen sind nicht der einzige Erfolgsparameter, wir freuen uns mit allen, die ihre persönlichen Ziele erreichen konnten“, resümiert Maria Rauch-Kallat.
Neben den Medaillen ist die ÖPC-Spitze vor allem vom Teamspirit beeindruckt. „Wir hatten diesmal eine gute Mischung im Team: Junge, gestandene und routinierte Athletinnen und Athleten. Elina Stary war mit ihren 15 Jahren die jüngste Teilnehmerin der Spiele, Bernhard Hammerl mit 44 Jahren unser Ältester. Dazu kommt jemand wie Markus Salcher, für den es bereits die vierten Paralympics waren und der den anderen stets mit Rat und Tat zur Seite steht“, so Rauch-Kallat.
Für die Kärntner SkisportlerInnen waren diese Spiele in Peking sehr erfolgreich. Markus Salcher gewann in den Speedbewerben, Abfahrt und Super-G, zweimal die Silbermedaille. Aber auch die anderen Wettkämpfer erzielten Top-Ten Ergebnisse und können mit ihren erbrachten Leistungen sehr zufrieden sein.
Allen voran Elina Stary, die als jüngste österreichische Teilnehmerin mit den Plätzen 4 bzw. 6 nur knapp das Podium im Riesentorlauf und Slalom verpasst hat. Thomas Grochar schied im Slalom das Podium vor Augen leider aus und so steht Platz 6 in der Super Kombination als beste Paralympics Platzierung in den Ergebnislisten. Nico Pajantschitsch fuhr mit Platz 9 in der Super-Kombination und Platz 10 in der Abfahrt zweimal in die Top Ten.
Herzliche Gratulation unseren Kärntner Skirennläufern und Läuferinnen zu ihren tollen Ergebnissen bei den Paralympics in Beijing 2022.
Der Klagenfurter Markus Salcher, der für den SV Tröpolach startet, hat ein Hobby, er sammelt Medaillen. Zwei Paralympics-Goldmedaillen hat er von den Spielen 2014 in Sotschi zu Hause hängen, drei weitere in Bronze aus Sotschi und PyeongChang 2018. Dazu kommen über zehn Medaillen von Paraski-Weltmeisterschaften. Sechs Goldene sind es im Einzel, erst unlängst hat Salcher seine Sammlung erweitert, bei der WM in Lillehammer gelang ihm zum dritten Mal nach La Molina 2013 und Tarvis 2017 das Speed-Double aus Abfahrt und Super-G.
Gleich zum Auftakt der Paralympischen Winterspiele in Peking holte sich der Klagenfurter Markus Salcher auf der Abfahrtsstrecke in Yanqing am Samstag, hinter dem französichen Sieger Arthur Bauchet, mit 0,33 Sekunden Rückstand die Silbermedaille. Am Sonntag gewann er im Super-G ebenfalls Silber. Gold ging überraschend an den Chinesen Jingyi Liang, der mit Startnummer 1 auf dem von seinem Trainer gesetzten Kurs auf Rang 1 fährt.
„Ich war vor dem Rennen etwas angespannt, habe auch bei der Besichtigung relativ lange gebraucht. Aber ich konnte es gut umsetzen, auch die Funksprüche. Alles in allem war der Super-G fast besser als die Abfahrt.", zog Salcher nach dem Super-G Resümee.
Auch die anderen Athleten aus dem südlichsten Bundesland wollen bei den Paralympics in Peking überzeugen. Mit Thomas Grochar und Nico Pajantschitsch sind zwei weitere Kärntner Ski-Herren sowie mit der 15-jährigen Elina Stary samt Begleitläuferin Celine Arthofer sind auch zwei Kärntnerinnen bei den sehbehinderten Damen im Paralympic Team Austria bei den Skiwettkämpfen am Start. Stary holte mit Arthofer bei ihrem WM-Debüt 2022 in Lillehammer Silber und Bronze.
Nachdem es für Grochar und Pajantschitsch in der Abfahrt bzw. Super-G noch nicht so toll lief, belegte Thomas Grochar in der Super Kombination den starken 6. Platz. Der Bleiburger Nico Pajantschitsch schaffte es nach Platz 10 in der Abfahrt als Neunter erneut in die Top 10. Grochar fehlten lediglich eineinhalb Sekunden auf das Podest. „Es ist extrem bitter, weil mehr möglich gewesen wäre.", so Grochar nach der Super Kombination. Einen Platz am Podium holt er sich hoffentlich im Slalom, seiner stärksten Disziplin.
In Begleitung einer großen Fangemeinde nahmen 19 SchwimmerInnen des Behindertensportvereines Spittal/Drau am vergangenen Wochenende in der Gästeklasse an den Salzburger Landesmeisterschaften 2022 teil. Neu eingekleidet präsentierten sich die Sportler freudestrahlend, obwohl nach einer längeren Zeit ohne Wettkampf die Erwartungen auf eventuelle Podestplätze gering waren. Die Veranstaltung war mit 76 TeilnehmerInnen gut besucht und in der Gästeklasse nahmen auch SchwimmerInnen aus Slowenien, Wien, Oberösterreich und Tirol teil.
Als Kevin Kohlweiss den ersten Bewerb über 100 m Brust gewann, war die Aufregung gebrochen. Kohlweiss belegte weiters über 50 m Brust und 50 m Freistil den 3. Platz.
Anna Lena Stocker stellte in ihrer Klasse über 50 m Freistil einen neuen österreichischen Rekord auf. Weiters gewann sie die 100 m Freistil und belegte über 50 m Rücken den 3. Platz.
Philip Hochenberger belegte über die 50 m Rücken den 3. Platz und über 100 m Freistil den 4. Platz.
Erfreulich in der Jugendklasse der Down Syndrom Schwimmer war die Leistung von Julian Granig, der über die 50 m Freistil einen neuen österreichischen Jugendrekord aufstellte.
Auch in der 4 x 50 m Freistil Staffel wurden die Trainer des Vereines von ihren Schützlingen überrascht. Den 1. Platz in der Klasse mentale Beeinträchtigung männlich belegten die Schwimmer des BSV Spittal/Drau 1 mit Patrik Salzer, Edwin Hummel, Sandro Moser und Kevin Kohlweiss.
Die Staffel in der Klasse Down Syndrom männlich gewannen die Schwimmer des BSV Spittal/Drau 2 mit Peter Pirker, Michael Ramsbacher, Felix Schnabl und Julian Granig.
In der Damenstaffel landeten die Schwimmerinnen des BSV Spittal/Drau 3 mit Martina Reiter, Emely Tiefnig, Emily Preiml und Judith Egger auf dem 2. Platz.
Für den Verein war die Teilnahme an dieser Veranstaltung ein gelungener Test für die im Mai 2022 bevorstehenden Staatsmeisterschaften im Burgenland.
Am 26. Februar 2022 wurde das Obere-Pay-Off im Raiffeisensportpark Graz ausgetragen. Die ersten drei Teams in der Tabelle Sitting Bulls, FlinkStones Graz und die Carinthian Broncos nahmen bei dieser Runde teil. Die Mannschaften spielten noch einmal jeder gegen jeden um den ersten Platz in der Tabelle.
Gegen die FlinkStones Graz feierten die Broncos einen klaren Sieg 87:51. Die Sitting Bulls waren wieder einmal nicht zu besiegen und die Broncos verloren die Partie mit 75:57. Die Kärntner konnten sich trotz des Sieges in der Tabelle nicht verbessern und spielen im Semifinale am 19.3. in Graz und am 26.3.2022 in Feldkirchen/K gegen die FlinkStones um den Einzug ins Finale. Im zweiten Semifinale spielen die Sitting Bulls gegen die Dolphins aus Wien.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 87:51
In den Anfangsminuten des ersten Viertels verlief die Partie ausgeglichen. Nach fünf Minuten stand es 8:7 für die Stones. Die Broncos wurden immer stärker und konnten sich mit einen 8:0 Run einwenig absetzen. Nun gaben die Kärntner den Ton an und nach dem 1. Viertel stand es 22:13 für die Broncos.
Im zweiten Viertel spielten die Broncos konzentriert weiter und die Steirer kamen nicht so richtig in Fahrt. Das Spiel wurde immer aggresiver, aber die Kärntner liesen sich davon nicht beirren und bauten den Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeitpause hatten sie einen zwanzig Punkte Vorsprung und es stand 47:27.
Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild. Die Broncos hatten das Spiel in Griff und die Führung konnte weiter ausgebaut werden. Nach dreißig Minuten zeigte die Spieluhr in der Sporthalle einen komfortablen 24 Punkte Vorsprung (65:41) der Kärntner.
Auch im Schlussviertel konnte die FlinkStones Graz mit den Carinthian Broncos nicht mithalten. Die Kärntner zeigten eine starke Mannschaftsleistung und am Ende konnten die Grazer am klaren Sieg der Broncos nicht mehr rütteln. Die Kärntner jubelten über einen schlussendlich doch überraschend deutlichen 87:51 Erfolg.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls 57:75
Nach einer kurzen Pause ging es für die Broncos in die zweite Partie des Tages. Die Sitting Bulls aus Niederösterreich waren nun der Gegner. Im ersten Viertel konnten die Broncos mit den Favoriten doch einigermaßen mithalten und den Rückstand in Grenzen halten.Nach zehn Minuten stand es 19:12 für die Bulls.
Im Viertel Nummer zwei blieb der Meister weiter am Drücker. Die Bulls stellten auf Pressing um und bei den Broncos häuften sich die Fehler beim Spielaufbau. Sie eroberten immer wieder den Ball und durch viel Bewegung im Angriff bauten die Bullen den Vorsprung weiter aus. Spielstand nach zwanzig Minuten 44:24 für die Niederösterreicher.
Die Seiten wurden gewechselt, das Bild änderte sich aber nicht. Die Niederösterreicher kontrollierten weiter die Partie und ließen nichts anbrennen. Das 3. Viertel verlief ausgeglichen und ging ganz knapp mit 15:12 (Zwischenstand 59:36) an die Bulls.
Trotz des Rückstands gaben die Broncos nicht auf und überzeugten bis zur letzten Minute mit viel Kampfgeist und Einsatzfreude. Somit konnten die Kärntner den letzten Spielabschnitt mit 21:16 gewinnen. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung. Der Meister spielte das letzte Viertel locker herunter und gewann das Spiel mit 75:57.
Die sechste und letzte Vorrunde der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga wurde am 29. Jänner 2022 in Kapfenberg gespielt. Das erste Spiel der Broncos (Foto:©Edler Katja) wurde klar gewonnen. Gegen den Veranstalter den FlinkStones Graz kassierten die Kärntner eine Niederlage.
Carinthian Broncos : RSV Waldhausen OÖ 90:14
Als klarer Favorit gingen die Carinthian Broncos in diese Partie und das zeigten die Kärntner ab der ersten Minute. Die Defensive der Broncos stand kompakt und Waldhausen wurde erfolgreich beim Wurf gestört. Der Topscorer der Oberösterreicher Reichl versuchte es immer wieder mit Distanzwürfen. Diese gingen aber alle daneben und die Kärntner punkteten immer wieder. Spielstand nach zehn Minuten 19:4 für die Broncos. Im zweiten Viertel keine wesentliche Änderung. Die Kärntner ließen nicht locker und bauten den Vorsprung bis auf 36 Punkte aus. Zur Halbzeitpause stand es 43:7.
Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Carinthian Broncos die Kontrolle und bauten ihren ohnehin schon großen Vorsprung weiter aus. Die Waldhausner hatten nur wenige Offensivaktionen und die Kärntner hatten alles im Griff. Sie gingen mit einen 56 Punkten Vorsprung (67:11) in das Schlussviertel.
Im letzten Viertel zeigten die Broncos weiterhin eine geschlossene Teamleistung. Alle Spieler konnten sich in dieser Partie in die Scorerliste eintragen. Nach einer soliden Leistung gewinnen die Kärntner das Spiel überlegen mit 90:14.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 48:77
In dieser Partie ging es für die Broncos darum mit einen Sieg eine gute Ausgangsposition für das obere Play-Off zu schaffen. Bis zur sechsten Minute im ersten Viertel verlief alles nach Plan und es stand 8:8. Aber wie aus dem nichts riss bei den Broncos der Faden und die Korbmöglichkeiten wurden alle vergeben. Die Stones konnten sich absetzen und führten mit 23:8.
Ein ganz anderes Auftreten der Kärntner im zweiten Viertel. Durch mehrere schöne Aktionen war nun auch das Angriffsspiel ansehnlich und vom Erfolg gekrönt. Der Rückstand konnte bis zur Halbzeitpause bis auf acht Punkte verkürzt werden und nach zwanzig Minuten stand es 36:28 für die Steirer.
Nach der Halbzeitpause verloren die Broncos die Konzentration und spielten nicht mehr mit dem Fokus und der Intensität wie im zweiten Viertel. Sie hatten zu viele Ballverluste im Spielaufbau und die Fehlwürfe häuften sich wieder. Die Steirer waren im Umschaltspiel immer einen Schub früher und bauten somit ungehindert den Vorsprung bis auf 20 Punkte aus. Spielstand nach dem 3. Viertel, 56:36 für den Veranstalter.
Im Schlussviertel mussten dann die Broncos auch noch ohne ihren Spielertrainer Mehmedovic auskommen. Er kassierte wenige Sekunden vor Ende des dritten Spielabschnittes sein fünftes Foul und konnte nicht mehr am Spiel teilnehmen. Der Gastgeber hatte das Spiel im Griff. Bei den Broncos war die Luft herausen und somit gelang ihnen nicht mehr allzu viel. So spielten die FlinkStones den Sieg souverän nach Hause und siegten vor heimischem Publikum mit 77:48.
Das Obere Play-Off wird am 12. Februar 2022 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Gegner der Carinthian Broncos sind um 13:00 Uhr die FlinkStones Graz und um 15:30 Uhr die Interwetten/Coloplast Sitting Bulls aus Niederösterreich.
Die Paraski-Weltmeisterschaft in Lillehammer/Hafjell ging am Sonntag zu Ende. Das ÖSV-Team (Foto: ©ÖSV) eroberte bei diesen Titelkämpfen in Norwegen zehn Medaillen, davon fünf in Gold.
Die erst 15-jährige St. Veiterin, Elina Stary, durfte mit ihrer Begleitläuferin Celine Arthofer am letzten Wochenende der WM sogar doppelt jubeln. Am Samstag gewannen sie Silber im Slalom der sehbehinderten Damen. Stary lag schon nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei und musste am Ende nur der Britin Menna Fitzpatrick um 53 Hundertstelsekunden den Vortritt lassen. Bronze sicherte sich Martina Vozza aus Italien (+3,98 Sek.).
Am Sonntag kam Stary mit Guide Arthofer nach Siegen über Nette Kiviranta (FIN) und Martina Vozza (ITA) bis ins Semifinale des klassenübergreifenden Parallelbewerbs. Dort musste sie sich der Russin Varvara Voronchikhina knapp geschlagen geben. Im Bronzeduell behielt die junge Kärntnerin gegen die Russin Taisia Foriash die Oberhand. Damit gewann die jüngste des ÖSV Paraskiteams drei WM-Medaillen (1x Silber, 2x Bronze).
Ihr Kärntner Teamkollege Markus Salcher, der zwei Goldmedaillen in Abfahrt und Super-G gewann komplettierte das erfolgreiche Gespann aus Kärnten. Mit der Hälfte aller österreichischer Medaillen kann der KBSV sehr zufrieden sein und gratuliert den teilnehmenden Athleten zu ihren erbrachten Leistungen. Auch Thomas Grochar mit Platz 4 im WM-Slalom, dem nur 22 Hundertstel auf Bronze fehlten, sowie Nico Pajantschitsch mit Rang 6 im Super-G zeigten starke Leistungen.
Mit diesen Ergebnissen im Rucksack kann man beruhigt die nächste Trainings- bzw. Wettkampfphase angehen und sich schon auf die Paralympics 2022 in Peking freuen.
Waldhausen konnte am 15. Jänner 2022 die 5. Vorrunde der Österreichischen Rollstuhlbasketball - Bundesliga nicht austragen, dadurch wurde diese Runde im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und fuhren mit einer Niederlage und einem Sieg zurück nach Kärnten.
Carinthian Broncos : Sitting Bulls NÖ 49:75
Die Niederösterreicher wollten von Beginn an klar machen, dass sie der Favorit in diesem Spiel sind. Dies gelang ihnen aber im ersten Viertel nicht. Die Broncos hielten mit den Bulls mit und konnten den Rückstand in Grenzen halten. Nach zehn Minuten stand es 22:16 für den regierenden Meister.
Nach einer ausgeglichenen Phase in den Anfangsminuten des zweiten Viertels konnten sich die Bulls ab Viertelmitte mit 31:22 ein wenig absetzen. Aber die Kärntner ließen nicht locker und verkürzten den Rückstand bis auf drei Punkte. Spielstand nach dem zweiten Viertel 35:32 für die Niederösterreicher.
Bis Mitte des dritten Viertels war die Partie ausgeglichen. Die Sitting Bulls lagen immer in Führung, konnten sich aber nicht absetzen. Mit Fortdauer der Partie merkte man aber bei den Broncos, dass die Kräfte nachließen. Die Bulls, mit doch mehr Wechselmöglichkeiten von der Bank, nutzten die Ballverluste der Kärntner eiskalt aus. Der Vorsprung für die NÖ mit 54:43 vor dem letzten Viertel betrug somit elf Punkte.
Im Schlussviertel zeigte dann der regierende Meister aus Niederösterreich wieder seine Qualitäten. Die Broncos konnten nicht mehr mithalten und erzielten nur drei Körbe in diesem Viertel. Letztendlich konnten sich die Bulls doch noch deutlich absetzen und gewannen die Partie mit 75:49.
Carinthian Broncos : Rebound Warriors OÖ 91:33
Mit Holdernig, Gruber, Kartnig, Schaschl und Fiedler gingen die Broncos in die Partie gegen die Oberösterreicher. Bis zum 6:6 zeigten die Kärntner eine schwache Leistung auf dem Spielfeld. Aber ab Mitte des ersten Viertels erfingen sich die Broncos und übernahmen das Kommando. In den verbleibenden Minuten des ersten Spielabschnittes konnten sie sich absetzen und auf der Spieluhr stand es 18:8 für die Broncos.
Im zweiten Spielabschnitt unterstrichen die Kärntner ihre Favoritenrolle und stellten binnen vier Minuten auf 30:8. Die Oberösterreicher hatten der Übermacht des Gegners wenig entgegenzusetzen und waren fallweise nur Statisten auf dem Parkett. So lagen die Broncos zur Halbzeit schon vorentscheidend mit 46:15 voran.
Voll in Griff hatten die Kärntner auch das dritte Viertel. Die Broncos bauten ständig ihren Vorsprung weiter aus und erhöhten ihren Punktescore um weitere 22 Punkte. Spielstand nach dreißig Minuten 68:23.
Im vierten Viertel passierte nicht mehr viel, die Carinthian Broncos spielten die letzten zehn Minuten locker herunter und bauten ihre Führung kontinuierlich aus, am Ende siegten sie souverän mit 91:33.
Die 6. Vorrunde findet am 29. Jänner 2022 in Kapfenberg statt.
Kärntens Paraski-Ass Markus Salcher (Foto: ©ÖSV) kürte sich nach 2013 und 2017 erneut in Norwegen zum Doppel-Weltmeister. Nachdem er schon am Freitag Gold in der Abfahrt geholt hatte, legte er am Samstag eins drauf und holte sich auch am Samstag souverän den WM-Titel im Super-G bei der Paraski-WM in Hafjell/Lillehammer.
Sein Teamkollege, der Bleiburger Nico Pajantschitsch, dem vor dem Ziel ein grober Fehler passiert ist, wurde bei der Abfahrt guter Zehnter. Weltcup-Dominator und Topfavorit Arthur Bauchet aus Frankreich hatte um 38 Hundertstel das Nachsehen. „Oben in der Gleitpassage habe ich mir den Sieg geholt", strahlt der seit der Geburt halbseitig gelähmte 30-Jährige Klagenfurter.
Und wie bei den Paralympics 2014 in Sotschi, bei den Weltmeisterschaften in La Molina/Spanien und Tarvis/Italien gewann Salcher mit 1,39 Sekunden Vorsprung auf den Russen Bugaev auch im Super-G WM-Gold. „Ich war überrascht, dass ich die weiteren Gegner so im Griff hatte. Der Kurs unseres Trainers Markus Gutenbrunner war echt schwer."
Ein großer Trumpf war sicher die frühe Anreise. Mit dem Kärntner Landsmann Nico Pajantschitsch, der im Super-G toller Sechster wurde landete Salcher schon am 4. Jänner in Norwegen und hatte so etliche Trainingstage, „Um die Verhältnisse zu studieren." Der Dritte im Bunde, der Klagenfurter Thomas Grochar belegte bei seinem 1. Bewerb in Norwegen Platz 12. Von ihm erwartet man sich ein tolles Ergebnis im Slalom, war er doch schon bei der WM in Tarvis 2017 Vize-Weltmeister in seiner Spezial-Disziplin.
Am 18. Dezember 2021 wurde im Happyland Klosterneuburg die 4. Vorrunde in der österreichischen Rollstuhl-Basketball Bundesliga gespielt. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und konnten beide gewinnen.
Carinthian Broncos : Rebound Warriors OÖ (Ergebnis: 80:22)
Das erste Spiel der Broncos bestritten die Kärntner gegen die Mannschaft aus Linz. Mehmedovic, Holdernig, Gruber, Schaschl und Fiedler starteten für die Kärntner in das Spiel. Die Broncos übernahmen sofort das Kommando und punkteten nach belieben. Die Warriors größenmäßig unterlegen konnten nicht mithalten und nach 10 Minuten stand es 26:6 für die Broncos.
Mit einer komplett anderen Mannschaftsaufstellung gingen dann die Kärntner ins zweite Viertel. Die Broncos zeigten aber trotz der Umstellung keine Schwächen und bauten Punkt für Punkt den Vorsprung weiter aus. Mit einer komfortablen 37 Punkte Führung (48:11) ging es für die Kärntner in die Halbzeitpause.
In der zweiten Spielhälfte änderte sich am Spielgeschehen nichts. Die Warriors erzielten im dritten Viertel nur zwei Körbe und die Broncos blieben weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und bauten ihre Führung weiter aus. Spielstand nach 30 Minuten 70:15.
Im vierten Viertel schalteten dann die Carinthian Broncos einige Gänge zurück. Sie behielten aber das Zepter in der Hand und feierten einen souveränen 80:22 Sieg.
Carinthian Broncos : ABSV Wien (Ergebnis: 76:54)
Mit der gleichen Starting- Five- Mannschaft wie im ersten Spiel starteten die Broncos in die Partie gegen die Wiener. Die Defensive der Kärntner stand in den Anfangsminuten nicht sicher und die Wiener- Dolphins führten nach vier Minuten mit 8:4. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen dann aber die Broncos das Kommando und die Bundeshauptstätter erzielte keinen Korb mehr. Spielstand nach 10 Minuten 22:8 für die Broncos.
Das zweite Viertel verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften erzielten achtzehn Punkte. Somit konnten die Kärntner den 14 Punkte Vorsprung aus den ersten Viertel halten und gingen mit einer 40:26 Führung in die Halbzeitpause.
Im dritten Abschnitt nutzten dann die Broncos ihre Chancen nicht mehr so effizient wie zuvor. Das verhalf den Wienern wiederum den Rückstand zu verkürzen. Durch zwei sicher verwertete Freiwürfe Ende des dritten Viertels durch Mehmedovic konnte wenigsten der zweistellige Vorsprung 54:44 gehalten werden.
Im Schlussabschnitt hatten dann die Broncos das Spiel wieder im Griff. Dieses wurde mit 22:10 Punkten gewonnen. Letztendlich feierten dann die Carinthian Broncos doch noch einen ungefährdeten Sieg mit 76:54.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michi Kurz veranstalteten Anfang September, aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, bereits zum siebenten Mal die Benefizveranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“.
Durch das große Teilnehmerfeld von rund 100 Startern und vielen Spenden im Vorfeld sowie nach der Veranstaltung konnte das tolle vorläufige Rekordspendenergebnis von Euro € 10.050,- erreicht werden. Radlwolf und Michi bedanken sich ganz besonders bei allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Die beiden Parasportler möchten mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region etwas zurückgeben. So wurden heuer Alexander Radin aus Kolbnitz, Athlet der Special Olympics Österreich, die seit ihrer Geburt schwer beeinträchtigten Nicolas Robin aus Jenig, sowie Jonathan Haßlacher aus Steinfeld und Patrick Kahr aus Laas bei Kötschach der im August bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden und seither mit einer Querschnittlähmung im Rollstuhl sitzt, unterstützt. Eine weitere Spendenübergabe wird für die nächste Zeit vorbereitet.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Radlwolf und Michael Kurz sagen Danke, Danke, Danke!!!, wünschen allen Freunden, Gönnern und Fans ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, sportliches, erfolgreiches neues Jahr 2022.
Fotobeschreibung: Die Paralympioniken Michi Kurz und Radlwolf auf dem Weg zur Unteren Valentinalm (Foto: © Radlwolf)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michael-kurz-sagen-danke/
Beim Weltcup-Auftakt der Paraski-Rennläufer in Steinach am Brenner wurde es gestern nichts mit einem Podestplatz. Bei den ersten Super-G-Bewerben der Saison fuhr der zweifache Paralympic-Sieger von 2014, der Klagenfurter Markus Salcher, als Vierter und Fünfter nur knapp am Podium vorbei.
Seine Kärntner Teamkollegen, der Bleiburger Nico Pajantschitsch klassierte sich auf dem 10. und 8. Rang, der Klagenfurter Thomas Grochar wurde einmal 19 bzw. beim zweiten Rennen 17.. Heute ist in Tirol Ruhetag, bevor es in Steinach am Brenner am Donnerstag und Freitag mit jeweils einem Riesentorlauf weitergeht. Diese Rennen sind zugleich auch der Weltcup-Auftakt für die erst 14-jährige Kärntnerin Elina Stary, der Tochter von Fußballlegende und Trainer Roman Stary, mit ihrer Begleitläuferin Celine Arthofer.
Letztes Wochenende holte sich das österreichische Paraski-Team (Foto:©GEPA) beim Europacup-Auftakt auf der Resterhöhe gleich drei Siege. Johannes Aigner gewann in der Klasse der sehbehinderten Herren beide Slalombewerbe. Auch Markus Gfatterhofer (Herren sitzend) lächelte am Sonntag vom obersten Podest. Hinzu kamen fünf weitere Stockerlplätze für Rot-Weiß-Rot am gesamten Wochenende.
Zwei davon holte sich der Klagenfurter Thomas Grochar. Er belegte in der Klasse der stehenden Herren in beiden Bewerben Rang zwei. Er musste sich jeweils nach Halbzeitführung nur dem russischen Weltklasseläufer Aleksei Bugaev geschlagen geben. Der Russe ist für Grochar keineswegs außer Reichweite, spannende Duelle sind im weiteren Saisonverlauf zu erwarten. Der Kärntner Behinderten Sportverband (KBSV) drückt allen Skiathleten für die weiteren Rennen der Paralympic-Saison fest die Daumen.
Nach Absage der Österreichischen Staatsmeisterschaften und der Tiroler Landesmeisterschaften im Schwimmen 2021 wurde die ÖBSV-Cup Wertung 2021 nach zwei Veranstaltungen (Kärntner und Oberösterreichische Landesmeisterschaften) abgeschlossen.
Die Ergebnisse wurden nach der 1000 Punkte Tabelle, alle Klassen zusammengefasst, berechnet.
Erfreulich für den Behindertensportverein Spittal/Drau waren die Ergebnisse in der Jugendklasse sowie in der Allgemeinen Klasse bis 450 Punkte.
Die körperlich beeinträchtigte Anna Lena Stocker war die erfolgreichste Schwimmerin des Cups und gewann die Allgemeine Klasse weiblich. Emely Tiefnig gewann die Jugendklasse weiblich, Sandro Moser gewann die Allgemeine Klasse männlich und Edwin Hummel gewann die Jugendklasse männlich.
Diese Ergebnisse lassen den Behindertensportverein Spittal/Drau hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Die Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz unterstützen mit einer finanziellen Spende den 23-jährigen Patrick Kahr aus Laas bei Kötschach. Patrick ist im August bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden und sitzt seither mit einer Querschnittlähmung im Rollstuhl. Zurzeit befindet sich Patrick im Rehabilitationszentrum Tobelbad bei Graz.
Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder ihrer schon traditionellen Charity-Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ die Anfang September 2021 in Kötschach-Mauthen stattfand.
Durch das große Teilnehmerfeld von rund 100 Startern und vielen Spenden im Vorfeld sowie nach der Veranstaltung konnte das vorläufige Spendenergebnis von € 9.050,- erreicht werden. Dies ist von der Summe der bisherigen Veranstaltungen ein toller Rekord. Damit können mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus unserer Region finanziell unterstützt werden.
Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und trotzdem noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Kontonummer:
- Bewegung für den guten Zweck
- Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT382070604504078694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Ein großes Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Bildbeschreibung: Papa Joachim Kahr bedankt sich bei Michael Kurz (li.) und Radlwolf (re.) für die Unterstützung für seinen Sohn Patrick (Foto: © Radlwolf)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michael-kurz-unterstuetzen-patrick-aus-laas-bei-koetschach/
Am 13. November 2021 wurde in Wien die 3. Vorrunde in der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga gespielt. Die Carinthian Broncos konnten dabei zwei Siege feiern.
Carinthian Broncos : RSV Waldhausen 62:28
Weil PCR Testergebnisse nicht rechtzeitig angekommen waren, konnten einige Spieler nicht mit nach Wien fahren. Dies wirkte sich leider auch auf den Spielverlauf der Kärntner aus. Als Favorit in die Partie gefahren, waren die Broncos viel zu nervös und die Oberösterreicher hielten locker mit. Nach zehn Minuten stand es 8:8.
In den zweiten zehn Minuten das selbe Bild. Die Kärntner hatten beim Abschluss kein Glück und benötigten viel zu viele Korbversuche um endlich einen Korberfolg zu verbuchen. Reichl, der tschechische Center der OÖ, punktete immer wieder mit seinen Distanzwürfen. Mit einen 24:17 der Broncos ging es in die Halbzeitpause.
Deutlich fokussierter gingen dann die Kärntner ins dritte Viertel. Die Defensive stand nun besser und Waldhausen konnte erfolgreich vom Korb ferngehalten werden. Die Broncos kontrollierten nun die Partie und bauten die Führung weiter aus. Sie gingen mit einem neunzehn Punkten Vorsprung ins Schlussviertel.
Im vierten Viertel konnten dann die Kärntner noch einmal zulegen. Schlussendlich wuchs der Vorsprung der Carinthian Broncos doch noch deutlich an. Die Oberösterreicher versuchten alles, aber den Sieg der Kärntner konnten sie nicht mehr verhindern. Endstand 62:28.
Carinthian Broncos : ABSV Wien 77:50
Nach einer kurzen Pause ging es für die Broncos weiter. Die Kärntner zeigten ein ganz anderes Auftreten in dieser Partie. Die Defensive zeigte eine starke Steigerung und die Korbmöglichekeiten wurden verwertet. Nach zehn Minuten stand es 20:8 für die Broncos.
Im zweiten Viertel spielten die Kärntner konzentriert weiter und der Punktepolster wurde weiter erhöht. Alle Spieler der Broncos konnten ihre Trefferquote gegenüber der ersten Partie steigern. Mit einer 41:23 Führung der Broncos ging es in die Halbzeitpause.
Trotz der schwach besetzten Bank und kaum Möglichkeiten Spieler zu wechseln zeigten die Kärntner keine Schwächen im dritten Spielabschnitt. Durch eine starke Mannschaftsleistung wurde der Punktescore weiter ausgebaut und nach 30 Minuten stand es 63:35.
Im letzten Abschnitt nutzten die Kärntner ihre Chancen nicht mehr so effizient wie zuvor. Die Wiener punkteten durch ein paar Konter und konnten somit ihren Punktestand erhöhen. Aber die Broncos spielten den Sieg sicher nach Hause und gewannen auch ihre zweite Partie der Tages mit 77:50.
Die 4. Vorrunde in der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga wird am 18. Dezember 2021 in Niederösterreich gespielt.
Am 6. November 2021 veranstalteten die Carinthian Broncos in der Sporthalle Feldkirchen die 2. Vorrunde der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga. Alle Spiele wurden via Livestream übertragen.
Sitting Bulls : Carinthian Broncos 81:26
Die Carinthian Broncos starteten ihr erstes Spiel in der Meisterschaftssaison 2021/22 gegen die Sitting Bulls aus Niederösterreich. In den Anfangsminuten des ersten Viertels konnten die Broncos mit den regierenden Meister noch mithalten. Dann aber erhöhten die Sitting Bulls den Druck und nach zehn Minuten stand es für den Favoriten 20:10.
Im zweitem Spielabschnitt schalteten die Sitting Bulls einen Gang höher und der Punktevorsprung der Niederösterreicher steigerte sich weiter auf 27:10. Die Broncos hatten zu viele Fehlwürfe, weshalb man sich schwer tat den Abstand zu verkürzen. Die Bulls bauten ihren Vorsprung weiter aus und zur Halbzeitpause führten sie mit 37:18.
Nach Seitenwechsel waren die Broncos sichtlich bemüht den Spielrhythmus der Bulls zu unterbinden, aber das gelang leider nicht. Die Niederösterreicher setzten sich weiter ab und nach dreißig Minuten war das Spiel für die Bulls entschieden. Spielstand 58:26.
Das letzte Viertel war dann leider eine totale Katastrophe für die Kärntner. Sie hatten keinen einzigen Korberfolg und die Niederösterreicher punkteten nach belieben. Die Bulls waren in dieser Partie in allen Belangen stärker und zeigten den Broncos, dass sie noch viel Arbeit vor sich haben.
Carinthian Broncos : FlinkStones Graz 55:58
Die Boncos starteten gegen die Steirer gleich einmal mit einen 5:0 in die Partie. Die Stones fanden dann immer besser in das Spiel und übernahmen in der siebenten Minute das erste Mal die Führung. Nach den ersten zehn Minuten hatten die Flinkstones einen knappen 5 Punkte-Vorsprung.
Den besseren Start ins zweite Viertel hatten die Steirer und verdoppelten den Vorsprung bis auf zehn Punkte 27:17. Je näher die Halbzeit kam, umso mehr konnten die Kärntner den Rückstand verkürzen. Sie holten Punkt um Punkt auf, aber der Ausgleich gelang leider nicht. Zur Pause lagen die Gäste mit 34:30 voran.
Auch im dritten Spielabschnitt lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Augenhöhe. Die Broncos versuchten alles um endlich wieder einmal die Führung zu übernehmen. Konnte der Rückstand verkürzt werden, erzielten die Stones wieder zwei Körbe und somit schafften sie es wieder den vier Punkte-Vorsprung von 48:44 zu halten.
Die Steirer begannen das Schlussviertel mit sechs Punkten en suite. Nun setzten die Kärntner alles auf eine Karte und versuchten die schnellen Steirer mit einem Pressing zu Fehlern zu zwingen. Das gelang auch, aber leider konnten die Broncos die Korbmöglichkeiten nicht verwerten. Mit einer knappen 55:58 Niederlage fuhren dann Kärntner als Verlierer vom Spielfeld.
Spielergebnisse der anderen Spiele:
- Sitting Bulls : RSV Waldhausen 84:26
- ABSV LoFric Dolphins Wien : Flink Stones 31:58
- RSV Waldhausen : ABSV LoFric Dolphins Wien 42:49
Jonathan Haßlacher und sein Zwillingsbruder Jonas sind die Kinder von Jürgen und Jovenie (Jovie) Haßlacher aus Steinfeld im Drautal. Die Beiden kamen nach einem Kontrollaufenthalt der Mutter am 15. August 2019, 3,5 Monate zu früh, im Krankenhaus Wien, Jonas per natürlichem Weg und Jonathan per Kaiserschnitt GESUND zur Welt.
Jedoch nachfolgende Komplikationen führten zur schweren Erkrankung von Jonathan. Die Infektion (Sepsis) führte zu einem Ödem im Bereich seines Gehirns, welches nach nun insgesamt zehn operativ erforderlichen Eingriffen zum schwer beeinträchtigten aktuellen Gesundheitszustand führten. Der ihm installierte Shunt und das im System integrierte Magnetventil ermöglicht eine kontrollierte Ableitung der überschüssigen Gehirnflüssigkeit, denn seine natürlichen Hirnwasserabläufe sind lt. Ärzten für immer verlegt.
Jonathan braucht viele Untersuchungen, Therapien, Spezialstühle, Stehhilfen, etc.. Vieles davon bastelt Vater Jürgen selber, aber schon die Spezialschuhe, die der Kleine braucht, dass sich seine Wadensehnen nicht verkürzen, kosten 800 Euro.
Die Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig (Radlwolf) unterstützen Jonathan mit einem finanziellen Beitrag. Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder ihrer schon traditionellen Charity-Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2021 in Kötschach-Mauthen. Durch das Teilnehmerfeld von rund 100 Startern und das tolle vorläufige Rekordspendenergebnis von € 8.758,- können mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus der Region finanziert werden.
Ein großes Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Die beiden Parasportler möchten aus Dankbarkeit, ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, mit ihren sportlichen Aktivitäten allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen, dass man mit Mut, Willen und Disziplin das Leben neu gestalten und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommen kann. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Bildbeschreibung: v.l. Radlwolf, Mama Jovenie; Jonathan, Michi Kurz, Papa Jürgen und Zwillingsbruder Jonas (Foto: © Radlwolf)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/spendenuebergabe-von-radlwolf-und-michi-kurz-an-jonathan-aus-steinfeld-im-drautal/
Am 16. Oktober 2021 fanden in Linz die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Schwimmen gemeinsam mit der Österreichischen Jugend- und den B-Meisterschaften statt.
Es nahmen zwölf Vereine mit insgesamt 74 Schwimmerinnen und Schwimmer aus fünf Bundesländern (Wien, Tirol, Salzburg, Kärnten und Oberösterreich) teil. Der Behindertensportverein Spittal/Drau war mit sieben Schwimmer/innen vertreten, davon drei Jugendliche. Auch die Behindertensportgruppe Klagenfurt stellte drei WettkämpferInnen.
Ergebnisse in der Jugendwertung:
Edwin Hummel konnte die 100 m Freistil für sich entscheiden und über die 50 m Freistil iefnig und 50 m Rücken belegte er den 2. Platz. Markus Florian belegte über 100 m Freistil den 2.Platz, über 50 m Freistil den 3.Platz und über 50 m Rücken ebenfalls den 3. Platz. Emely Tiefnig gewann die 50 m und 100 m Brust und belegte über die 50 m Freistil den 2. Platz.
Ergebnisse Österr. B-Meisterschaft:
Sandro Moser war der erfolgreichste Schwimmer des BSV Spittal/Drau und gewann die 50m Freistil, 50 m Brust und 100 m Brust.
In der Klasse der Down Syndrom männlich gewann Michael Ramsbacher 50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken. Elena Winkler belegte in der weiblichen Down Syndrom Klasse über 50 m Freistil und 50 m Rücken den 2. Platz.
In der allgem. Gästeklasse glänzte wieder einmal die körperlich beeinträchtigte Schwimmerin Anna Lena Stocker des BSV Spittal/Drau mit neuen österreichischen Rekorden über 50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken.
Auch Romana Zablatnik von der BSG Klagenfurt war sehr erfogreich. Sie gewann die 50 m Schmetterling und 100 m Lagen. Über 50 m Freistil und 50 m Rücken wurde sie Zweite. Ihre Schwester Marina belegte über 50 m Rücken Platz Drei, sowie jeweils den 4. Platz auf der 50 m Freistil und 50 m Brust Strecke. Gerald Golautschnig (BSG Klagenfurt) gewann die 50 m Rücken und wurde über 50 m Brust sowie 50 m Freistil in der Männer Gästeklasse guter Zweiter.
Die 4 x 50 m Freistil Staffel der Gäste Mixed Klasse gewann die Staffel des BSV Spittal/Drau mit Sandro Moser, Michael Ramsbacher, Markus Florian und Edwin Hummel. Die Schwimmer der BSG Klagenfurt belegten den guten dritten Platz.
Link: Ergebnisliste der Österreichischen Jugend- und B-Meisterschaft 2021 im Schwimmen
Die Spittalerin Heidi Semmler von der Behindertensportverein Spittal an der Drau startete auch heuer beim Ironman Austria 2021 in Klagenfurt. Sie finishte in der guten Zeit von 15 Stunden und 47 Minuten. Herzliche Gratulation.
"Es war ein geiler Tag, trotz Regen bei den letzten 20km, wars ein unvergessliches Highlight!", so eine glückliche Heidi nach dem Zieleinlauf beim Strandbad am Wörthersee.
In ihrer Altersklasse bei den Damen von 60 bis 64 Jahre wurde sie ausgezeichnete Dritte! Weiter so!
Von 1.bis 3.Oktober 2021 fand bei herrlichen Herbstwetter das 22. Steirische Weinlandturnier im Amputiertentennis statt. Auf der schönen Anlage im südsteirischen Heimschuh kämpften 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer um den Einzel- und Doppel Titel.
Im Einzel konnte sich Matthias Höll aus Salzburg gegen den Kärntner Christian Graf mit 6/4, 6/7 und 10/8 durchsetzen.
Den dritten Platz erreichten Gerhard Kolm aus Niederösterreich und Ferdinand Mader aus Tirol.
Im Doppelfinale gewann die Paarung aus Kärnten Christian Graf und Hannes Tröthan gegen Matthias Höll und Max Riedmann aus Salzburg bzw. Tirol mit 6/0, 3/6 und 12/10. Den dritten Platz belegten Gerhard Kolm – Harald Denk aus Niederösterreich und Peter Hawliczek – Josef Reinwald aus Kärnten.
Im B-Einzel siegte Manfred Eisenknapp aus Oberösterreich gegen Wolfgang Bliem aus Tirol. Das B-Doppel konnte das Steirische Team Helmut Pirker und Wolfgang Tement gegen die Oberösterreicher Manfred Eisenknapp und Ernst Ebner für sich entscheiden.
Die Organisatoren des Steirischen Behindertensportverbandes, Gesamtleiter Josef Gutschy und Helmut Pirker, konnten sich über eine sehr gelungene Veranstaltung freuen.
Das Spittaler Hallenbad, die "Drautal Perle" war am 26. September Austragungsort der offenen Kärntner Meisterschaften im Schwimmen für SportlerInnen mit Behinderung mit ÖBSV Cup Wertung. Jede(r) Einzelne gab sein Bestes. Am Ende waren alle Sieger: Denn die Art und Weise, wie die AthletInnen jeden Tag ihr Handicap meistern und sportliche Höchstleistungen erbringen, ist einfach nur bewundernswert. Für die TeilnehmerInnen war es der erste große ÖBSV Wettkampf seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im vergangenen Jahr und entsprechend begeistert gingen die SportlerInnen in diesen Wettkampf.
In Spittal mit dabei waren sechs Vereine aus Kärnten (BSV Spittal/Drau und BSG Klagenfurt), Salzburg (BSV Pongau), Niederösterreich (BSV Weißer Hof/Klosterneuburg), Wien (ASKÖ LV WAT) sowie aus Slowenien (PK Velenje) mit 55 TeilnehmerInnen am Start. Der BSV Spittal stellte die größte Abordnung und nahm mit rund 30 AthletInnen an den Schwimm-Wettkämpfen teil.
Der BSV Spittal räumte mit zehn Siegen auch groß ab. Bei den Sportlern mit mentaler Beeinträchtigung feierten Romana Kelly Zablatnik (BSG Klagenfurt) 4x Gold, Judith Egger, Emely Tiefnig Sandro Moser, Gernot Platzer, Edwin Hummel, Julian Granig und Jonas Payer, (alle BSV Spittal) Klassensiege. Laura Wohlfahrt (BSG KLagenfurt) belegte viermal den 2. Platz. Stefanie Glabitsch (BSG Klagenfurt) erschwamm 1x Gold und 2x Bronze.
In der Kategorie "körperliche Beeinträchtigung" jubelten Anna Lena Stocker und Lukas Hofer (beide BSV Spittal) über Platz 1. Im Staffelbewerb siegte das Herren-Team des BSV Spittal/Drau I über 4 x 50 Meter Freistil. Im Damen-Staffelbewerb ging Platz 1 an den BSV Pongau vor der BSG Klagenfurt.
Die körperlich beeinträchtigte Anna Lena Stocker und Edwin Hummel (beide BSV Spittal) zeigten mit persönlichen Bestleistungen auf. Sie gelten als Medaillenhoffnungen bei den österreichischen Jugendmeisterschaften in Linz und den Staatsmeisterschaften in Wien.
Ein großes Dankeschön gilt dem ausrichtenden Verein BSV Spittal/Drau rund um Werner Steindl, Hanni Glanznig und Heidi Semmler für die perfekte Organisation und die hervorragende Ausrichtung der Meisterschaft. Ebenfalls gebührt dem ÖBSV mit Andreas Steiner und seinem Officials Team für die Durchführung sowie das Kampfgericht und die Auswertung.
Lesen Sie dazu auch den Bericht in der Ausgabe der Kärntner Regionalmedien/Bezirk Spittal an der Drau: https://www.meinbezirk.at/spittal/c-sport/beeindruckende-leistungen-besonderer-menschen
Nicolas Robin wurde am 30. April 2011 in Wien geboren. Er ist zehn Tage über dem Geburtstermin mittels "Notsectio" (Notkaiserschnitt) zur Welt gekommen. Er musste reanimiert werden und verbrachte ein Monat auf der Intensivstation am Wiener AKH. Die Ärzte gaben ihm kaum eine Überlebenschance, sodass er dort auch eine Nottaufe bekam. Nicolas hat sich trotz aller negativen Prognosen ins Leben zurückgekämpft.
Seit über 10 Jahren sind verschiedenste Therapien mittlerweile seine ständigen Begleiter. Der massive Sauerstoffmangel hat im Gehirn das Sprachzentrum, die Motorik und das Sehzentrum geschädigt. Nicolas kann kaum sprechen, sein Sprachverständnis wird aber immer besser. Nicolas benötigt auf längeren Strecken einen Rollstuhl und er muss beim Essen gefüttert werden. Lange Zeit hatte Nicolas schwere Epilepsie. Nicolas ist 24 Stunden auf fremde Hilfe angewiesen.
Damit seine Eltern zeitweise eine „Auszeit“ nehmen können, nehmen sie kostenpflichtige Betreuung in Anspruch. Nicolas besucht die Volksschule Hermagor. Nico ist ein sehr braves Kind, der es liebt wenn man ihm vorliest. Er bewegt sich auch sehr gerne im Wasser und liebt es mit seinen Eltern im Winter mit dem Dualski am Nassfeld Schi zu fahren.
Die Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig (Radlwolf) unterstützen Nicolas mit einem finanziellen Beitrag. Die Unterstützung ist ein Teil der Spendengelder ihrer schon traditionellen Charity-Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ Anfang September 2021 in Kötschach-Mauthen.
Durch das Teilnehmerfeld von rund 100 Startern und das tolle vorläufige Rekordspendenergebnis von € 8.288,- können mehrere Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung aus der Region finanziert werden.
Ein großes Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser gelungenen Veranstaltung.
Bildbeschreibung: v.l. Michael Kurz, Papa David mit Nicolas Robin und Wolfgang Dabernig (Foto: © Radlwolf)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-und-michael-kurz-unterstuetzen-nico-aus-jenig-im-gailtal/
Rund 100 Starter/-innen gingen am Sonntag, dem 5. September 2021, bei der "7. Bewegung für den guten Zweck"-Veranstaltung mit den beiden Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig bei herrlichem Schönwetter in den Disziplinen Radln, Wandern und Laufen zum neuen Ziel auf die "Untere Valentinalm" an den Start.
Gemeinsam wurde der sensationelle Spendenbetrag von derzeit rund 7.800 Euro "erradelt, erlaufen und erwandert". Dieser Betrag kommt auch heuer wieder mehreren vom Schicksal getroffenen Menschen aus der Region zugute.
Vor Ort wurde ein Teil der Spenden an den 41-jährigen Alexander Radin aus Kolbnitz, Athlet der Special Olympics Österreich, Sportler des Jahres in der Rubrik Special Olympics 2014, Olympiamedaillengewinner der Special Olympics World Games 2015 in den USA, übergeben. Alexander ist in der Lebenshilfe Spittal tätig und wurde von seinem Freund dem 37 jährigen Flattacher Dominik Pacher, Ultraläufer, mehrfacher österreichischer Ultralauf-Cupsieger, österreichischer Staatsmeister im 24 Stunden Ultralauf 2021, begleitet. (siehe Foto)
Ein weiterer Teil der Spenden wird demnächst dem zehnjährigen Nicolas Robin aus Jenig übergeben, er ist von Geburt an schwer beeinträchtigt und benötigt verschiedenste Therapien.
Auch die „Upcycling Wettbewerb“ Versteigerungsaktion von sechs der elf eingereichten Objekte im Rahmen der Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ war ein voller Erfolg und brachte 980 Euro in die Spendenkasse.
Besonderer Dank gilt den vielen Sach- und Geldsponsoren, allen Teilnehmern/-innen, den Mitarbeiter/innen Sabrina Zankl und Martina Hohenwarter (Motz) für die Startabwicklung und als Schlusswanderin, Karin Franz für den Materialtransport und die Startnummernabnahme, Kurt Strobl als Schlussradler, Nicole Gressel für die Streckenmarkierung und Verlosung, Theresa Paul und Daniela Schelch für die „Upcycling Wettbewerb“ Versteigerungsaktion. Danke auch an Wirt Bruno Neumayr und seinem Team, der Fleischerei Kastner für die Grillstation, den Rotspitzler Musikanten aus Osttirol und der Polizeiinspektion Kötschach-Mauthen für deren Einsatz.
Die Spendenkassa bleibt noch offen. Wer nicht die Möglichkeit hatte an der Veranstaltung teilzunehmen und noch etwas spenden möchte, bitte um Überweisung an Wolfgang Dabernig, Kontonummer/IBAN: AT382070604504078694 - "Bewegung für den guten Zweck".
Auf ein Wiedersehen bei der „8. Bewegung für den guten Zweck“-Veranstaltung am Sonntag, dem 4. September 2022 in Mauthen freuen sich Radlwolf und Michi Kurz mit dem Mitarbeiterteam.
Weitere Information bzw. Fotos siehe: http://www.radlwolf.at/7-bewegung-fuer-den-guten-zweck-mit-radlwolf-und-michi-kurz-ein-voller-erfolg/
Nach vier Jahren war der Kärntner Behindertensportverband wieder an der Reihe die Österreichische Mannschaftsmeisterschaft im Tennis auszurichten. Gespielt wurde vergangenes Wochenende in Warmbad Villach. Zum Glück spielte auch das Wetter mit und so konnten alle Spiele im Freien gespielt werden.
Niederösterreich, Steiermark, Tirol und die Hausherren aus Kärnten stellten je eine Mannschaft.
Laut Rangliste spielten am Samstag das Team der Steiermark gegen Tirol und Kärnten gegen Niederösterreich. Dabei wurden für den Sonntag die Finalgegner ermittelt.
Trotz der recht dunklen Wolken am Himmel lieferten die Tennisspieler heiße Spiele ab. Die Finalgegner für Sonntag hießen Niederösterreich und die Steiermark. Das kleine Finale um den dritten Platz wurde zwischen Tirol und Kärnten ausgemacht. Die Niederösterreicher ließen nichts anbrennen und bezwangen die Mannschaft aus der Steiermark und wurden so Österreichischer Mannschaftsmeister 2021 im Tennis der Amputierten. Tirol war für Kärnten zu stark und holte sich noch die Bronzemedaille. Bürgermeister Günther Albel wurde bei der Siegerehrung durch Gemeinderat Gerhard Kofler vertreten. Er bedankte sich bei den Spielern für ihren Einsatz und ihre gezeigten Leistungen im Behindertensport, insbesondere im Amputiertentennis.
Nach der Siegerehrung wurden die Spieler vom Bürgermeister noch auf ein gemeinsames Essen eingeladen. Josef Reinwald organisierte diese Meisterschaft mit Unterstützung von Erich Goriupp hervorragend und die Tennisspieler freuen sich schon auf das nächste Turnier.
Auch heuer nahmen wieder sieben jugendliche Sportler und fünf Sportler der allgemeinen Klasse des Behindertensportvereines Spittal/Drau gemeinsam mit vier Sportler des Tiroler Behindertensportverbandes (TBSV) an der zum 22. Mal durchgeführten Sportwoche im Sport- und Freizeitzentrum Faak am See teil.
Das Programm dieser Sportwoche war sehr umfangreich und konnte aufgrund der guten Wetterlage im Wasser sowie an Land und in den Hallen zur vollsten Zufriedenheit aller Teilnehmer ausgeübt werden. Jeder Sportler gab sein Bestes und erfüllte die vorgegebenen Aufgaben der Betreuer/innen und Trainer/innen.
Sieben Staatsmeistertitel für die Leichtathleten des BSV Spittal bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften für Sportler mit Behinderung vom 31.07.bis 01.08.2021 in Villach/Lind.
Nach einer längeren Corona bedingten Durststrecke fand endlich unter strengen COVID-19 Sicherheitsauflagen wieder ein Wettkampf auf hohem Niveau für 100 Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigung aus 23 Vereinen statt. Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm mit acht Sportler/innen an diesen Meisterschaften teil.
In der stärksten Gruppe der mental beeinträchtigten Athleten wurde Kevin Kohlweiss 4-facher Staatsmeister in den Bewerben 100 m Lauf (12, 64 sek), Weitsprung (5,36 m), Kugel 7,26 kg ( 8, 19 m) und Diskus (23,12 m).
Vizestaatsmeister wurden Markus Oberwinkler im 400 m und 800 m Lauf sowie Seppi Lackner im 1500 m Lauf.
Im 4 x 100 m Staffellauf belegte die Staffel des BSV Spittal/Drau mit Markus Oberwinkler, Seppi Lackner, Kevin Kohlweiss und Michael Ramsbacher den tollen 2. Platz.
Martina Reiter wurde bei den Damen Staatsmeisterin im 400 m Lauf und belegte über die 200 m den 2. Platz. Rita Walschensteiner lief im 400 m Lauf auf den 3. Platz.
In der Klasse der Down Syndrom Sportler wurde Michael RAMSBACHER Österreichischer Meister im 100 m und 200 m Lauf und belegte außerdem im Weitsprung den 3. Platz.
In der Klasse der körperlich beeinträchtigten Sportlerinnen wurde Marion Adenberger Staatsmeisterin im 100 m und 200 m Lauf und Heidi Semmler gewann den 100 m, 200 m, 400m und 5000m Lauf.
Einen großen Dank gebührt den Trainern Werner Steindl und Hanni Glanznig, die durch ihre Motivation beim Training im Jahn-Stadion in Spittal/Drau diese großen Erfolge erst möglich gemacht haben.
Fotos der Veranstaltung siehe: https://www.amazon.de/photos/share/o9mzTXwA9rNoRjFiWYx6Q1gkFQuAwtfMpgrTyJM6sJ7
Nach fast einem Jahr „Corona“-Pause gelang es den Veranstaltern aus Kärnten, dass sich Tennisspieler aus Kärnten, der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol bei einem Turnier in Klagenfurt treffen konnten.
Die Spiele waren nicht nur aufgrund der sehr hohen Außentemperaturen mit 34 Grad heiß. Als Sieger konnte sich beim A-Bewerb im Einzel Christian Graf durchsetzen. Den B-Bewerb entschied Manfred Prasser für sich. Im Doppelbewerb gewannen Hannes Tröthan und Christain Graf das Turnier.
Ein Dank gilt vor allem dem tollen Organisationsteam (siehe Foto), aber auch dem fleißigen Personal der Kantine, die die Tennisspieler tatkräftig betreut haben. Am Samstag gab´s was Besonderes für die Spieler. Der Bürgermeister der Stadt Reutte lud diese samt ihren Begleitpersonen zu einem Abendessen ein, auch dafür ein herzliches „Danke schön“.
Nach diesem Turnier können die Tennisspieler entspannt der Ende August in Villach Warmbad stattfindenden Österreichischen Meisterschaft/Mannschaft entgegenblicken.
Ergebnisse:
A-Bewerb/Einzel:
- Christian Graf
- Gerhard Kolm
- Julian Fuchs und Matthias Höll
Doppelbewerb:
- Hannes Tröthan/Christian Graf
- Ernst Ebner/Manfred Eisenknapp
- August Nistl/Manfred Prasser und Peter Havlicek/Josef Reinwald
B-Bewerb/Einzel:
- Manfred Prasser
- Wolfgang Bliem
- Josef Reinwald und Peter Havlicek
Der Para-Tischtennisspieler vom ASKÖ Landskron (VSC Villach) Noah Rainer konnte nach zwei zweiten Plätzen in den Jahren 2019 und 2020 am 10. Juli 2021 in Stockerau endlich den langersehnten Staatsmeistertitel im Herren-Einzel der Klasse Stehend/Offen gewinnen.
Der 17-jährige Villacher, der ohne rechten Unterarm geboren wurde, errang bereits im Vorjahr dank drei großartigen Erfolge den Titel "ÖBSV Nachwuchssportler des Jahres 2020". Erstmals holte der junge Behinderetensportler Noah Rainer den Staatsmeistertitel nach Kärnten.
Als krönenden Abschluss bei den Staatsmeisterschaften 2021 erspielte Noah Rainer in seiner Klasse 10 der Nichtbehinderten noch den Vizestaatsmeister.
Bei der österreichischen Special Olympics Schwimmmeisterschaft vom 26. bis 27. Juni 2021 in Telfs/Tirol schafften es drei Kärntner AthletInnen trotz Trainingsrückstand ganz an die Spitze. Für die TeilnehmerInnen war es der erste große Wettkampf seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie und entsprechend begeistert ging auch die kleine Delegation der BSG Klagenfurt/SV Wörthersee, bestehend aus Romana und Marina Zablatnik sowie Gerald Golautschnig, in diesen Wettkampf.
Trotz erheblichem Trainingsrückstand erreichten die Schwimmer neue Bestzeiten und erstaunlich guten Leistungen, was am Ende mit zwei Österreichischen Meistertiteln belohnt wurde. Romana Zablatnik krönte sich über 50m Rücken und 100m Freistil zum Österreichischen Meisterin und holte damit zwei Mal Gold für den Kärnten. Ihre Schwester Marina ließ sich mitreißen und holte sich ÖM-Bronze über 50 m Brust. Doch war das noch nicht alles: auch Gerald Golautschnig zeigte bei diesem Wettkampf, dass das Training und auch der Trainingsfleiß große Früchte tragen. Er holte 1 x Silber im Rahmenbewerb über 50m Freistil.
Alle drei Schwimmer überzeugten mit ihren herausragenden Leistungen und wuchsen über sich hinaus. „Das Gefühl, nach einem Wettkampf sagen zu können: Das habe ich durch meinen Fleiß und mein konsequentes Training geschafft, ist unbeschreiblich“, sagte Romana.
Alle drei AthletInnen trainierten während des Lockdowns täglich mit viel Enthusiasmus eine Stunde via online. Auch eine Covid-Erkrankung hielt sie nicht davon ab, konsequent an ihrer Fitness zu arbeiten. Marina erlebte es so: “Man fühlt sich nach einem intensiven Training wie neu geboren.“ Durch den Erfolg in Telfs steigt ihr Selbstwertgefühl weiter an. Es ist ihnen sehr bewusst, dass Schwimmen ein Einzelsport ist und jeder für seinen Erfolg oder Misserfolg alleine verantwortlich ist.
Das "Tischtennis Team Kärnten" holte sich bei den PARA Österreichischen Staatsmeisterschaften mit der Mannschaft im Rollstuhl-Tischtennis historisches Gold. Die Tischtennisspieler Oliver Teuffenbach, Klaus Klammer, Egon Kramminger und Rafal Lis holten in Stockerau erstmals den Titel nach Kärnten.
Ein klarer Sieg, ohne Niederlage wurde im oberen "Play Off" der 1. Bundesliga erzielt. Coach der Mannschaft war kein geringerer als Nationalteamtrainer Zhang Jie. In der Stani-Fraczyk-Arena wurde am vergangenen Samstag die Finalrunde ausgetragen und direkt die Hin- und Rückrunde gespielt. Das neu geformte "Team Kärnten" wurde der Favoritenrolle gerecht und holte Sieg um Sieg.
"Wir freuen uns schon auf die Titelverteidigung, die eventuell im Sportpark Klagenfurt 2022 stattfinden wird", erläutert Teamkapitän Oliver Teuffenbach.
Der Kötschacher Paracyclingsportler Wolfgang Dabernig (VSC-Villach/Behindertenklasse C1) startete vergangenes Wochenende im oberösterreichischen Lochen am See bei den gleichzeitig mit den UEC Paracycling European Championships Austria 2021 ausgetragenen Österreichischen Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren und holte sich hinter Staatsmeister Andreas Zirkl aus der Steiermark den Vizestaatsmeistertitel.
Der Handbiker Helmut Jost (ASVÖ- ÖAMTC- SC Hermagor/VSC-Villach/Behindertenklasse H3) errang bei den Staatsmeisterschaften im Straßenrennen den Vizestaatsmeistertitel (EM Wertung Platz 14) und bei der Staatsmeisterschaft im Einzelzeitfahren den 4. Platz (EM Wertung Platz 18).
Zu einem erfreulichen Zusammentreffen kam es für "Radlwolf" als er seine beiden Medaillenkollegen der Paralympics in Athen 2004 Paralympicsieger Michael Teuber und den Bronzemedaillengewinner Erich Winkler aus Deutschland wiedersah. Teuber wurde im Einzelzeitfahren erneut Europameister und holte sich im Straßenrennen den Vize-Europameistertitel. Diese Woche starten die beiden Deutschen bei den Paracycling Weltmeisterschaften 2021 in Estoril/Portugal.
Die Finalrunde in der Österreichischen-Rollstuhlbasketball-Bundesliga wurde am 24. April 2021 im Happyland Klosterneuburg gespielt. Die Sitting Bulls aus Niederösterreich waren der Gegner der Carinthian Broncos.
Am Nachmittag begann das Spiel gegen den Serienmeister aus Niederösterreich. Beide Mannschaften starteten treffsicher in die Partie und bis zur siebenten Minute war es ein Kopf an Kopf Rennen 8:8. Die Defensive der Sitting Bulls stand in den restlichen Minuten des 1. Viertels immer kompakter und sie konnten sich ein wenig absetzen. Nach zehn Minuten stand es 14:10.
Im zweiten Viertel übernahmen dann die Niederösterreicher das Kommando. Durch ihre schnellen Spielzüge setzten die Bulls die Kärntner gehörig unter Druck und punkteten immer wieder. Bei den Broncos häuften sich die Ballverluste und somit ging das 2. Viertel mit 21:11 an den Serienmeister. Spielstand nach 20 Minuten 35:21.
Nach dem Seitenwechsel das selbe Bild. Die Bulls waren die spielbestimmende Mannschaft auf dem Parkett. Sie hatten die Partie klar im Griff und ließen die Broncos nicht ins Spiel kommen. Die Niederösterreicher störten die Kärntner im Spielaufbau und eroberten immer wieder den Ball. Zudem spielten die Broncos plötzlich zu statisch, kamen selten zu guten Abschlüssen und mit den schnellen Passspiel der Bulls konnten die Kärntner nicht mithalten. Der Gastgeber aus Niederösterreich baute den Vorsprung weiter aus und nach drei Viertel stand es 57:35.
Trotz der klaren Führung der Bulls schalteten sie im 4. Viertel nicht zurück. Die Broncos kämpften zwar tapfer weiter, aber man sah das der Serienmeister im Umschaltspiel immer schneller war als die Kärntner. Sie punkteten bis zum Schlusspfiff nach belieben und gewannen das Spiel ganz klar mit 81:45.
Die Carinthian Broncos können trotzdem auf ihre Leistung stolz sein. Wegen der COVID-19 Maßnahmen starteten die Broncos erst spät mit dem Training, aber das Vorhaben das Finale der Rollstuhlbasketball-Bundesliga und den Vize-Staatsmeistertitel zu erreichen wurde geschafft. Herzliche Gratulation.
Das Semifinale in der Österreichischen - Rollstuhlbasketball - Bundesliga wurde am 17. April 2021 im Raiffeisensportpark Graz gespielt. Die Flinkstones Graz waren der Gegner der Carinthian Broncos.
Mit Mehmedovic, Gruber , Riedl, Schaschl und Fiedler starteten die Broncos um 13:45 Uhr in die Partie. Beide Mannschaften begannen nervös, da es doch um den Einzug ins Finale ging. Die Führung wechselte im ersten Viertel immer wieder und kein Team konnte sich absetzen. Nach zehn Minuten stand es 16:15 für die Broncos.
Im zweiten Viertel wurde dann die Partie immer intensiver. Es wurde hart gekämpft und die Fouls häuften sich. Konnten sich die Broncos ein wenig absetzten, wurde der Vorsprung durch Ballverluste der Kärntner wieder eingestellt und die Stones hatten zur Halbzeitpause (29:27) zwei Punkte Plus.
Das Spiel wogte im dritten Viertel hin und her. Es gab insgesamt fünf Führungswechsel und einige Freiwürfe wo Mehmedovic eine hohe Trefferquote hatte. Edler konnte mit einen Dreier in der Schlussminute des dritten Viertels den Rückstand der Hausherren ein wenig verringern. Mit einem kleinem drei Punkte Polster (48:45) der Broncos ging es in die letzte kurze Pause.
Nach wenigen Minuten im vierten Viertel schafften aber die Stones wieder den Ausgleich (50:50). Die Kärntner ließen sich aber nicht beirren und setzten sich mit plus sieben Körben ab. Den Steirern gelang es den Punktescore noch ein wenig zu verkürzen, aber den Sieg der Broncos konnten sie nicht verhindern. Endstand 59:56.
Am 24. April 2021 wird das Finale im Happyland Klosterneuburg gespielt und die Carinthian Broncos spielen gegen die Sitting Bulls den Serienmeister aus Niederösterreich um den Österreichischen Staatsmeistertitel.
Kärntens Paraski-Ass, der Klagenfurter Markus Salcher gewann, nach einer erfolgreichen Welt- und Europacupsaison, zum Abschluss der Skisaison vier Staatsmeistertitel (Super-G, RTL, Super Kombination und Abfahrt) bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Skilauf vom 26. bis 28. März 2021 auf der Gerlitzen. Die Abfahrt wurde bereits am 23. März 2021 in der Axamer Lizum/Tirol ausgetragen.
Sein Teamkollege, der Heeressportler Nico Pajantschitsch aus Bleiburg, wurde heuer erstmalig Slalom Staatsmeister und belegte im Super-G, der Super Kombination, im RTL und in der Abfahrt jeweils hinter Salcher den zweiten Platz. Bei den Sehbehinderten Sportlern errang der Weissenseer Gernot Morgenfurt mit seinem Guide Thomas Franz in der Super Kombination den hervorragenden 2. Platz. Im RTL wurden sie tolle Dritte und beim Super-G belegten sie den 4. Rang.
Die erst 14-jährige Elina Stary aus St.Veit/Glan, eines der größten Österreichischen Paraski Nachwuchstalente, holte sich mit ihrer Mutter und Begleitläuferin Petra Stary bei den sehbehinderten Damen im Slalom den Vize Staatsmeistertitel. Im RTL schied sie, nach dem ersten Durchgang auf dem 2. Platz liegend, leider im 2. Lauf aus.
Auch Spittaler Schwimmer und Leichtathleten im Wintersport erfolgreich
COVID-19 bedingt musste heuer über die Wintersaison der Behindertensportverein Spittal/Drau den Trainingsbetrieb im Schwimmen und in der Leichtathletik in den Hallen einstellen. Um jedoch die Kondition bei einigen Talenten aufrecht zu erhalten, wurde nach Anmeldung beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) ein regelmäßiges Ski-Training im Freien unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen (Antigen-Testungen und FFP2-Mundschutz) durchgeführt.
Anfang März erhielten vier Rennläufer (Michael Ramsbacher, Kevin Kohlweiss, Julia Pleikner und Heidi Semmler) die Erlaubnis, an den offen ausgeschriebenen Tiroler Ski-Meisterschaften in Hopfgarten teilzunehmen. Aufgrund der tollen Leistungen im SG und RTL konnten sich Heidi Semmler, Julia Pleikner und Kevin Kohlweiss für die Österreichischen Staatsmeisterschaften Ski Alpin Ende März 2021 auf der Gerlitzen qualifizieren. Die Genannten wurden für den Riesentorlauf gemeldet und es mussten zwei Läufe absolviert werden. Trotz starker Konkurrenz aus Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich schlugen sich die Spittaler Sportler erfolgreich, obwohl sie zum ersten Mal an einer stark besetzten Staatsmeisterschaft Ski Alpin teilnehmen.
Heidi Semmler wurde Österreichische Staatsmeisterin bei den körperbehinderten Damen der Klasse stehend und Julia Pleikner wurde österr. Meisterin in der Klasse Mental/Damen.
Ergebnisse der ÖSTM 2021 im Para-Skilauf
Weitere Fotos der ÖSTM 2021 finden sie hier.
Bericht der ÖSTM 2021 Para-Skilauf im ORF Sport Bild vom 04.04.2021
Am 20. März 2021 veranstalteten die Carinthian Broncos in der Sporthalle Feldkirchen die 2. Runde der Österreichischen-Rollstuhlbasketball Bundesliga. Trotz der ganzen Covid-19 Maßnahmen konnte die Veranstaltung erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Da keine Zuschauer in die Halle konnten wurden beide Spiele der Kärntner via Livestream von der Firma Sport- Fan im Internet übertragen.
Flink Stones Graz : Carinthian Broncos 42:61
Um 10:00 Uhr wurde das erste Spiel in der Feldkirchner Sporthalle angepfiffen. Die Flinkstones aus Graz waren der Gegner der Carinthian Broncos. Den besseren Start hatten die Steirer und erzielten gleich zwei Körbe. Riedl konnte ausgleichen und in dieser Tonart ging es im ersten Viertel weiter. Die Stones behielten immer die Führung und nach zehn Minuten fuhren sie mit einem Punkt Vorsprung in die erste kurze Pause: Spielstand 14:13.
Im zweiten Viertel gingen dann die Broncos das erste Mal in Führung. Sie gaben diese nicht mehr ab und gingen so wie die Steirer nach dem ersten Viertel mit einem knappen Vorsprung von 27:26 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel übernahmen dann die Kärntner das Kommando. Die Defensive stand kompakter als in den ersten zwanzig Minuten und die Stones trafen nur drei Körbe in diesem Spielabschnitt. Durch Mehmedovic und Riedl konnte der Vorsprung ausgebaut werden und nach dreißig Minuten stand es 43:32 für die Heimmannschaft.
In den verbleibenden zehn Minuten konnten die Steirer die Broncos nicht mehr gefährden. Die Kärntner gewannen das Spiel nach ein paar Anfangsschwierigkeiten ganz sicher mit 61:42.
Sitting Bulls : Carinthian Broncos 69:41
Bei diesem Spiel ging es um den ersten Platz in der Tabelle. Die Sitting Bulls und Carinthian Broncos hatten jeweils drei Siege gefeiert. Ab der ersten Minute ging es zur Sache. Schonung gab es nun keine mehr. Wastian von den Bulls konnte in den Anfangsminuten nicht unter Kontrolle gebracht werden und erzielte fünf Punkte. Mitte des ersten Spielabschnittes schafften die Broncos den Ausgleich und konnten sich dann ein wenig absetzen. Aber die Niederösterreicher kamen wieder heran und nach zehn Minuten stand es 16:15 für die Broncos.
Eine ausgeglichene Partie war dann das zweite Viertel. Beide Mannschaften spielten aggresiv und kämpften um jeden Zentimeter am Spielfeld. Absetzen konnte sich kein Team und die Bulls führten zur Halbzeitpause mit 29:28.
Im dritten Viertel dann plötzlich ein komplett anderes auftreten der Broncos. Leichte Korbleger wurden vergeben und die Bulls gewannen die Oberhand. Mit ihrer Schnelligkeit kamen sie zum Korberfolg und konnten sich bis auf neun Punkte (44:35) absetzen.
Auch im letzten Viertel waren dann die Bulls die tonangebende Mannschaft. Die Broncos hatten zu viele Ballverluste und Fehlwürfe und kamen nur auf sechs Punkte. Mit einem Endspielstand von 69:41 fuhren dann die Sitting Bulls als Sieger vom Spielfeld.
Spielergebnisse der weiteren Spiele:
- Sitting Bulls : Rebound Warriors 85:16
- ABSV LoFric Dolphins Wien : Flink Stones 32:71
- Rebound Warriors : ABSV LoFric Dolphins Wien 37:51
Das Semifinale findet am 17. April 2021 in der Steiermark statt. Die Carinthian Broncos spielen gegen die Flinkstones Graz um den Einzug ins Finale.
Wegen der COVID-19- Pandemie wurde der Start der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga drei Mal verschoben. Aber am 20. Februar 2021 wurde dann die Meisterschaft endlich in Wien gestartet. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und konnten beide gewinnen.
Die erste Partie spielten die Carinthian Broncos gegen die Redound Warriors aus Oberösterreich. Mit Gruber, Riedl, Kartnig, Schaschl und Fiedler starteten die Kärntner ins erste Viertel. Sie übernahmen ab der ersten Minute das Kommando. Die Defensive stand perfekt und die Warriors erzielten nur vier Punkte in den ersten zehn Minuten. Spielstand 16:4.
Im zweiten Viertel dasselbe Bild. Die Broncos bauten den Vorsprung weiter aus und zur Halbzeitpause stand es 36:10. In den verbleibenden zwanzig Minuten ließen dann die Broncos nichts mehr anbrennen. Die Mannschaftsaufstellung wurde immer wieder geändert und der Punktescore weiter erhöht. Die Broncos gewannen ihr erstes Spiel nach einer längeren Pause ganz sicher mit 76:23.
Nach einen Spiel Pause ging es dann wieder für die Kärntner auf das Spielfeld. Der Veranstalter aus Wien war nun der Gegner. In den Anfangsminuten des ersten Viertels zeigten die Dolphins aus Wien das sie nicht zu unterschätzen sind. Sie kamen viel zu leicht zum Korberfolg und hielten mit den Kärntnern mit. Die Broncos reagierten und nahmen einen Spielerwechsel vor. Ab diesem Moment wurden dann die Broncos immer stärker und konnten sich absetzen. Nach dem ersten Viertel stand es 21:8. Die Defensive der Broncos kam auch im zweiten Viertel nicht so richtig in Fahrt. Pavlovic fand immer wieder Löcher in der Verteidigung und die Wiener konnten ein paar Punkte aufholen. In der Offensive spielten die Broncos besser und der Vorsprung konnte ausgebaut werden. Spielstand zur Halbzeitpause 34:14.
Nach dem Seitenwechsel sah man keine wesentliche Änderung am Spielfeld. Die Broncos kontrollierten das Spiel, aber so richtig in die Gänge kamen sie nicht. Das dritte Viertel ging mit 14:10 Punkte an die Kärntner und nach dreißig Minuten stand es 48:24. Im vierten Viertel wurden dann die Broncos ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Dolphins aus Wien konnten nur fünf Punkte erzielen und die Carinthian Broncos gewannen auch das zweite Spiel des Tages mit 70:29.
Die 2. Runde in der Österreichischen Rollstuhlbasketball Bundesliga wird am 20. März 2021 in Feldkirchen/ Kärnten gespielt.
Da anlässlich der Corona Situation beim Behindertensportverein Spittal/Drau derzeit ein Schwimm- und Krafttraining nicht möglich ist, wurde beschlossen, vorübergehend eine Sportart im Freien durchzuführen.
Als Ziel werden die österreichischen B-Meisterschaften im Skilauf am 6. Februar 2021 auf dem Katschberg für mental beeinträchtigte Sportler und Sportler mit Down Syndrom angepeilt. Acht Sportler erklärten sich bereit, an den Vorbereitungstrainings für diese Meisterschaften teilzunehmen. Die Sportler werden von Hanni Glanznig, Heidi Semmler und Werner Steindl betreut.
Am 28. Dezember 2020 wurde mit dem ersten Training in Baldramsdorf begonnen, an dem sich auch die Schireferentin Mirella Somma-Neuschitzer des KBSV zur Verfügung stellte und die Sportler Julia Pleikner, Emely Kohl, Emily Preiml, Elena Winkler, Kevin Kohlweiss, Sandro Moser, Michael Ramsbacher und Felix Schnabl genau beobachtete.
Nach vier Trainingstagen können bereits gute Fortschritte bei den Sportlern festgestellt werden. Neben dem freien Skilauf wird versucht, den Sportlern die Technik des Skilaufes zu vermitteln, um bei den Meisterschaften zwei Riesentorlaufdurchgänge zu bewältigen.
Sollte einer der Sportler bei den B-Meisterschaften auf dem Katschberg eine Überraschung liefern, besteht die Möglichkeit, im März 2021 bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Skilauf auf der Gerlitzen dabei zu sein.
Vom 25. bis 27. September 2020 fand wie jedes Jahr das traditionelle „Lindwurm Tennisturnier“ in Klagenfurt statt. 16 Teilnehmer sind von Tirol, Steiermark, Oberösterreich sowie die Hausherren zum Turnier angereist, um eigentlich für das letzte Tennisturnier im Behindertensport in Laakirchen/OÖ noch Kraft tanken. Nur wurde dieses später Corona bedingt abgesagt.
Wie immer traten der Klagenfurter Stadtrat Christian Scheider und Profitennisspieler Patrick Offner zum Eröffnungsspiel, das mit je einem Versehrten einen langen Satz gespielt wurde, an.
Heuer gab es als Premiere für jeden angetretenen Spieler einen „Lindwurm/Drachen“ aus Holz als Preis. Erich Goriupp, dem ein großes Dankeschön gebührt, hat sich die Zeit genommen und diese „Lindwürmer/Drachen“ händisch ausgeschnitten.
Auch für Scheider und Offner gab es einen Lindwurm/Drachen (siehe Foto) zur Erinnerung mit einem Spruch auf Rückseite für ihre Treue zum Behindertensport.
Zum ersten Mal hatte Goriupp auch die Idee einen „Wander-Lindwurm“ einzuführen. Wer diesen dreimal gewinnt darf ihn behalten. Christian Graf hat sich als Erster eingetragen, er siegte sowohl im Einzel- als auch im Doppelbewerb.
Die behinderten Tennisspieler waren mit großer Freude, egal ob Sieg oder Niederlage, beim Turnier dabei und freuen sich auch schon im nächsten Jahr wiederzukommen.
Nach drei Tagen „Kampf und Power“ gab es zum Abschluss ein leckeres Abendessen vom Grill. BSG Klagenfurt Obmann Guntram Hallegger war bei der Siegerehrung anwesend und versprach im nächsten Jahr selbst mitzuspielen, wird da doch schon das zehnjährige Jubiläum gefeiert.
Ein Dankeschön für die gelungene Veranstaltung gilt auch an die Mitorganisatoren, Günther Musel und Josef Reinwald.
Weitere Fotos vom Turnier finden Sie hier.
Ein erfolgreiches Wochenende erlebten drei Leichtathleten (Kevin Kohlweiss, Markus Oberwinkler und Michael Ramsbacher) des Behindertensportvereines Spittal/Drau bei den offen ausgeschriebenen Wiener Leichtathletik Meisterschaften 2020.
67 Sportlerinnen und Sportler von 13 Vereinen und sechs Bundesländern nahmen trotz Corona unter strengen Auflagen daran teil und bei herrlichem Herbstwetter wurden beachtliche Leistungen geboten.
Das regelmäßige Training der Sportler des BSV Spittal/Drau, unter Einhaltung der Abstandsregeln, auf der Sportanlage des Jahn Turnplatzes in Spittal/Drau, machte sich bezahlt.
In der Klasse für mental beeinträchtige Sportler gewann Kevin Kohlweiss den 100 m Lauf sowie den Kugel-, Weitsprung und Diskusbewerb. Markus Oberwinkler konnte den 200 m, 400 m und 800 m Lauf für sich entscheiden.
In der Klasse für Sportler mit Down Syndrom gewann Michael Ramsbacher den 100 m und 200 m Lauf und belegte im Weitsprung den 2. Platz.
Nach langer Wartezeit wurden heuer doch noch die Österreichischen Meisterschaften (ÖM) der Amputierten im Tennis austragen. Die ÖM 2020 der Amputierten im Einzel fand von 24. bis 26. Juli im steirschen Piberstein statt. Kärnten war mit den Tennisspielern Christian Graf, Günther Musel, Josef Reinwald, Peter Hawlizcek und Erich Goriupp vertreten.
Nach drei heißen Tagen gingen die Kärntner Tennissportler erfolgreich vom Tennisplatz. In der Klasse A Einzel Herren wurde Christian Graf Österreichischer Meister. Er gewann das Finale gegen Matthias Höll. Die Klasse B Einzel Herren gewann sein Teamkollege Günther Musel vor dem Niederösterreicher Rudolf Schöfer. Dritte wurden Josef Reinwald und der Steirer Helmut Pirker.
Aber auch in Stockerau, bei der Österreichischen Meisterschaft Tennis Amputierte im Mannschaftsbewerb am 29. und 30. August, konnten die Kärntner Tennisspieler mit Erich Goriupp, Günther Musel, Josef Reinwald, Peter Hawlizcek, Christian Graf (siehe Foto) und der als Unterstützung von Wien ausgeliehen Cynthia Hoffmann einen hervorragenden 2ten Platz für sich erringen.
Am ersten Tag spielten die Kärntner gegen die Mannschaft aus Niederösterreich und gewannen diese Partie.
So ging es am zweiten Tag um den Titel gegen die Mannschaft aus Tirol. Im letzten Doppelspiel entschied das „Tie Break“ zugunsten von Tirol. Die Mannschaft aus Tirol sicherte sich so den Österreichischen Mannschaft Meistertitel 2020 und die Kärntner gratulierten den Siegern. Den dritten Platz sicherten sich die Niederösterreicher durch einen Erfolg über die Mannschaft aus der Steiermark.
Sexualisierte Gewalt in seinen vielen Formen der Grenzverletzungen
– von anzüglichen Blicken und Worten bis hin zu Sexualdelikten –
kommt leider auch im Behindertensport vor.
Die Täterinnen und Täter nutzen dabei Macht-, Abhängigkeits- und Vertrauensbeziehungen aus.
Sie wollen ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Generell sind Frauen und Mädchen mit Behinderung häufiger Opfer von sexuellem Missbrauch als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt. Frauen mit einer psychischen Behinderung sind am häufigsten betroffen.
Aber auch Männer und Jungen mit Behinderung sind sexualisierten Übergriffen ausgesetzt.
Konkrete Untersuchungen zur Situation im österreichischen Behindertensport fehlen bisher.
Es liegen aber Studien für andere europäische Länder vor.
So hat die in Deutschland durchgeführte Safe-Sport-Studie gezeigt, dass 43 % der deutschen Kaderaktiven mit Behinderung von sexualisierten Grenzverletzungen unterschiedlichen Ausmaßes und somit in gleichem Maß von sexualisierter Gewalt betroffen waren wie Kaderaktive ohne Behinderungen.
Der Kärntner Behinderten Sportverband (KBSV) schließt sich mit seinen geplanten Maßnahmen der Initiative von Sport Austria zur Prävention sexualisierter Gewalt (PSG) im Sport an.
Wir arbeiten unter dem Slogan „Für Respekt und Sicherheit“ mit dem Verein 100% Sport
und der vom Sportministerium eingesetzten Arbeitsgruppe PSG zusammen.
Solltest du von sexueller Gewalt betroffen sein oder Betroffene kennen, dann kannst du dich bei unser zuständigen Multiplikatorin im Kärntner Behindertensportverband melden:
Mag. Katherine Zablatnik-Rotim
E-Mail: zablatnik@aon.at
Oder du möchtest dich anonym melden, dann findest du unter https://safesport.at/ alle Beratungsstellen.
Bereits am 5. Februar 2020 organisierte der KBSV einen besonderen Workshop „Für Respekt und Sicherheit – gegen sexualisierte Übergriffe im Sport“ in Villach. Referentin Dr. C. Loinig konnte in einem sehr bewegenden Vortrag die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu diesem Thema informieren bzw. sensibilisieren und ihnen einige wertvolle Tipps mitgeben. Nach intensiven zwei Stunden waren sich alle einig.
Wir wollen gemeinsam zum Schutz unserer Sportler und Sportlerinnen die vorgeschlagenen Präventionsmaßnahmen umsetzen!
Sechs Jugendliche, fünf Erwachsene und vier Betreuer des Behindertensportvereines Spittal/Drau stärkten ihre Fitness im August im Rahmen einer Sportwoche im Bundessportzentrum Faak am See.
Mit viel Spaß und Freude wurde in den Bereichen Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination für die Bewerbe Leichtathletik und Schwimmen trainiert. Dies sah man beim Fünfkampf, der zum Abschluss der Woche durchgeführt wurde, bei den tollen Ergebnissen der Athleten.
Da heuer viele Veranstaltungen aufgrund der Corona Pandemie nicht durchgeführt werden konnten, war diese Sportwoche ein wichtiger Teil zur Erhaltung der Gesundheit und Fitness der Spittaler Sportler.
Heidi Semmler, Markus Oberwinkler und Seppi Lackner nahmen erfolgreich am 23. August 2020 am Halbmarathon „Kärnten läuft“ in Klagenfurt teil. Die Leichtathleten Kevin Kohlweiss, Markus Oberwinkler und Michael Ramsbacher starten am 05. September 2020 bei den Wiener Leichtathletik Meisterschaften.
34 Jahre ist Werner Steindl schon für den Behindertensport als Trainer und Funktionär tätig und trotz seiner 70 Jahre noch immer nicht müde. Er fing als Trainer mit vier Schwimmerinnen beim Behindertensportverein Spittal/Drau an und im Lauf der Jahre wurde es ein erfolgreicher Verein im Schwimmsport und in der Leichtathletik.
Unter seiner Führung wurden 20 mal das internationale ALPEN ADRIA Schwimm-Meeting, dreimal die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Schwimmen sowie Österreichischen Jugendmeisterschaften und Kärntner Meisterschaften ausgetragen. Neben dem wöchentlichen Training trugen jährlich durchgeführte Sportwochen dazu bei, den Jugendlichen Freude an der Bewegung und am Schwimmsport zu vermitteln.
Während seiner Zeit als Trainer erkämpften sich die Sportler des BSV Spittal/Drau im Schwimmen und in der Leichtathletik über 170 Österreichische Staatsmeistertitel. Sie waren aber auch bei Special Olympics Veranstaltungen und bei Veranstaltungen im Ausland sehr erfolgreich.
Werner Steindl ist selbst ein begeisterter Sportler. Wanderungen und Läufe im Wald, schwimmen im See und Ausfahrten mit dem Rad auf der Straße oder im Gelände sind täglich angesagt. Im Winter kommt der Schilauf oder eine Schitour nicht zu kurz.
In jüngeren Jahren war er ein begeisterter Bergfex, Schwimmer und Fünfkämpfer.
Was wünscht sich der "junggebliebene" 70er: Noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und der "Familie" des Behindertensportes, wird doch die Geselligkeit im Verein großgeschrieben.
Liebe Sportfreunde und Landesverbände, Liebe Mitglieder der SK,
wie schon mehrmals angekündigt, startet der Österreichische Behindertensportverband seine Meisterschaftssaison in ausgewählten Sportarten wieder ab Juli 2020.
Die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Rollstuhl-Tennis Einzel (und eventuell auch im Doppel – abhängig von den Lockerungsverordnungen der Bundesregierung) finden vom 10. bis 12. Juli 2020 im Sportpark Warmbad-Villach statt.
Anbei findet ihr am Ende des Berichtes den Link für die jetzige Corona-Zeit adaptierte Ausschreibung der ÖSTM RS-Tennis 2020.
Bitte helft mit, unsere Sportlerinnen und Sportler auf die Eigenverantwortung der Teilnahme hinsichtlich Zugehörigkeit zu Risikogruppen und Einhaltung der COVID-19-Maßnahmen zu sensibilisieren.
Der Kärntner Behindertensportverband hat die traurige Aufgabe sie über das Ableben des Gründungsmitglieds des Kärntner Behindertensportverbandes und des Versehrtensportclubs Villachs, Herrn Bruno Jamnig, zu informieren. Bruno verstarb am 25. März 2020 im 96. Lebensjahr in Villach.
Im 2. Weltkrieg verlor Bruno Jamnig ein Bein und war seitdem Oberschenkelamputiert. Dies hinderte ihn aber nicht erfolgreich Sport zu betreiben. In zahlreichen Sportarten (Schilauf, Ballspiele, etc.) gewann er etliche Meistertitel.
Bruno wird uns aber auch durch seine lustigen Anekdoten und sein freundliches Wesen immer in bester Erinnerung bleiben. So verkündete Bruno unter Tränen mit 87 Jahren beim Schikurs in der Innerkrems, wo er immer aktiv als Krückenschiläufer dabei war, dass er seine Ski in die Ecke stellen werde.
Der Vorstand des KBSV und der Versehrtensportclub Villach verliert durch das Ableben von Bruno Jamnig nicht nur einen engagierten Funktionär und Behindertensportkollegen, sondern auch einen Freund und Kameraden. Wir trauern mit seinen Angehörigen und wünschen ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm gemeinsam mit dem Behindertensportgruppe Klagenfurt am 7. März 2020 an den offen ausgeschriebenen Salzburger Landesmeisterschaften teil. Dies war der erste Test für die im Mai stattfindenden österr. Staatsmeisterschaften in Dornbirn. Bereits bei der Anreise der 16 Kärntner Schwimmerinnen und Schwimmern sah man, welch schlagkräftiges Kärntner Team entsandt wurde, dass dann mit ausgezeichneten Leistungen aufhorchen ließ. Vor dem Start überreichte Ing. Andreas Steiner (Schwimm Referent des ÖBSV) Romana-Kelly Zablatnik und Stefanie Glabatsch ihre Austria Cup 2019 Trophäen (unter 450 Punkte) für den ersten bzw. den dritten Platz Jugend.
Insgesamt nahmen 87 Schwimmerinnen und Schwimmer mit körperlicher und intellektueller Beeinträchtigung an der Veranstaltung teil. Auch zwei bereits für die Paralympics in Tokio qualifizierte Schwimmer aus Niederösterreich zeigten ihr Können und waren ein Ansporn für alle Teilnehmer.
Trotz der starken Gegner gewannen die Schwimmer des BSV Spittal/Drau Philip Hochenberger die 50 m Delphin und 100 m Freistil, Martin Morgenstern die 50 m Rücken und Lisa Sornig die 50 m Rücken und 50 m Brust. Romana Zablatnik von der BSG Klagenfurt gewann die 50 m Delphin und die 100 m Rücken. Kevin Kohlweiss belegte hinter den starken Paralympics Teilnehmer Andreas Ernhofer über 50 m und 100 m Brust jeweils den 2. Platz und schwamm über 100 m Freistil hinter seinem Vereinskollegen Philip Hochenberger ebenfalls auf den 2. Platz. Anna Lena Stocker belegte hinter der Paralympics Teilnehmerin Sabine Weber-Treiber in der Punktewertung für ihren besten Bewerb bei den Frauen den 2. Platz.
Seitens der BSG Klagenfurt schwammen Katja Stuppacher und Gerald Golautschnig zweimal Persönliche Bestleistungen (PB). Je eine PB konnten Laura Wohlfahrt, Stefanie Glabatsch, Romana-Kelly Zablatnik, Elena Winkler und Sebastian Boglejic, der seine bisherige Bestzeit über 50 m Freistil gleich um 7 Sekunden verbesserte, erzielen.
In der 4 x 50 m Freistil Staffel belegte die Staffel des BSV Spittal/Drau I mit den Schwimmern Edwin Hummel, Gernot Platzer, Patrick Salzer und Kevin Kohlweiss den 1. Platz und die Staffel des BSV Spittal/Drau II mit den Schwimmern Michael Ramsbacher, Marko Genser, Peter Pirker und Judith Egger den 3. Platz. Die 4 x 50 m Mix-Staffel der körperlich beeinträchtigten Schwimmer konnte ebenfall der BSV Spittal/Drau mit den Schwimmern Philip Hochenberger, Mario Glanznig, Anna Lena Stocker und Lisa Sornig gewinnen.
Hier der Link zur Ergebnisliste: Offene Salzburger Landesmeisterschaften Schwimmen 2020
Die erste Semifinalrunde in der österreichischen Rollstuhlbasketball-Staatsmeisterschaft wurde am 22. Februar 2020 in der ASVÖ Sporthalle in Graz gespielt. Die RBB Flinkstones Graz 1 waren der Gegner der Carinthian Broncos um den Einzug ins Finale.
In den Vorrunden haben die Broncos ein Spiel gegen die Steirer gewonnen aber zwei verloren. Konzentriert starteten beide Teams deshalb ins erste Viertel und versenkten ihre Korbmöglichkeiten. Nach zehn Minuten stand es 19:17 für die Heimmannschaft. Im zweiten Viertel dasselbe Bild. Die Führung wechselte immer wieder hin und her und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Mit einen vier Punkte Rückstand (30:34) der Broncos ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht sehr viel. Bis Mitte des dritten Viertels war das Spiel ausgeglichen und die Broncos konnten kurz auf 40:40 ausgleichen.
Die Kärntner hatten dann in den restlichen Minuten des dritten Spielabschnittes zu viele Fehlwürfe. Die Flinkstones konnten sich etwas absetzen und nach dreißig Minuten stand es 57:48. Nun ging es ins letzte Viertel. Leider konnte aber der Rückstand von den Broncos nicht veringert werden. Die Stones bauten den Vorsprung weiter aus und fünf Minuten vor Spielende lautete der Spielstand 65:52. Nun starteten aber die Broncos die Schlussoffensive. Durch Mehmedovic, Holdernig und Gruber konnte der Rückstand bis auf sechs Punkte verringert werden. Die Steirer gewannen das Spiel trotzdem mit 74:68.
Um noch ins Finale zu kommen müssen nun die Carinthian Broncos im 2. Semifinalspiel am 21. März 2020 in Wolfsberg alles geben und die Partie mit mehr als sechs Punkte Unterschied gewinnen.
Der Klagenfurter Paralympics-Sieger Markus Salcher kam in den drei Weltcup-Abfahrten letzte Woche in Russland drei Mal den zweiten Platz. Der Sieg ging jeweils an den starken Franzosen Arthur Bauchet.
Im ersten Rennen fehlten Markus Salcher 1,04 Sekunden auf den Sieg, im zweiten 1,40 Sekunden. In der dritten und letzten Abfahrt kam der Kärntner dem Franzosen recht nahe, am Ende fehlten lediglich 64 Hundertstel Sekunden.
„Alles in allem kann ich mit den Ergebnissen zufrieden sein“, sagt Salcher nach den Abfahrten. Sein ÖSV Teamkollege, der Bleiburger Nico Pajantschitsch belegte die Ränge 9 und zwei Mal Rang 10.
In Yuzhno-Sakhalinsk stehen noch zwei Super-G Rennen, ein Riesenslalom, ein Slalom und ein Parallel-Event auf dem Programm, wo dann auch noch der dritte Kärntner, der Techniker Thomas Grochar, aus Klagenfurt ins Geschehen eingreifen will.
In der Grazer Union Sporthalle wurde am 8. Februar 2020 die zweite Qualirunde in der Österreichischen Rollstuhlbasketball-Staatsmeisterschaft gespielt. Die Carinthian Broncos gewannen beide Spiele und qualifizierten sich somit mit vier Siegen für das Semifinale.
Der erste Gegner der Kärntner waren die Dolphins aus Wien. Wie schon in der ersten Qualifikationsrunde dominierten die Broncos das erste Viertel und die Wiener konnten nicht mithalten. Nach zehn Minuten stand es 20:6. Die Defensive der Kärntner stand im zweiten Viertel nicht mehr so kompakt und die Dolphins konnten ihren Punktescore deutlich erhöhen, aber in Verlegenheit brachten sie die Kärntner nie. Diese bauten den Vorspung weiter aus und der Spielstand lautete nach zwei Viertel 42:21. In den verbleibenden zwanzig Minuten zeigten dann die Broncos wieder ihre Überlegenheit auf dem Spielfeld. Die Wiener erzielten nur mehr 14 Punkte und die Kärntner feierten einen sicheren 79:35 Sieg.
Die Flinkstones Graz 2 waren der zweite Gegner der Kärntner. Die erste Partie gegen die Steirer wurde in der ersten Qualifikationsrunde klar gewonnen. Um noch den ersten Platz in der Qualifikationstabelle zu erreichen würden die Steirer schon eine deutliche Leistungssteigerung benötigen. Bis Mitte des ersten Viertels war das Spiel ausgeglichen und es stand 12:10 für die Kärntner. In den verbleibenden Minuten bis zum ersten Pausenpfiff übernahmen dann die Broncos das Kommando und konnten den Vorsprung bis auf elf Punkte ausbauen - Spielstand 23:12. Mit 20:12 Punkten ging auch das zweiten Viertel an die Broncos. Zur Halbzeitpause stand es 43:24 für die Kärntner. Nicht mehr so konzentriert spielten dann die Broncos im dritten Spielabschnitt. Die Steirer kamen viel zu leicht zum Korberfolg und konnten somit den Rückstand verkürzen. Mit einem elf Punkte Vorsprung (54:43) fuhren dann die Kärntner ins letzte Viertel. Die Flinkstones 2 konnten aber die Broncos nicht mehr gefährden und diese feierten einen sicheren 78:58 Sieg.
Das erste Semifinale wird am 22. Februar 2020 in Graz gespielt. Der Gegner der Broncos ist die erste Manschaft der Flinkstones Graz.
Dem Kärntner Behindertensportverband liegen das Wohlergehen und der Schutz aller im Verband Aktiven und Engagierten sehr am Herzen. Daher wurde am Mittwoch, den 5. Februar 2020, ein besonderer Workshop organisiert: „Für Respekt und Sicherheit – gegen sexualisierte Übergriffe im Sport“.
Die Leiterin der Sportmedizin Kärnten, Frau Dr. Christiane Loinig, informierte bzw. sensibilisierte in einem sehr bewegenden Vortrag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diesem Thema und gab ihnen wertvolle Tipps mit.
Intensive und rege Diskussionen gab es besonders bei den Fallbeispielen zur Einschätzung von Übergriffen – das Thema ist komplex und brisant. Die Aussage: „Das war im Sport halt immer so“, wird zwar gerne herangezogen, es war aber allen klar, dass beispielsweise verbale Diskriminierung längst „ ein No-Go“ sein muss.
Ein wesentlicher Schwerpunkt war die Entwicklung einer Aufmerksamkeitskultur, um den Schutz von allen Sportlerinnen und Sportlern zu gewährleisten. Dass solche Präventionsmaßnahmen gerade in kleinen Vereinen schwierig umzusetzen sind, darf dennoch nicht davon abhalten, aufeinander zu achten, ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander einzusetzen und bei Überschreitungen im Sinne einer gesunden Zivilcourage einzugreifen. Dies machten auch die anwesenden jungen Trainer und Trainerin „in spe“, Nikolas Wilhelmstötter und Nelly Riczu, mit eindrucksvollen Statements klar und deutlich.
Ebenso wurden Themen wie Machtausübung sowie gezielter Schutz vor ungerechtfertigten Anschuldigungen aufgegriffen und behandelt. Ein Konglomerat aus Fakten, Hinweisen (Ehrenkodex, erweiterte Strafregisterbescheinigung, etc.) und Eigenerfahrungen gewährleisteten eine umfassende, intensive und konstruktive Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld.
Trotz des herausfordernden und brisanten Themas waren alle Teilnehmenden am Ende persönlich gestärkt und motiviert, weiterhin sehr bewusst daran zu arbeiten.
Die erste Quali-Runde in der Österreichischen Rollstuhlbasketball Staatsmeisterschaft wurde am 25. Jänner 2020 in Wien gespielt. Die Carinthian Broncos hatten zwei Spiele und konnten beide gewinnen.
Carinthian Broncos : ABSV Dolphins Wien 79:25
Die Dolphins aus Wien waren der erste Gegner der Broncos an diesem Spieltag. Ab der ersten Minute setzten die Kärntner den Veranstalter unter Druck und ließen kaum Korbmöglichkeiten zu. Die Dolphins erzielten im ersten Viertel nur einen Korb und die Broncos fuhren mit einer klaren 26:2 Führung in die erste Viertelpause.
Im zweiten Spielabschnitt spielten dann die Kärntner nicht mehr so aggressiv und die Dolphins hatten mehr Spielraum. Sie konnten aber trotzdem mit den Broncos nicht mithalten. Diese bauten den Vorsprung weiter aus und so führten sie zur Halbzeitpause mit 45:11. In den verbleibenden 20 Minuten kontrollierten die Broncos das Spiel und die Mannschaftsaufstellung wurde immer wieder gewechselt. Auf den Spielverlauf hatte dies aber keine Auswirkung. Die Kärntner wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen die Partie mit 79:25.
Carinthian Broncos : Flinkstones Graz 2 92:50
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Broncos auf die zweite Mannschaft der Flinkstones aus Graz. Die Steirer gewannen alle ihre Vorrundenspiele in der Gruppe B und waren sicherlich um einiges stärker als die Dolphins. Das sah man auch im ersten Viertel. Die Stones 2 hielten mit den Broncos mit und nach zehn Minuten stand es 21:15 für die Kärntner.
Im zweiten Viertel schalteten dann die Broncos einen Gang höher und die Steirer konnten nicht mehr mithalten. Der Vorsprung wurde verdreifacht und mit einer 48:25 Führung der Kärntner ging es in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel gab´s keine wesentliche Änderung. Die Broncos kontrollierten die Partie und konnten sich weiter absetzen. Spielstand nach 30 Minuten 65:34. Auch das letzten Viertel ging mit 27:16 Punkte an die Broncos und der Vorsprung wurde weiter ausgebaut. Die Broncos feierten einen ungefährdeten 92:50 Sieg gegen die Grazer.
Die 2. Qualirunde findet am 8. Februar 2020 in Graz statt. Mit den zwei deutlichen Siegen sind die Carinthian Broncos schon ziemlich fix im Semifinale.
Der Klagenfurter Markus Salcher kam letzte Woche beim zweiten Weltcup Super-G Rennen des heurigen Jahres im französischen Veysonnaz auf's Podium. Salcher wurde hinter dem Franzosen Bauchet toller Zweiter. Im ersten Super-G wurde Markus guter Fünfter. Sein Kärntner Teamkollege, der Bleiburger Nico Pajantschitsch, kam auf die Plätze 11 bzw. 6.
In Veysonnaz stand noch ein dritter Super-G, wo Salcher als Dritter erneut auf´s Podest fuhr und Pajantschitsch Platz Zehn belegte, am Programm. Im abschließenden Riesentorlauf wurde Markus Salcher als bester ÖSV Läufer nochmals hervorragender Zweiter.
Auch beim Weltcup Slalom in Pratonevoso zeigten letztes Wochenende die Kärntner ihr Können. Der Bleiburger Heeressportler Nico Pajantschitsch fuhr eigentlich überraschend auf´s Podium und wurde sensationeller Zweiter, liebt er sonst doch eher die Speed-Disziplinen. Sein Klagenfurter Teamkollege Thomas Grochar kam in seiner Comeback- Saison auf den tollen 4. Rang.
Gestern in Kranjska Gora landete Nico Pajantschitsch bei einem Worldcup Riesentorlauf erneut im Spitzenfeld und wurde guter Fünfter. Markus Salcher als Neunter bewies ebenfalls seine Topform.
Der KBSV gratuliert seinen Top Skirennläufern zu ihren großartigen Erfolgen und drückt ihnen auch für die weitere Saision kräftig die Daumen.
In Wolfsberg wurde am 21. Dezember 2019 die dritte Vorrunde in der Österreichischen-Rollstuhlbasketball-Bundesliga A gespielt. Im ersten Spiel trafen die Carinthian Broncos auf die Flinkstones aus Graz. Der Gewinner dieser Partie steht im Semifinale und der Verlierer muss in die Qualifikationsrunde.
Die Broncos starteten stark ins erste Viertel und nach zwei Minuten stand es 6:0. Dann wachten aber die Stones auf und holten Punkt um Punkt auf. Rejkanovic, der Center der Steirer, nutzte seine Korbmöglichkeiten aus und so führten die Stones nach zehn Minuten mit 23:16. Da beide Mannschaften im zweiten Viertel achtzehn Punkte scorten, konnten die Steirer ihren sieben Punkte Vorsprung halten. Halbzeitstand 41:34 für die Stones.
Im dritten Viertel hatten dann die Broncos einen Lauf. Sie holten den Rückstand auf und nach 25 Minuten stand es 43:43. Nun wechselte die Führung immer wieder hin und her. In der letzten Spielminute des dritten Abschnittes erzielte Mehmedovic der Spielertrainer der Broncos drei Körbe und die Broncos gingen erstmals als führende Mannschaft in eine Pause. Spielstand 53:49. Die Kärntner schafften es aber nicht den Vorsprung weiter auszubauen. Durch Pressing der Stones eroberten diese immer wieder den Ball, konnten ausgleichen und sich mit sieben Punkten absetzen. Durch einen Korb von Holdernig und einen Dreier von Mehmedovic kamen die Broncos noch einmal heran. Aber den Sieg ließen sich die Steier nicht mehr nehmen und gewannen die spannende Partie mit 70:68.
Die Sitting Bulls waren der zweite Gegner der Carinthian Broncos. Das erste Viertel war eine klare Angelegenheit für die Niederösterreicher. Die Kärntner waren immer einen Schub zu langsamer, kassierten einige Konter der Bulls und der Spielstand lautete nach zehn Minuten 24:9 für den Titelverteidiger aus Niederösterreich. Keine wesentliche Änderung im zweiten Viertel. Die Broncos kamen nicht auf Touren und die Sitting Bulls bauten den Vorsprung bis auf 30 Punkte auf 47:17 aus.
Im dritten Viertel schalteten die Bulls einen Gang zurück und die Broncos konnten den Rückstand ein wenig verringern. Mit einer 52:33 Führung der Niederösterreicher ging es dann ins letzte Viertel. Nun zeigten aber wieder die Bulls ihre Dominanz auf dem Spielfeld. Der 30 Punkte Vorsprung wurde wieder hergestellt und sie gewannen souverän das Spiel mit 74:41.
Das dritte Spiel des Tages gewannen die Sitting Bulls gegen die Flinkstones aus Graz klar mit 71:42. Für die Carinthian Broncos geht es so am 25. Jänner 2020 zur ersten Qualifikationsrunde nach Wien.
In Tulln an der Donau wurde am 23. November 2019 die zweite Vorrunde in der Österreichischen-Rollstuhlbasketball-Bundesliga A gespielt. Da in dieser Gruppe nur drei Mannschaften vertreten sind: die "Sitting Bulls" aus Niederösterreich, die "Flinkstones" aus Graz und die Carinthian Broncos'', spielen diese Mannschaften in den Vorrunden drei Mal gegeneinander.
Der erste Gegner der Broncos an diesem Spieltag waren die "Sitting Bulls" aus Niederösterreich. Mit Holdernig, Mehmedovic, Gruber, Schaschl und Fiedler starteten die Kärntner in das erste Viertel gegen den Favoriten aus NÖ. Dieses verlief einigermaßen ausgeglichen und der Rückstand der Broncos hielt sich in Grenzen. Die Bulls führten nach zehn Minuten mit 22:14. Keine wesentliche Änderung im zweiten Viertel.
Die Kärntner kämpften um jeden Ball und versuchten den Rückstand zu verringern. Leider gelang dies nicht und der Veranstalter dieser Runde fuhr mit einer 42:32 Führung in die Halbzeitpause. Kontrolliert spielten dann die Bulls das dritte Viertel herunter. Sie erzielten wieder fünf Punkte mehr als die Broncos und nach 30 Minuten stand es 59:44. In den verbleibenden zehn Minuten konnten dann die Broncos nicht mehr zulegen und die Sitting Bulls feierten einen ungefährdeten 81:61 Sieg.
Nach einer kurzen Pause gingen dann die Broncos mit der gleichen "Starting Five" in die Partie gegen die Steirer. Dass dies keine leichte Aufgabe wird, wussten die Kärntner. Das erste Spiel gegen die Stones wurde Haushoch verloren. Holdernig der im ersten Spiel nicht so richtig in Fahrt gekommen war, zeigte eine enorme Leistungssteigerung. Er versenkte sicher seine Korbmöglichkeiten und erzielte vierzehn der einundzwanzig Punkte der Broncos im ersten Viertel. Spielstand 21:15 für die Broncos. In den zweiten zehn Minuten konnten dann die Kärntner den Vorsprung weiter ausbauen. Zur Halbzeitpause stand es 39:27. Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich am Spiel der Broncos recht wenig. Sie konnten sich weiter absetzen und gingen mit einer 59:41 Führung ins letzte Viertel.
Im letzten Abschnitt versuchten die Steirer, angeführt von Edler, noch einen Schlussoffensive zu setzten. Durch "Pressing" setzten sie die Broncos unter Druck und der Vorsprung der Kärntner wurde immer kleiner. Zahlreiche Korbmöglichkeiten wurden verworfen und durch unnötige Ballverluste der Broncos konnten die Flinkstones Punkt um Punkt den Rückstand verkürzen. Die Kärntner hielten aber dagegen und ließen sich den hart erkämpften Sieg nicht mehr nehmen. Sie gewannen die Partie mit 67:62.
Die 3. Vorrunde in der RBB - Bundesliga A wird am 21. Dezember 2019 in der Wolfsberger Sporthalle ausgetragen. Spielbeginn ist um 10.00 Uhr, da treten die "Broncos" gegen die "Flinkstones" an. Anschließend um 12.00 Uhr spielen die "Flinkstones" gegen die "Sitting Bulls", bevor um 14.00 Uhr die Hausherren ihr Abschlussspiel gegen die "Sitting Bulls" absolvieren.
Der Behindertensportverein Spittal an der Drau nahm mit sechs Schwimmerinnen und Schwimmern an den Wiener Integrativ Schwimm Meisterschaften teil, welche auch den Abschluss des ÖBSV-Cups (3 Veranstaltungen) bildeten.
In der Cup-Wertung Leistungsklasse über 450 Punkte belegte bei den Männern Philip Hochenberger den ausgezeichneten 2. Platz.
Kevin Kohlweiss gewann die allgemeine Klasse unter 450 Punkten und in der Jugendklasse männlich belegten Edwin Hummel den tollen 2. Platz sowie Lukas Hartl den guten 3. Platz.
Knapp an den Medaillenrängen vorbei kamen Andrea Guggenberger, in der allgemeinen Klasse der Damen, Emily Preiml, in der Jugendklasse/weiblch und Lukas Prohart, in der Jugendklasse/männlich jeweils auf den 4. Platz.
Das Jahr 2019 endete daher für den Behindertensportverein Spittal/Drau im Schwimmsport äußerst erfolgreich und man kann mit Freude in die Zukunft blicken.
Nach vier Jahren in der slowenischen Meisterschaft spielen die Carinthian Broncos heuer wieder in der Österreichischen Saatsmeisterschaft. Die Kärntner spielen in der Gruppe A mit den Sitting Bulls aus Niederösterreich und den Flinkstones Graz. Am 27. Oktober 2019 wurde im Happyland Klosterneuburg die erste von drei Vorrunden gespielt. Nicht in Vollbesetzung kassierten die Broncos in der ersten Runde zwei Niederlagen.
Die erste Partie mustten die Kärntner gegen den regierenden Meister den Sitting Bulls auf den Platz. Trotz einiger Spielerausfälle hielten die Broncos im ersten Viertel gegen den Veranstalter einigermaßen mit und die NÖ führten nach zehn Minuten mit 20:16. Im zweiten Viertel erhöhte dann der Meister den Druck und die Kärntner konnten nicht mehr mithalten. Die Trefferquote der Broncos war eine Katastrophe und die Bulls punkteten durch einige Konter. Sie konnten sich absetzen und zur Halbzeitpause führten die Niederösterreicher mit 40:22. Keine wesentliche Änderung im Spiel der Kärntner gab es im dritten und letzten Viertel. Die Broncos konnten sich nicht steigern, machten zu viele Fehler in der Defensive und Offensive. Die Bulls scorten nach belieben und gewannen das Spiel mit 80:39.
Nach einer halben Stunde Pause ging es in die zweite Partie des Tages für die Broncos. Der bosnische Center der Steirer Rekanovic konnte von der Verteidigung der Broncos nicht gestoppt werden. Er kam immer wieder zum Korberfolg und Flink Stones führten nach dem ersten Viertel mit 24:14. Im zweiten Spielabschnitt häuften sich die Fehler im Spielaufbau bei den Kärntner und die Steirer eroberten immer wieder den Ball. Sie bauten den Vorsprung weiter aus und zur Halbzeitpause hatten die Broncos mit 52:21 schon einen gehörigen Rückstand. In den verbleibenden 20 Minuten schalteten die Flink Stones noch einen Gang höher und dominierten die Partie. Schlussendlich verloren die Carinthian Broncos das Spiel mit 94:39.
Die 2. Vorrunde in der ÖSTM-RBB Gruppe A findet am 23. November 2019 in Tulln statt.
Die Kärntner Meisterschaften für Schwimmsportler mit Handicap fanden am 19. Oktober 2019 im Hallenbad Drautalperle in Spittal/Drau statt. 77 Teilnehmer verschiedener Behinderungsgruppen zeigten ihr Können, schwammen mit Begeisterung ihre Bewerbe und wurden durch österreichische Rekorde und österreichische Jugendrekorde belohnt.
Tagessieger bei den Männern wurde Kevin Kohlweiss und bei den Frauen Lisa Sornig.
Kärntner Meister (männlich) in den verschiedenen Klassen und Bewerben wurden Kevin Kohlweiss, Philip Hochenberger, Gernot Platzer, Edwin Hummel, Michael Ramsbacher und Lukas Prohart (alle BSV Spittal/Drau).
Kärntner Meister (weiblich) wurden Romana Zablatnik, Katja Stuppacher (beide BSG Klagenfurt) sowie Emmely Preiml (BSV Spittal/Drau).
Österreichische Rekorde schwammen Anna Lena Stocker (BSV Spittal/Drau) über 50 m Rücken und 50 m Freistil, sowie Gernot Platzer (BSV Spittal/Drau) über 50 m und 100 m Rücken.
Österreichische Jugendrekorde schwammen Julian Köstinger (BSV Spittal/Drau) über die 50 m Freistil sowie Michael Ramsbacher (BSV Spittal/Drau) über 50 m und 100 m Freistil.
Erfreulich waren die Erfolge der Jugendlichen und Schüler Lukas Hartl, Patrik Salzer, Markus Florian, Julian Mumme, Felix Schnabl und Julian Granig, die alle persönliche Bestleistungen aufstellten.
An der Veranstaltung nahmen auch Gästemannschaften aus anderen Bundesländern und aus Slowenien teil.
Die Carinthian Broncos führten am 12. Oktober 2019 ein international besetztes Turnier für Rollstuhlbasketball durch. Eingeladen waren die Mannschaft Castelvecchio aus Italien und zwei österreichische Teams, die Flink Stones aus Graz sowie die 2. Mannschaft aus Salzburg.
Die Ausgangslage für die Broncos war klar: Mit einem Sieg gegen Salzburg 2 sollte der Finaleinzug geschafft werden, was auch mit dem Score von 58:56 gelang. Salzburg 2 zeigte eine starke Leistung, die Broncos gewannen aber das Spiel ganz knapp.
Im zweiten Spiel trafen die Mannschaften von Castelvecchio und Flink Stones Graz aufeinander. Mit dem druckreichen Spiel der Steirer kamen die Italiener nicht zurecht. Castelvecchio konnte die Flink Stones nie gefährden und die Grazer Mannschaft gewann die Partie mit 67:40.
Castelvecchio und Salzburg 2 fighteten somit im kleinen Finale um Platz 3. Das Team von Felix Karl kämpfte um jeden Ball und die Italiener konnten sich nicht absetzen. Nach dreißig Minuten lagen die Mozardstätter nur einen Punkt (34:33) zurück. Schlussendlich konnte sich der Favorit aus Italien doch durchsetzen und das Spiel mit 54:43 gewinnen.
Den Turniersieg machten die beiden Teams aus Kärnten und Steiermark unter sich aus. Die Carinthian Broncos starteten mit Vollgas ins erste Viertel und dominierten dieses. Nach zehn Minuten stand es 25:10 für die Kärntner. Leider ging es so nicht weiter. Die Flink Stones wurden mit Dauer der Partie immer stärker und verküzten den Rückstand bis zur Halbzeitpause bis auf vier Punkte. 32:28 Auch im Viertel drei und vier gaben die Steirer richtig Gas und die Broncos konnten nicht mithalten. Am Ende wurde es noch eine klare Niederlage für die Kärntner. Mit 80:52 gewannen die Flink Stones die Partie und holten sich somit den Turniersieg.
Die Carinthian Broncos können auf eine sowohl aus sportlicher als auch aus gesellschaftlicher Sicht gelungene Veranstaltung zurückblicken.
Einige der besten Rollstuhl-Tennisspieler Österreichs sind am vergangenen Wochenende nach Bad Ischl gekommen, um ihre Team-Staatsmeister 2019 zu ermitteln. Unter der Organisation von Katharina Heigl (ÖTV-Rollstuhltennisreferentin), Birgit Schobel (Turnierleiterin) und Alex Bucewicz (TC Bad Ischl) traten die Teilnehmer in Zweier- oder Dreier-Teams im K.O.-Verfahren an.
Gespielt wurde in der Tennishalle Bad Ischl und den Zuschauern wurde hochkarätiges Rollstuhltennis geboten. Bei den Viertelfinalspielen am Freitag konnten sich die Teams von Tirol 1, Salzburg 2, NÖ/Kärnten und Steiermark 1 jeweils mit einem 3:0 das Ticket für das Halbfinale lösen.
Im 1. Halbfinale sicherte sich Tirol 1 mit Martin Legner und Robert Troppacher mit einem 3:0 Sieg über Salzburg 2 den Einzug ins Finale. Spannender verlief das 2. Halbfinale zwischen Steiermark 1 (Harald Pfundner, Wolfdietrich Fritz und Thomas Kiu-Mossier) und NÖ/Kärnten (Josef Riegler, Franz Trupp und Herwig Pellosch), welches die Steirer im entscheidenden und insbesondere im 1. Satz an Spannung kaum zu überbietenden Doppel mit 7:6 und 6:3 für sich entscheiden konnten.
Am Sonntag konnten sich schließlich Martin Legner und Robert Troppacher (Tirol 1) als Team-Staatsmeister 2019 durchsetzen. Zweiter wurde die Mannschaft Steiermark 1 mit Harald Pfundner, Wolfdietrich Fritz und Thomas Kiu-Mossier gefolgt von der gemischen Mannschaft aus NÖ und Kärnten mit Josef Riegler, Franz Trupp und Herwig Pellosch.
Die Siegerehrung fand bei wunderschönem Herbstwetter im Außenbereich des TC Bad Ischl statt. Bürgermeister Hannes Heide und Stadtrat Karl Komaz lobten die Sportler für ihren Einsatz und gratulierten zu den großartigen Leistungen.
Endwertung:
- Tirol 1 (Martin Legner, Robert Troppacher)
- Steiermark 1 (Harald Pfundner, Wolfdietrich Fritz, Thomas Kiu-Mossier)
- NÖ/Kärnten (Josef Riegler, Herwig Pellosch, Franz Trupp)
- Salzburg 2 (Claus Peter Laisacher, Tina Pesendorfer)
- Salzburg 1 (Werner Tinkhauser, Karl Lotz)
- Steiermark 2 (Gerhard Schuster, Willi Gröblacher)
- Tirol 2 (Mario Graus, Vanessa Jenewein)
- NÖ/Wien (Kurt Blaha, Markus Wallner)
Mit einem internationalen Rollstuhl-Basketballturnier in Gradisca d' Isonzo in Italien starteten die Carinthian Broncos Anfang Oktober in die Saison 2019/20.
Die Kärntner hatten bei diesem Turnier drei Spiele. Mit zwei Niederlagen und einen Sieg erreichten sie von vier Mannschaften den dritten Platz.
Das erste Spiel der Broncos begann am Samstag gegen die Mannschaft ASD Vicenza. Das erste Viertel verlief ausgeglichen. Die Italiener konnten sich aber einen kleinen Vorsprung erspielen und so stand es nach zehn Minuten 22:18. Vicenza stand stark in der Defensive und baute bis zur Halbzeitpause die Führung auf 42:33 weiter aus.
Im dritten Viertel gab es keine wesentliche Änderung. Die Italiener kontrollierten die Partie und führten vor den letzten Viertel mit 60:47. In den verbleibenden zehn Minuten versuchten dann die Broncos das Spiel noch zu drehen. Zwei Minuten vor Spielende betrug der Rückstand nur mehr drei Punkte. Vicenza reagierte aber und stellte die Mannschaft noch einmal um. Die Defensive der Italiener stand wieder kompakter und sie gewannen die Partie mit 72:65.
Der zweite Gegner bei diesem Turnier am Samstag war die slowenische Mannschaft aus Laibach. Beide Teams spielten aggressiv und verwerteten im ersten Viertel ihre Korbmöglichkeiten. Spielstand nach 10 Minuten 13:12 für Laibach. Das zweite (13:11) und dritte (16:12) Viertel ging jeweils an die Slowenen und so lautete der Spielstand nach 30 Minuten 42:35. Mitte des vierten Viertels kassierten zwei Centerspieler der Laibacher ihr fünftes Foul und mussten das Spielfeld verlassen. Die Broncos erhöhten den Druck und konnten die Partie noch an sich reißen. Sie gewannen das Spiel knapp mit 49:46.
,,Castelvecchio“ war am Sonntag der Gegner der Broncos. Der Veranstalterklub war die stärkste Mannschaft bei diesem Turnier. Die Kärntner konnten im ersten Viertel noch mit den Italienern mithalten und gingen mit einen fünf Punkte Rückstand (21:15) in die erste Pause.
Mit 18:14 ging auch das zweite Viertel an Castelvecchio. Zur Halbzeitpause stand es 39:30 für die Italiener. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften erzielten sechs Körbe und der Veranstalter hielt den neun Punkte Vorsprung (51:42).
In den verbleibenden zehn Minuten dieser Partie konnten die Broncos nicht mehr zulegen und Castelvecchio gewann das Spiel mit 70:54.
24 Teilnehmer davon neun jugendliche Sportler, sechs Sportler aus Tirol und zwölf Sportler aus Kärnten mit vier Betreuern, einer Schwimmtrainerin und einem Leichtathletiktrainer nahmen vom 18. Bis 24. August 2019 an der heurigen Jugend- und Nachwuchssportwoche am Faaker See teil.
Schwerpunktprogramm der Sportwoche war Schwimmen und Leichtathletik. Die beiden Spittaler Werner Steindl (Trainer) und Hanni Glanznig (Schwimmtrainerin) stellten für die Sportlerinnen und Sportler ein abwechslungsreiches Wochenprogramm zusammen. Neben der Sporthalle und dem Ergo-Raum wurde aufgrund der sommerlichen Temperaturen auch das Sportbecken am Faaker See und die Leichtathletik Laufbahn im Freien genutzt.
Tagesablauf:
Nach dem Frühstück war die sogenannte tägliche Aufwärmrunde mit Gymnastik, Dehnungsübungen, Geschicklichkeitsübungen und Erlernen der motorischen Eigenschaften angesagt.
Danach folgte ein Ausdauertraining auf diversen Geräten im Ergo-Raum. Der Nachmittag stand unter dem Motto: Sport, Spiel und Spaß.
Auch über gesunde Ernährung wurde diskutiert und versucht, bei den Mahlzeiten sich danach zu halten.
Die gesamte Gruppe war sehr aktiv und mit viel Freude wurden die sportlichen Vorgaben auch umgesetzt.
Der Kötschacher Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig, der für den VSC Villach in der Behindertenklasse C1 startet, gewann gestern, am Sonntag, den 18. August 2019, bei den Österreichischen Behindertenradsport – Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in St. Georgen/Lavanttal den Österreichischen Vizestaatsmeistertitel.
Die 11,5m lange Strecke führte von St. Georgen nach Ettendorf und wieder retour nach St. Georgen. Insgesamt waren dabei 160 Höhenmeter zu bewältigen.
Den Sieg und Staatsmeistertitel 2019 sicherte sich der Grazer Andreas Zirkl. Dritter wurde in der C1 Behindertenklasse Andreas Leitner vom Radclub Judendorf.
Weitere Infos und Fotos siehe: http://www.radlwolf.at/radlwolf-vizestaatsmeister-bei-staatsmeisterschaft-im-einzelzeitfahren/
Ein erfolgreiches Wochenende erlebten die Trainer des Behindertensportvereines Spittal/Drau mit ihren fünf Leichtathleten (siehe Foto) Mitte Juli 2019 bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Innsbruck.
Stärkster Athlet bei den mental beeinträchtigten Sportlern war Kevin Kohlweiss mit drei Staatsmeistertitel im 400 m Lauf, Kugelstoßen und Weitspringen sowie zwei Vizestaatsmeistertitel im 100 m und 200 m Lauf.
Markus Oberwinkler wurde ebenfalls Staatsmeister auf der 800 m Laufstrecke und belegte den sehr guten 3. Platz über die 400 m.
Seppi Lackner belegte den 3. Platz auf der 800 m Laufstrecke.
In der Klasse Down Syndrom wurde der jugendliche Michael Ramsbacher österreichischer Meister auf der 100 m Laufstrecke mit einem neuen österreichischen Rekord. Über die 200 m belegte er den tollen 2. Platz.
Ausgezeichnete Leistungen erbrachte die körperlich beeinträchtigte Läuferin Heidi Semmler, die auf den Laufstrecken 100 m, 400 m und 5000 m jeweils neue persönliche Bestzeiten aufstellte.
Eine Leistung, die man nicht genug würdigen kann, erbrachte Heidi Semmler vom Behindertensportverein Spittal an der Drau durch die Teilnahme am Sonntag, den 7. Juli 2019, beim IRONMAN 2019 in Klagenfurt am Wörthersee.
Sie ist die erste Frau des Kärntner Behindertensportverbandes, die einen IRONMAN alleine, trotz Beeinträchtigung ihres linken Armes, bewältigte.
Sie schwamm die 3,8 km Strecke im Wörthersee nur mit dem rechten Arm in 2:12,19 Std., fuhr die 180 km lange Radstrecke trotz schlechter Witterung (starker Regen und Gewitter) in 7:38,02 Std. und lief zum Abschluss die 42 km lange Marathondistanz in 5:55,53 Stunden. Heidi Semmler schaffte in 16:07,33 Stunden den Klagenfurter IRONMAN 2019.
Nach einer gezielten Vorbereitung ging somit ihr größter Traum, einen IRONMAN zu bewältigen, in Erfüllung.
Herzliche Gratulation von uns allen.
Jedes Jahr bildet der "Kleine Zeitung Company Triathlon" den Auftakt zur IRONMAN Austria Rennwoche in Klagenfurt am Wörthersee.
380 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 4,2 km Laufen musste dabei von jeder Staffel am Donnerstag, den 4. Juli 2019, bewältigt werden.
350 Teams und ca. 1500 Sportlerinnen und Sportler trafen sich und stellten sich dieser Herausforderung. Auch heuer nahmen wieder zwei Mannschaften des Kärntner Behindertensportverbandes mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Behinderten Ski-Ass Thomas Grochar (BSG Klagenfurt) sowie Werner Steindl, Kevin Kohlweiss, Markus Oberwinkler und Seppi Lackner (alle BSV Spittal/Drau) an dieser Veranstaltung am Wörthersee teil.
Die Staffel KBSV 1 (LH Peter Kaiser, Thomas Grochar und Seppi Lackner) belegte in 59,46 Min. den 33. Platz und die Staffel KBSV 2 (Kevin Kohlweiss, Werner Steindl und Markus Oberwinkler) kam mit 1 Stunde 07,02 Min auf den 66. Platz.
Herzliche Gratulation zu den erbrachten Leistungen an alle Starter beim "Kleine Zeitung Company Triathlon".
Bei den 68. Österreichischen Staatsmeisterschaften (ÖSTM) im Schwimmen für Menschen mit Behinderung, welche am 18. und 19. Mai in Linz stattfanden, haben unsere Kärntner Sportlerinnen und Sportler wieder einmal hervorragend abgeschnitten. Da heuer erstmals eine Zusammenlegung von Klassen erfolgte, waren die Erwartungen auf Erfolge nicht so hochgesteckt. Umso erfreulicher waren die Ergebnisse. Es waren elf Schwimmer vom BSV Spittal/Drau sowie sechs Schwimmerinnen von der BSG Klagenfurt/SVWö am Start.
Die Kärntner Schwimmerinnen und Schwimmer waren richtige „Medaillensammler“. So erreichte der BSV Spittal/Drau insgesamt 12 Gold-, 9 Silber- und 5 Bronzemedaillen. Die Schwimmereinnen aus Klagenfurt erschwammen 3 Gold-, 5 Silber- und 5 Bronzemedaillen.
Besonders erfreulich ist, dass die Österreichischen Meistertitel in den beiden Königsdisziplinen, den Freistilstaffeln/weiblich über 4x50 Meter und über 4x100 Meter nach Klagenfurt „gekommen“ sind. Über 4x50 gewannen unsere Damen in der Besetzung Elena Winkler, Laura Wohlfahrt, Katja Stuppacher und Romana Zablatnik überlegen vor dem BSV Pongau. Über 4x100 konnten Marina Zablatnik, Justyna Steinberger, Katja Stuppacher und Romana Zablatlik ebenfalls die Salzburgerinnen auf den zweiten Platz verweisen.
Neben ihren Goldmedaillen in den beiden Staffeln wurde Katja auch Österreichische Meisterin über 100 Meter Brust und nahm über 50 Meter Brust noch eine Silbermedaille mit nach Hause.
Als Medaillenhamsterinnen erwiesen sich wiederum Romana Zablatnik mit 2x Gold, 3x Silber und 1x Bronze sowie Justyna Steinberger mit 1x Gold, 1x Silber und 3x Bronze.
Aber auch der „Hahn im Korb“, Maxi Hudelist, der leider nur am Sonntag teilnehmen konnte, holte sich im einzigen Bewerb in dem er antrat, den 100 Metern Brust, die Bronzemedaille. Er komplementierte damit den Riesenerfolg des gesamten Teams und stellte sicher, dass jeder unserer Athleten sich zumindest über eine Medaille freuen konnte.
Bei den körperbehinderten Schwimmern/männlich war der Spittaler Philip Hochenberger eine Klasse für sich und wurde Österreichischer Staatsmeister über 50 m und 100 m Freistil sowie über 100 m Rücken.
Sein Kollege Martin Morgenstern wurde Vize Staatsmeister über 50 m Freistil, 100 m Brust und 100 m Rücken. Die Spittalerin Anna Lena Stocker wurde Staatsmeisterin über 100 m Freistil mit einem neuen österreichischen Rekord. Auch über 50 m Freistil schwamm sie einen neuen österr. Rekord.
Bei den mental behinderten Schwimmern wurde Kevin Kohlweiss vom BSV Spittal/Drau jeweils Vize Staatsmeister über 50 m und 100 m Brust sowie über 50 m Freistil. Über 100 m Freistil und 50 m Rücken belegte er den 3. Platz. Lukas Hartl schwamm über 100 m Brust auf den 3. Platz und Andrea Guggenberger belegte über 100 m Freistil ebenfalls den 3. Platz.
Spannend verliefen die Staffel Läufe über 4 x 50 m und 4 x 100 m Freistil bei den Herren. Edwin Hummel, Lukas Hartl, Gernot Platzer und Kevin Kohlweiss konnten sich auszeichnen und wurden Österreichische Meister in beiden Staffeln.
Großartige Leistungen erbrachten aber auch die Schwimmer mit Down Syndrom. Gernot Platzer wurde Österreichischer Meister in den Bewerben 50 m und 100 m Freistil sowie über 50 m und 100 m Rücken. Judith Egger wurde Österreichische Meisterin über 50 m Brust und belegte jeweils den 2. Platz über 50 m und 100 m Freistil sowie 100 m Brust.
Siehe auch: Fotos ÖSTM 2019/Schwimmen in Linz
Bereits zum fünften Mal organisierte Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig vom 27. April bis 4. Mai die schon über viele Jahre bereits traditionelle Radsportwoche des Villacher Versehrtensportklubs im italienischen Gatteo a Mare. Heuer nahmen 33 Teilnehmer (Foto:©Radlwolf) an dieser Radsportwoche im Raum Cesenatico teil.
Hervorragend und ausgezeichnet untergebracht waren die Teilnehmer im Hotel Capitol, wo die Radler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden.
Die Höhepunkte der Woche waren wieder Radtouren in der wunderschönen Region Emilia Romagna sowie zwei Filmabende mit Filmen über sportliche Aktivitäten von den Paralympic-Teilnehmern Michi Kurz und Radlwolf, bei denen € 310.- für behinderte Kinder aus dem Gail- bzw. Lesachtal gesammelt wurden. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!
Am Samstag, den 4. Mai, ging die Radwoche Cesenatico 2019 leider wieder viel zu schnell zu Ende. Radlwolf bedankte sich bei allen Teilnehmern der Radwoche, für die schöne, lustige und Gott sei Dank unfallfreie Woche und hofft um zahlreiche Teilnahme der vom 25. April bis 2. Mai stattfindenden Radwoche 2020.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/vsc-villach-radwoche-2019-in-cesenaticoitalien/
Die Paralympioniken Michi Kurz und Wolfgang Dabernig (Radlwolf) unterstützen die seit ihrer Geburt mit einer Gehbehinderung schwer beeinträchtigte Lorena Kubin aus Promeggen im Lesachtal. Anfang April übergaben sie einen Spendenbetrag von € 2.155. Davon stammen € 715 von den Filmvorführungen im „Gailtalerhof“ Engl/Kötschach und im Gasthof Post/St.Lorenzen, € 1.000, vom Film- und Diskussionsabend im Villacher Hotel Warmbaderhof nach Einladung von Rotary Club Präsident Erwin Smole sowie € 440 vom Kinoabend der Radlobby Kärnten im Filmstudio Villach unter der Leitung von Ronald Messics und Geschäftsführer Fritz Hock.
Lorenas Vater erklärte uns die Ursache der Behinderung wie folgt: „Lorena wurde im Jänner 2007 in Villach geboren. Mit ca. 1,5 Jahren wurde bei ihr im Dezember 2008 eine spastische Diplegie (Spitzfuß-Stellung) festgestellt. Seit diesem Zeitpunkt versuchen wir mit ihr gemeinsam an einer Verbesserung ihrer Situation zu arbeiten. Neben zahlreichen Therapien waren wir jährlich zweimal auf Reha Aufenthalt in Bad Radkersburg. Der große Durchbruch trat auch nach mehreren Botox Behandlungen leider nicht ein. Schließlich wurden wir auf die Orthopädische Kinderklinik in Aschau/Bayern aufmerksam gemacht. Dort wurde Lorenas Fehlstellung in den letzten Jahren mittels Unter-und Oberschenkel Orthesen behandelt. Nun entschieden wir uns die sich verschlechternde Situation Lorenas mittels eines operativen Eingriffes zu behandeln. Dabei wurden Lorenas Oberschenkelknochen durchtrennt und ca. 30 Grad gedreht. Weiters wurde die Kniescheibe nach unten gezogen, und sämtliche Sehnen angepasst. Nach den operativen Eingriffen befinden wir uns nun wieder in der Reha-Phase. Wöchentlich wird Lorena zuhause ca. dreimal therapiert. Nächste Woche beginnt für sie ein vierwöchiger Reha-Aufenthalt in Judendorf-Strassengel. Die Fehlstellung ihrer Beine war leider nicht der einzige gesundheitliche Rückschlag für Lorena. Im Jahr 2010 wurde bei ihr ein Cavernom (missgebildetes Gehirngefäß) festgestellt, welches eine Gehirnblutung auslöste. In einer siebenstündigen Operation wurde auch dieses gesundheitliche Problem operativ entfernt."
Die beiden Parasportler möchten aus Dankbarkeit, ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, mit ihren sportlichen Aktivitäten und Filmen allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen, dass man mit Mut, Willen und Disziplin das Leben neu gestalten und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommen kann. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Ein Dank allen Spendern für ihre großzügigen Spenden, die sie bei den Veranstaltungen gemacht haben.
Bildbeschreibung: hinten: v.l. Wolfgang Dabernig, Astrid und Gerald Kubin, Michi Kurz, vorne: Hannah, Carmen und Lorena Kubin (Foto: ©Radlwolf)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/spendenuebergabe-durch-radlwolf-und-michi-kurz-an-lorena-kubin/
Die Carinthian Broncos nahmen Ende März in Gradisca d' Isonzo/Italien an einem internationalen Rollstuhl-Basketballturnier teil. Die Kärntner hatten bei diesem Turnier zwei Spiele zu absolvieren.
Carinthian Broncos : W.B. Vicenza 65:61
Im ersten Spiel ging es gegen die italienische Mannschaft aus Vicenza (siehe Foto: Broncos im blauene Dress). Das erste Viertel verlief ausgeglichen und die Kärntner fuhren mit einer 21:16 Führung in die erste kurze Pause. Keine wesentliche Änderung gab es im zweiten Spielabschnitt. Beide Teams kämpften um jeden Ball und spielten aggressiv. Die Broncos konnten den geringen Vorsprung halten und nach 20 Minuten stand es 35:29. Im dritten Viertel erzielten beide Mannschaften 14 Punkte und somit war das Spiel weiterhin ausgeglichen und spannend. Spielstand nach dreißig Minuten 49:43 für die Broncos. Das letzte Viertel war dann hart umkämpft. Die Italiener versuchten alles um doch noch ins Finale zu kommen. Aber durch ein starke Defensive konnten die Broncos die Partie ganz knapp mit 65:61 gewinnen.
Carinthian Broncos : Castelvecchio 61:68
Im Match gegen den Veranstalterclub ging es um den Turniersieg. Die Spieler aus Castelvecchio legten gleich richtig los und die Broncos hatten einige Schwierigkeiten. Die Italiener punkteten nach Belieben und führten nach zehn Minuten mit 28:14. Die Verteidigung der Kärntner stand dann im zweiten Viertel kompakter und Castelvecchio kam nicht mehr so leicht zum Korberfolg. Aber leider gelang es den Broncos nicht den Rückstand zu verkürzen. Der Veranstalter fuhr mit einer 44:28 Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht sehr viel. Die Italiener hielten ihren Vorsprung und der Spielstand lautete nach dreißig Minuten 54:40. Im vierten Viertel konnten zwar die Broncos den Rückstand halbieren. Aber der Sieg ging sich nicht mehr aus und Castelvecchio gewann das Spiel mit 68:61.
Die Kärntner erreichten von den vier teilnehmenden Mannschaften den guten zweiten Platz bei diesem Turnier.
Noah Rainer, der Spieler des ASKÖ Landskron, konnte bei den Tischtennis-Staatsmeisterschaften 2019 letztes Wochenende in Linz wieder einmal seine Stärke beweisen.
Er wurde in der Klasse Einzel/Offen ausgezeichneter Vizestaatsmeister. Im Einzel der Klasse 10 wurde Noah Verbandsmeister. Im Doppelbewerb der Klassen 6 bis 10 wurde er Staatsmeister und im Mix Doppelbewerb Vizestaatsmeister.
Des Weiteren konnte der 16-jährige Noah bei der Österreichweiten Wahl zum "Nachwuchssportler 2018" den 1. Platz erreichen. Zielstrebig möchte er nachdem er letztes Jahr bei den „IWAS Youth Games“ im Team Platz eins, sowie im Einzel Platz 2 geholt hat, zu den Weltmeisterschaften und den Paralympischen Spielen 2020 in Tokyo.
Der Preis für diese Ehrung zum Nachwuchssportler 2018 wurde ihm bei der Staatsmeisterschaft in Linz überreicht. Herzliche Gratulation seitens des Kärntner Behinderten Sportverbandes.
In Feldkirchen wurde am 17. März 2019 von den Carinthian Broncos die letzte Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft ausgetragen. Die Kärntner hatten zwei Spiele in der fünftgrößten Stadt Kärntens an diesem Tag zu absolvieren und konnten beide gewinnen.
Carinthian Broncos : DP Kranj 75:40
Mit Holdernig, Mehmedovic, Gruber, Schaschl und Fiedler gingen die Broncos in die erste Partie. Trotz früher Stunde waren bereits einige Fans in der Halle. Die Kärntner starteten entfesselt in das erste Viertel und Kranj wurde komplett an die Wand gespielt. Die Slowenen scorten ihren ersten Punkt in der siebenten Minute und die Broncos punkteten nach Belieben. Nach zehn Minuten stand es 30:6 für die Heimmannschaft. Damit die Partie nicht so einseitig verläuft, spielten dann die Kärntner im zweiten Viertel nicht mehr so aggressiv. Die Krajner konnten jetzt mithalten und den Rückstand verringern. Mit einer 40:24 Führung der Broncos ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel erhöhten dann die Kärntner wieder den Druck. Die Slowenen wurden wieder konsequenter verteidigt und sie hatten im Spielaufbau einige Ballverluste. Die Broncos setzten sich weiter ab und nach drei Viertel stand es 58:31. Unverändert verlief das Spiel im letzten Viertel. Die Kärntner waren in diesem Spiel einfach zu treffsicher und Kranj konnte nie gefährlich werden. Nach 40 Minuten stand ein klarer 75:40 Sieg der Broncos auf der Spieluhr. Timo Ropp, unser neuer Nachwuchsspieler, bekam auch in dieser Partie seine ersten Spielminuten.
Carinthian Broncos : DP Laibach 91:27
Nun war es offiziell. Mit dem Sieg gegen Kranj konnten die Rollstuhlbasketballer aus Kärnten nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. Aber die Broncos wollten auch ihr letztes Spiel in der Saison 2018/19 gewinnen. Sie starteten mit der gleichen Starting Five wie im Spiel eins in die Partie gegen Laibach. Im ersten Abschnitt konnten sich die Broncos Punkt für Punkt absetzen und lagen sicher mit 26:12 in Führung. Das zweite Viertel war dann eine klare Angelegenheit für die Kärntner. Sie verwerteten ihre Korbmöglichkeiten und der zweite Spielabschnitt ging mit 23:3 an die Broncos. Halbzeitstand 49:15. Der Trend setzte sich im 3. Viertel fort. Das Heimteam spielte aggressiv und Laibach konnte nicht mithalten. Der Punktescore wurde weiter ausgebaut und mit einer 67:21 Führung der Broncos ging es ins letzte Viertel. Auch im letzten Abschnitt blieben dann die Broncos am Drücker und erhöhten den Vorsprung weiter. Timo hatte auch einen tollen Erfolg. Er erzielte seinen ersten Korb für die Kampfmannschaft. Die Carinthian Broncos begeisterten die Fans und sicherten sich einen klaren 91:27 Erfolg.
Die Boncos spielen seit vier Jahren in Slowenien und konnten vier Mal den Titel ,,Champion der Liga“ nach Kärnten holen. Mit Robert Holdernig kommt auch der "Topscorer" aus Kärnten. Er erzielte in zehn Spielen 243 Punkte.
Tabelle:
Spiele Sieg Niederl. Punkte
- 1. RSV Kärnten 10 9 1 19
- 2. DP Kranj 10 6 4 16
- 3. DP Marburg 10 6 4 15
- 4. DP Laibach 10 4 6 14
- 5. DP Novo Mesto 10 4 6 14
- 6. DP Celje 10 1 9 11
Beim ersten Cup-Wettbewerb 2019, den Salzburger Landesmeisterschaften in Hallein/Rif, gab es nach der langen Winterpause letztes Wochenende wieder hervorragende Leistungen unserer Schwimmer.
Obwohl mit Elena Winkler und Felix Pichler zwei Sportler leider kurzfristig aus Krankheitsgründen ausfielen waren wir mit neun Startern präsent.
Bei 40% unserer Starts konnten persönliche Bestzeiten (PB) erzielt werden. Im Einzelnen schwammen Laura Wohlfahrt (4), Katja Stuppacher (2), Edwin Hummel (2) und Justyna Steinberger (2) PB. Je eine PB konnten Stefanie Glabatsch, Marina Zablatnik, Romana Zablatnik und Maxi Hudelist erzielen.
Überhaupt war erfreulich, dass bei keinem einzigen Teilnehmer ein „Ausreißer nach unten“ zu sehen war, was für die hervorragenden Trainingsleistungen und -teilnahmen spricht.
Ohne die Zeit irgendeines Sportlers schmälern zu wollen, müssen drei Leistungen noch besonders hervorgehoben werden. Edwin Hummel erreichte mit 42,04 Sek. über 50 m Freistil locker das Limit (45,00 Sek.) für die Österreichischen Staatsmeisterschaften der allgemeinen Klasse. Ob er daran 2019 schon teilnehmen darf entscheidet der Verband, da normalerweise die Leistungen der Jahre 2017/2018 für die Startberechtigungen herangezogen werden. Wir hoffen aber doch, dass es für Edwin hier eine Ausnahme geben wird und er bereits heuer im Mai teilnehmen darf.
Romana Zablatnik pulverisierte über 50 m Brust mit 47,74 Sek. ihre PB um 6 Sekunden. Laura Wohlfahrt gelang ein ähnliches Kunststück über 50 m Freistil, wo sie ihre PB um 4 Sekunden verbessern konnte.
Neben all den sportlichen Erfolgen war aus Trainersicht das Wertvollste die Tatsache, dass alle unsere Schwimmer und auch die begleitenden Eltern eine verschworene Gemeinschaft waren und sich bei allen Wettbewerben, wo unsere Sportler mitschwammen, lautstark mit Anfeuerungen bemerkbar machten.
Die 5. Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft wurde am 23. Februar 2019 in Rače in der Nähe von Marburg gespielt. Die Carinthian Broncos mussten nach 16 Siegen in Folge eine Niederlage einstecken. Der DP Marburg konnte die Kärntner besiegen. Das zweite Spiel gegen den DP Novo Mesto gewannen die Broncos.
Carinthian Broncos : DP Maribor - Endstand 57:65
Das erste Spiel bestritten die Kärntner Mittags gegen die Mannschaft aus Marburg. Die Heimmannschaft gab ab der ersten Minute richtig Gas. Sie fanden immer wieder Löcher in der Defensive der Broncos und versenkten den Basketball immer wieder. Nach den ersten Viertel führten die Slowenen mit 15:12. Auch im zweiten Viertel dominierten die Marburger. Die Kärntner waren immer einen Schub zu langsam und Marburg konnte sich weiter absetzen. Der Rückstand der Broncos zur Halbzeitpause betrug dreizehn Punkte (18:31). Im dritten Viertel begannen dann die Broncos endlich zu treffen. Aber die Marburger konnten mithalten und somit verringerte sich der Rückstand nur um drei Punkte. Mit einer 49:39 Führung der Marburger ging es dann ins letzte Viertel. Die Verteidigung der Kärntner stand nun besser und die Slowenen kamen nicht mehr so leicht in die Zone. Aber sie hatten einfach den besseren Tag bei der Wurfausbeute. Ihre Mitteldistanzwürfe fanden immer wieder den Weg in den Korb der Broncos und die erforderliche Aufholjagd blieb leider aus. Nach vierzig Minuten Spielzeit verließen die Kärntner das Spielfeld mit einer 57:65 Niederlage.
Carinthian Broncos : DP Novo Mesto - Endstand 60:40
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Broncos auf DP Novo Mesto. Die Korbmöglichkeiten die sich im ersten Viertel ergaben wurden verwertet und nach zehn Minuten stand es 17:8 für die Kärntner. Im zweiten Viertel spielten die Broncos nicht mehr so konzentriert und Novo Mesto konnte den Rückstand verringern. Mit einer knappen 27:22 Führung der Broncos ging es in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel zeigten dann die Kärntner ein hervorragendes Teambasketball. Novo Mesto wurde aggressiv unter Druck gesetzt und sie hatten einige Probleme beim Spielaufbau. Das dritte Viertel ging ganz klar mit 26:4 Punkten an die Broncos und das Spiel war entschieden. Mit der 53:26 Führung im Rücken schalteten dann die Kärntner im letzten Viertel einen Gang zurück. Für Novo Mesto war nicht mehr viel drinnen als etwas "Kosmetik" des Ergebnisses. Die Carinthian Broncos gewannen die Partie mit 60:40.
Tabelle:
Spiele Sieg Niederl. Punkte
- 1. RSV Kärnten 8 7 1 15
- 2. DP Marburg 9 6 3 15
- 3. DP Kranj 8 5 3 13
- 4. DP Novo Mesto 8 3 5 11
- 5. DP Laibach 8 3 5 11
- 6. DP Celje 9 1 8 10
Die sechste und letzte Vorrunde in der Meisterschaft findet am 17. März 2019 in Feldkirchen in Kärnten statt. Die Gegner der Broncos sind dann die Mannschaften des DP Kranj und des DP Laibach.
Die 4. Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft wurde am 8. Februar 2019 inm slowenischen Kranj gespielt. Der Gegner der Broncos hieß DP Celje.
Carinthian Broncos : DP Celje - Endstand 66:45
Zu unkonzentriert gingen die Kärntner in das Rollstuhl-Basketballspiel gegen den DP Celje. Sie hatten einige Fehlpässe und die Slowenen kamen in den Anfangsminuten des ersten Viertel immer wieder zum Korberfolg. Celje führte nach sechs Minuten mit 10:4. Die Broncos mussten reagieren und durch einen Spielerwechsel gelang dies auch. Der Rückstand wurde verkürzt und Celje ging mit einem Punkt Vorsprung (16:15) in die erste Pause.
Im zweiten Viertel erhöhten dann die Broncos den Druck und konnten sich ein wenig absetzen. Zur Halbzeitpause stand es 33:27 für die Kärntner. Das dritte Viertel war aus Sicht der Kärntner eher eine Katastrophe. Zum Glück konnte Celje die Schwächephase der Broncos nicht ausnutzen und der Vorsprung konnte gehalten werden. Spielstand nach 30 Minuten 42:35.
Im letzten Viertel gaben sich die Broncos mit dem geringen Punktestand nicht zufrieden. Sie erzielten Punkt um Punkt und das letzte Viertel ging mit 24:10 an die Kärntner. Sie gewannen das Spiel mit 66:45 und sind weiterhin ungeschlagen.
Tabelle:
Spiele Sieg Niederl. Punkte
- 1. RSV Kärnten 6 6 0 12
- 2. DP Marburg 7 4 3 11
- 3. DP Kranj 7 4 3 11
- 4. DP Novo Mesto 6 3 3 9
- 5. DP Laibach 7 2 5 9
- 6. DP Celje 7 1 6 8
Die fünfte Vorrunde in der Meisterschaft wird am 23. Februar 2019 in Marburg gespielt. Die Gegner der Broncos sind dann Novo Mesto und Maribor.
Beim Auftakt der Para-Ski-WM in Kranjska Gora und Selle Nevea erreichten die Kärntner Skisportler letztes Wochenende beim Riesentorlauf keine Plätze am Podium. Der Weissenseer Gernot Morgenfurt mit Guide Christoph Gmeiner kam bei den Sehbehinderten auf den 8. Platz. Bei den stehenden Männern belegte Nico Pajantschitsch als zweitbester Österreicher Rang Neun. Sein Teamkollege Markus Salcher (Foto/Copyright: GEPA pictures/Matthias Hauer) wurde Elfter. Im Slalom lief es nicht allzu viel besser. Morgenfurt mit Guide Gmeiner wurde toller Fünfter. Der Bleiburger Pajantschitsch wurde nach zwei soliden Läufen Elfter. Zu Beginn der Speed-Wettbewerbe diese Woche bei der Para-Ski-WM in Kranjska Gora/Sella Nevea durfte das Team Österreich gleich dreimal jubeln: der Tiroler Blindenskiläufer Josef Lahner holte Silber, Kärntens Medaillenlieferant, Markus Salcher, durfte über Silber und Bronze jubeln. Der Klagenfurter Markus Salcher sicherte sich in der Klasse Männer stehend gleich zwei Medaillen. Salcher zeigte in der Abfahrt ein starkes Rennen, nur der Schweizer Theo Gmur liegt am Ende 66 Hundertstelsekunden vor ihm. „Das war brutal zäh, da wir Training und Rennen wetterbedingt verschieben mussten. Um ehrlich zu sein, ist es fragwürdig, das so zu machen, aber ich bin trotzdem total froh, dass es durchgezogen wurde“, so ein glücklicher Markus Salcher zu den Medien. Überaus erleichtert zeigte sich auch Salchers Landsmann Nico Pajantschitsch, der mit seinem achten Platz absolut überzeugte. Markus Salcher gewinnt am letzten Tag trotz Sturzes beim letzten Tor noch Bronze beim abschließenden Super-G. Für den Paralympics-Sieger sind dies die WM-Medaillen acht und neun. Leider waren aber nach dem Sturz die Schmerzen im rechten Knie zu groß und Salcher konnte den abschließenden Slalom nicht mehr bestreiten. Ebenfalls in der Klasse Männer stehend kam der junge Bleiburger Heeressportler Nico Pajantschitsch im Super-G auf Rang elf. Er steigerte sich nach dem Kombinations-Slalom noch auf Platz acht im Super-Combi Bewerb. Der sehbehinderte Weissenseer Gernot Morgenfurt wurde mit seinem Guide Christoph Gmeiner guter Sechster in der Super-Combi. Österreich beendet die Para-Ski-WM 2019 mit fünf Medaillen, zwei in Silber und drei in Bronze. Die Ergebnisse im Detail: href="https://www.paralympic.org/alpine-skiing/live-results/info-live-results/asfa19/eng/zz/engzz_alpine-skiing-daily-competition-schedule.htm">https://www.paralympic.org/alpine-skiing/live-results/info-live-results/asfa19/eng/zz/engzz_alpine-skiing-daily-competition-schedule.htm href="https://www.facebook.com/hashtag/paralympicteamaustria?source=feed_text&epa=HASHTAG&__xts__%5B0%5D=68.ARBYikubzLO3nHtgAhX3odaDYihFNx0koRgcG8nDmBcwyE2SBKzmTfOKfBFkdTDFN9IKFd04KArdIK8WybrhalskTBLP3VOp6xW1aIU9FXwlnYR3CmjLudMd-IlA7Z6cTLavBccWc2-WquEHI1vqlwxFZYn6llxYNn-3zYmcHd8TlnT8AwD5eDdEmZ7-b9FJ6WBS4ljWYpuh62BEQKGzypzqlPCZfMC8Xw_02TSfAaeTAqWegTGVezNzKUQioE0V7SMsL4K185jU4IhP7xQRZsuL45wZeHmeCkpbt9UOQFqRs3ObISN09DRJCxJhh--dFtdhSY0Y91FmvUPmTWlV&__tn__=%2ANK-R">#ParaSkiWM href="https://www.facebook.com/hashtag/paralympicteamaustria?source=feed_text&epa=HASHTAG&__xts__%5B0%5D=68.ARBYikubzLO3nHtgAhX3odaDYihFNx0koRgcG8nDmBcwyE2SBKzmTfOKfBFkdTDFN9IKFd04KArdIK8WybrhalskTBLP3VOp6xW1aIU9FXwlnYR3CmjLudMd-IlA7Z6cTLavBccWc2-WquEHI1vqlwxFZYn6llxYNn-3zYmcHd8TlnT8AwD5eDdEmZ7-b9FJ6WBS4ljWYpuh62BEQKGzypzqlPCZfMC8Xw_02TSfAaeTAqWegTGVezNzKUQioE0V7SMsL4K185jU4IhP7xQRZsuL45wZeHmeCkpbt9UOQFqRs3ObISN09DRJCxJhh--dFtdhSY0Y91FmvUPmTWlV&__tn__=%2ANK-R">#ParalympicTeamAustria href="https://www.facebook.com/hashtag/sellanevea19?source=feed_text&epa=HASHTAG&__xts__%5B0%5D=68.ARBYikubzLO3nHtgAhX3odaDYihFNx0koRgcG8nDmBcwyE2SBKzmTfOKfBFkdTDFN9IKFd04KArdIK8WybrhalskTBLP3VOp6xW1aIU9FXwlnYR3CmjLudMd-IlA7Z6cTLavBccWc2-WquEHI1vqlwxFZYn6llxYNn-3zYmcHd8TlnT8AwD5eDdEmZ7-b9FJ6WBS4ljWYpuh62BEQKGzypzqlPCZfMC8Xw_02TSfAaeTAqWegTGVezNzKUQioE0V7SMsL4K185jU4IhP7xQRZsuL45wZeHmeCkpbt9UOQFqRs3ObISN09DRJCxJhh--dFtdhSY0Y91FmvUPmTWlV&__tn__=%2ANK-R">#SellaNevea19 href="https://www.facebook.com/hashtag/paralympicteamaustria?source=feed_text&epa=HASHTAG&__xts__%5B0%5D=68.ARBYikubzLO3nHtgAhX3odaDYihFNx0koRgcG8nDmBcwyE2SBKzmTfOKfBFkdTDFN9IKFd04KArdIK8WybrhalskTBLP3VOp6xW1aIU9FXwlnYR3CmjLudMd-IlA7Z6cTLavBccWc2-WquEHI1vqlwxFZYn6llxYNn-3zYmcHd8TlnT8AwD5eDdEmZ7-b9FJ6WBS4ljWYpuh62BEQKGzypzqlPCZfMC8Xw_02TSfAaeTAqWegTGVezNzKUQioE0V7SMsL4K185jU4IhP7xQRZsuL45wZeHmeCkpbt9UOQFqRs3ObISN09DRJCxJhh--dFtdhSY0Y91FmvUPmTWlV&__tn__=%2ANK-R">
Die Mannschaft Laibach veranstaltete am 13. Jänner 2019 die dritte Runde der slowenischen Rollstuhl-Basketball Meisterschaft 2018/2019. Gespielt wurde in Zagorje ob Savi 40 Kilometer hinter Laibach Richtung Marburg. Für die Broncos hieß es zeitig aufstehen, wurde bereits um 9:00 Uhr gegen die Gastgebermannschaft aus Laibach gespielt. Die Mannschaft DP Kranj war dann am Nachmittag der zweite Gegner an diesem Spieltag.
Carinthian Broncos : DP Laibach 75:32
Mit den Spielern Holdernig, Gruber, Kainz, Kocnik und Schaschl starteten die Broncos in die erste Partie. In den Anfangsminuten gab es einige Korbmöglichkeiten für die Kärntner. Diese wurden aber vergeben und Laibach konnte mithalten. Die Broncos reagierten mit einem Spielerwechsel und ab diesem Zeitpunkt übernahmen sie das Kommando. Man konnte sich absetzen und nach zehn Minuten stand es 17:10. Im zweiten Viertel erhöhten die Kärntner den Druck. Laibach wurde gepresst und hatte wenige Korbmöglichkeiten. Im zweiten Spielabschnittes erzielten die Slowenen nur sechs Punkte, die Broncos jedoch 23 Punkte. Die Kärntner führten somit zur Halbzeitpause mit 40:16. Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Broncos das Spiel und Laibach kam im dritten Viertel nur auf vier Punkte. Mit einer 54:20 Führung der Kärntner ging es dann ins letzte Viertel. Das Spiel war entschieden und die zehn Minuten wurden locker heruntergespielt. Alle Spieler der Broncos scorten in dieser Partie. Nach vierzig Minuten stand ein klarer 75:32 Sieg der Kärntner auf der Anzeigetafel.
Carinthian Broncos : DP Kranj 72:33
Das zweite Spiel des Tages starteten die Broncos mit einer veränderten „Starting Five“ Aufstellung. Durch die lange Pause von zwei Spielen, kamen die Spieler nicht in Fahrt. Aber auch Kranj hatte einige Fehlwürfe und konnte sich nicht absetzen. In den verbleibenden Minuten starteten die Broncos den Turbo, der Rückstand wurde eingestellt und am Ende des ersten Viertels stand es 12:12. Auch im zweiten Viertel gaben die Kärntner weiterhin Gas. Dieses Viertel ging mit 23:9 Punkten an die Kärntner und zur Halbzeitpause stand es 35:21. Das dritten Viertel begann aus Sicht der Slowenen ähnlich wie das vorherige, sie konnten ihre Chancen nicht nützen und die Broncos setzten sich weiter ab. Spielstand nach drei Vierteln 56:32. Das letzte Viertel war eindeutig, dass Viertel der Broncos. Durch ihre aggressive Spielweise und gute Verteidigung erzielten die Kranjner nur einen Punkt und das Spiel ging mit 72:33 Punkten an die Carinthian Broncos.
Tabelle:
Spiele Sieg Niederl. Punkte
- 1. RSV Kärnten 5 5 0 10
- 2. DP Marburg 5 4 1 9
- 3. DP Novo Mesto 5 2 3 7
- 4. DP Laibach 5 2 3 7
- 5. DP Kranj 5 2 3 7
- 6. DP Celje 5 0 5 5
Die nächste Runde findet am 8. Februar 2019 in Kranj statt. Die Broncos spielen dabei gegen die Mannschaft aus Celje.
News 2018
Schwimmerinnen und Schwimmer des Behindertensportverein Spittal/Drau und des SV Wörthersees nahmen am 24. November 2018 mit sechs Athleten in Innsbruck an den offen ausgeschriebenen Tiroler Meisterschaften im Schwimmen teil. Da diese Veranstaltung auch die letzte Möglichkeit zum Abschluss des ÖBSV-Cups bot, setzten sich die Trainer hohe Ziele.
In der Gästeklasse gewann Philip Hochenberger (Foto mit Kevin K.) den 50 und 100 m Freistil Bewerb sowie die 50 m Rücken. Kevin Kohlweiss gewann die 50 m und 100 m Brust und wurde Zweiter über die 50 und 100 m Freistil. Andrea Guggenberger belegte über 100 m Freistil den zweiten Platz, gewann Silber über die 50 m Brust und gewann Bronze über die 50 m Freistil. Stefanie Glabatsch schwamm in jedem ihrer drei Bewerbe eine neue persönliche Bestzeit. Gerald Golautschnig pulverisierte seine bisherige Bestzeit über 100m Kraul gleich um 6 Sekunden.
Die Ergebnisse beim ÖBSV-Schwimm-Cup 2018 waren ebenfalls erfreulich. Insgesamt nahmen an dem Schwimm-Cup 160 Schwimmer aus ganz Österreich teil.
In der Wertung 450 Punkte und mehr belegte Philip Hochenberger den 3. Platz und in der Wertung weniger als 450 Punkte belegte Kevin Kohlweiss den ausgezeichneten 2. Platz.
Romana-Kelly Zablatnik belegte in der Cup Wertung 2018 den hervorragenden 3. Gesamtplatz. Damit bestätigte sie ihre gute Form über das gesamte Jahr gesehen und zeigte nochmals, dass die von ihr heuer errungenen Staatsmeistertitel und andere Spitzenplätze kein Zufall sondern das Produkt von Spaß, Einsatzwillen und hartem Training waren. Andrea Guggenberger landete bei den Damen auf Rang 4.
Am 10. und 11. November fanden im Floridsdorfer Bad das Wiener Integration Swim Meeting und die Wiener Landesmeisterschaften statt. Kärnten war mit elf Athleten bei 37 Einzelrennen und, worauf wir stolz sein können, sowohl einer kompletten Damen- als auch Herrenstaffel am Start vertreten. Insgesamt haben sich dreizehn Vereine diesem Experiment, welches zum zweiten Mal in Wien durchgeführt wurde gestellt. 120 Schwimmerinnen und Schwimmer sorgten bei 422 Einzelstarts für einen spannenden Wettkampf.
Da es sich um ein Inklusionsschwimmen handelte, hingen die Medaillen und guten Platzierungen dieses Mal besonders hoch, da zahlreiche nicht beeinträchtigte Schwimmer, beispielsweise die komplette Mannschaft von Diana Wien, mit dabei waren. So ist es umso erfreulicher, dass wir in der Medaillenwertung mit insgesamt fünf Gold-, fünf Silber- und vier Bronzemedaillen den hervorragenden 6. Platz erzielen konnten.
Unsere Punktebesten in einer Einzeldisziplin waren bei den Damen Romana Zablatnik (418 Pkt. über 50m Freistil), Katja Stuppacher (194 Pkt. über 50m Brust) und Justyna Steinberger (158 Pkt. über 50m Brust). Die 418 Punkte von Romana Zablatnik sind damit schon sehr knapp (ca. 2 Sekunden) an den für Kaderathletinnen nötigen 450 Punkten dran. Bei den Herren war Gerald Golautschnig über 50m Brust und 136 Punkten der beste Kärntner Teilnehmer.
Das Trainerteam freute sich bei den Herren auch darüber, dass Sebastian über 25m Freistil seine ersten offiziellen Punkte in der ÖBSV Wertung erhielt. Mit seiner Zeit von 48,95 verbesserte er dabei seine Persönliche Bestleistung um rund 10 Sekunden. Die Damenstaffel holte Gold über 4 x 50m Freistil. Die Herren, die ihre Staffel ebenfalls gewannen, wurden auf Grund eines ganz knappen Fehlstarts des Startschwimmers leider disqualifiziert.
Am 24. November wird zum Abschluss der Saison 2018 das Cupfinale in Innsbruck ausgetragen. Romana Zablatnik hat dabei noch gute Chancen auf eine Top Platzierung.
Die slowenische Meisterschaftssaison 2018/19 der Rollstuhlbasketballer begann am 11. November 2018 in Novo Mesto. Die Carinthian Broncos hatten ein Spiel und der Gegner war die Mannschaft DP Celje Thermana.
Carinthian Broncos : DP Celje 74:56
Die Broncos starteten etwas Verhalten in die erste Partie und die Slowenen spielten locker mit. Die Defensive der Kärntner stand nicht kompakt und Celje führte nach fünf Minuten im ersten Viertel mit 8:2. Bei den Broncos wurde ein Spielerwechsel vollzogen und ab diesem Zeitpunkt lief es besser. Die Korbmöglichkeiten wurden verwertet und nach zehn Minuten stand es 18:12 für die Kärntner. Statt sich weiter abzusetzen konnte Celje das Spiel weiter offenhalten und mit einer knappen vier Punkte Führung (34:30) der Broncos ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel gaben dann die Kärntner richtig Gas. Die slowenische Mannschaft hatte einige Ballverluste und die Broncos konnten sich absetzen. Nach dreißig Minuten führte die Kärntner Mannschaft mit 58:42. Celje konnte im letzten Viertel die Broncos nicht mehr gefährden und somit feierten die Kärntner am ersten Spieltag einen 74:56 Sieg.
Die zweite Vorrunde in der Meisterschaft wird am 16. Dezember 2018 in Celje gespielt. Die Gegner der Carinthian Broncos sind Novo Mesto und Maribor.
Große Begeisterung und großes Publikumsinteresse herrschte Anfang November 2018 bei der Filmpremiere von „Ciclovia Alpe Adria“ ein Film der jungen Filmemacherin Lea Kurz, Tochter von Michi Kurz, im Cafe-Kino Engl Kötschach.
Der Film beleuchtet eine außergewöhnlich wunderschöne Radtour über 415 km und 2624 Höhenmeter zum 60. Geburtstag von Paralympic-Sibermedaillengewinner Wolfgang Dabernig (Radlwolf) mit seinen Freunden, Parasportkollegen Michi Kurz, Trainingspartner Kurt Strobl und Betreuerin Karin Franz (Ehefrau von Radlwolf). Sie bezwangen den Alpe Adria Radweg in drei Tagen von Salzburg nach Grado.
Michi und Radlwolf freuten sich als Ehrengast den Gold- und Silbermedaillen-Gewinner im Handbiken der Paralympics in Athen 2004 Johann Mayerhofer mit Gattin Christine begrüßen zu dürfen.
Die beiden Parasportler wollen mit diesem Film allen anderen vom Schicksal betroffenen Menschen zeigen das man mit Mut, Willen und Disziplin, das Leben neu gestaltet und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommt. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Ein großes Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern, die freiwilligen Spenden dieser Veranstaltung kommen zur Gänze einem schwer beeinträchtigten Kind aus der Gailtaler Region zugute. Danke sagen Dabernig und Kurz auch an Christine Engl sowie Josef Moser für die Bereitstellung des „Motohome“.
Fotobeschreibung: Lea, Michi und Radlwolf freuen sich über die gelungene Filmpremiere. (Foto: Copyright Andreas Lutche)
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/gelungene-filmpremiere-ciclovia-alpe-adria/
Mit einem internationalen Rollstuhlbasketballturnier in Gradisca d' Isonzo/ Italien starteten die Broncos vergangenes Wochenende in die Saison 2018/19.
Die Kärntner hatten bei diesem Turnier drei Spiele zu absolvieren. Mit zwei Siegen und einer Niederlage erreichten die "Broncos" von sechs Mannschaften den guten dritten Platz.
Im ersten Spiel war die Mannschaft CUS Padova der Gegner der Kärntner. Das erste Viertel verlief ausgeglichen und nach zehn Minuten stand es 16:12 für die Kärntner. Im zweiten Viertel wurde dann die Mannschaftsaufstellung etwas verändert und die Broncos konnten sich bis zur Halbzeitpause mit 32:20 absetzen. Die Broncos spielten nach dem Seitenwechsel konzentriert weiter und Padova konnte den Rückstand nicht verringern. Vor dem letzten Viertel führten die Broncos mit 48:30. Ganz klar ging dann das vierte Viertel an die Kärntner. Die Italiener erzielten nur 5 Punkte und die Broncos gewannen das Spiel ganz sicher mit 68:35.
Der Veranstalter ,, Castelvecchio“ war der nächste Gegner der Broncos. Dass dies ein härteres Spiel wird als die erste Partie wussten die Kärntner. Beide Mannschaften hatten in den ersten zehn Minuten einige Fehlwürfe. Der Score war daher nicht sehr hoch und die Broncos führten knapp mit 10:8. Im zweiten Viertel kämpften beide Teams um jeden Punkt. Castelvecchio konnte ausgleichen und zur Halbzeitpause stand es 25:25. Die Italiener gaben dann im dritten Viertel so richtig Gas. Die Kärntnern waren immer um einen Schub zu langsam und konnten nicht mehr mithalten. Auch die Fehlwürfe häuften sich und Castelvecchio konnte den Vorsprung Punkt um Punkt ausbauen. Nach 30 Minuten führte der Veranstalter mit 49:33. In den verbleibenden zehn Minuten konnten die Broncos nicht mehr zulegen und die Italiener fuhren mit einen 63:46 Punkteendstand als Sieger vom Spielfeld.
Der Gegner um den dritten Platz bei diesem Turnier war am Sonntag die slowenische Mannschaft aus Laibach. Beide Teams spielten aggressiv und nützten im ersten Viertel ihre Korbmöglichkeiten. Spielstand nach 10 Minuten 19:15 für Laibach. Im zweiten Viertel stand dann die Defensive der Broncos kompakter und mit einer knappen ein Punkt Führung (30:29) der Kärntner ging es in die Halbzeitpause. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann ins dritte Viertel. Weil die Slowenen in den ersten zwanzig Minuten einige Fouls kassierten, konnten sie nicht mehr so hart verteidigen. Die Broncos konnten sich ein wenig absetzen und gingen mit einem sieben Punkte Vorsprung (53:46) ins letzte Viertel. In den verbleibenden 10 Minuten konnten sich die Kärntner weiter absetzen und gewannen das Spiel um den dritten Platz mit 72:55.
Für die Carinthian Broncos war dieses Turnier in Italien eine gute Vorbereitung für die beginnende Meisterschaftssaison 2018/19 in Slowenien, wo sie am 11. November 2018 in Novo Mesto ihre ersten Spiele bestreiten werden.
Die beiden Paralympioniken Wolfgang Dabernig (Radlwolf) und Michael Kurz laden am Samstag, dem 3. November 2018 um 19:00 Uhr, zur Filmpremiere „CICLOVIA ALPE ADRIA“ ins Cafe Kino Engl, MOHO Gailtalerhof in Kötschach ein. Eintritt: Freiwillige Spenden für ein schwer beeinträchtigtes Kind aus unserer Region.
Den „CICLOVIA ALPE ADRIA“-Trail von Salzburg nach Grado mit 415 km und 2624 Höhenmeter bewältigten sie in drei Tagen.
Michi Kurz und Radlwolf möchten aus Dankbarkeit, ihr Schicksal nach schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben, anderen Menschen mit Beeinträchtigung etwas zurückgeben.
Die freiwilligen Spenden dieser Veranstaltung kommen zur Gänze einem schwer beeinträchtigten Kind aus unserer Region zugute.
Das Filmdebüt der jungen Filmemacherin Lea Kurz, Tochter von Michi Kurz, beleuchtet eine außergewöhnliche, wunderschöne Radtour über 415 km mit 2624 Höhenmeter von Salzburg nach Grado. Wolfgang Dabernig bezwang anlässlich seines 60er mit seinen Freunden, Parasportkollegen Michi Kurz, Trainingspartner Kurt Strobl und seiner Ehefrau Karin Franz als Betreuerin, den Alpe Adria Radweg in drei Tagen.
Bildbeschreibung: Radlwolf, Kurt Strobl und Michi Kurz in Palmanova
Weitere Fotos und Informationen siehe: http://www.radlwolf.at/radlwolf-mit-freunden-zum-60er-am-alpe-adria-radweg-salzburg-grado/
Zum achten bzw. siebenten Mal wurde heuer am vergangenen Wochenende bereits das Lindwurm Tennisturnier bzw. das Gernot Rauter Gedenkturnier in Klagenfurt ausgetragen. Wie die Jahre zuvor haben Vizebürgermeister Christian Scheider und der Profi-Tennisspieler Patrick Ofner mit je einen Versehrtenspieler das Tunier eröffnet.
Dieses Jahr waren Tennisspieler aus Tirol und Steiermark in Klagenfurt dabei. Zum Glück war das Wetter heuer schön, sodass die Spiele im Freien gespielt werden konnten.
Christian Graf und Hannes Tröthan gewannen das Doppel vor dem Tiroler Fritz Gredler und dem Steirer Hans Pirka. Dritte wurde die Paarung Peter Havliczek und Erich Goriupp. Auch im Einzelbewerb war Doppelsieger Christian Graf eine Klasse für sich. Er schlug im Finale den Tiroler Wolfgang Bliem. Dritter wurde der Kärntner Peter Havliczek.
Aber auch im B-Bewerb Doppel war Kärnten am Stockerl. Sieger wurden Dietmar Mitzscherling und Peter Bürger. Sie schlugen die Steirer Josef Gutschy und Hannes Offenbacher. Dritter wurde die Kärntner-/Tiroler Paarung Gerald Klavora und Gerhard Walch.
Dank Harald Gausch haben die Veranstalter einen schönen Geschenkskorb und zwei Bilder für die anschließende Verlossung unter den Preisträgern erhalten.
Das letzte Tennisturnier findet am 10. November in Laakirchen in Oberösterreich statt, woran auch die Kärntner Spieler teilnehmen werden.
Auch der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm heuer mit acht Jugendlichen und vier mental beeinträchtigten Schwimmern an den österr. Jugendmeisterschaften und österr. B-Meisterschaften im Hallenbad Klagenfurt teil. Gleichzeitig wurden auch die Kärntner Meisterschaften 2018 im Schwimmen ausgetragen, wo vom Behindertensportverein Spittal/Drau weitere elf Schwimmer teilnahmen.
Anhand der besten Leistung nach Punkten wurde bei den körperlich beeinträchtigten Schwimmern Lukas Prohart österreichischer Jugendmeister. Er gewann die 50 m und 100 m Freistil. Bei den mental beeinträchtigten Jugendlichen kamen Sandro Eberl und Lukas Hartl in der Gesamtwertung ex-equo auf den 2. Platz.
Sandro Eberl gewann gemeinsam mit Lukas Hartl die 50 m Brust und wurde über die 100 m Brust guter Zweiter. Hartl wurde zudem Zweiter über 50 m und 100 m Freistil. Lukas Hartl gewann auch bei den B-Meisterschaften die 50 m und 100 m Brust sowie die 50 m und 100 m Freistil.
Emily Preiml, die erstmals an Jugendmeisterschaften teilnahm, gewann die 25 m Brust mit einem österr. Jugendrekord. Edwin Hummel, der ebenfalls erstmals an Jugendmeisterschaften teilnahm, gewann die 25 m Freistil.
Kärntner Meisterschaften 2018 (Gesamtwertung - beste Leistung nach Punkten)
Kärntner Meister bei den körperlich beeinträchtigten Schwimmern/männlich wurde Philip Hochenberger und bei den mental beeinträchtigten Schwimmern/männlich Kevin Kohlweiss, die alle ihre geschwommenen Bewerbe gewannen.
Bei den körperlich beeinträchtigten Schwimmern/weiblich gewann Anna Lena Stocker vor Heidi Semmler.
Kärntner Meisterin bei den mental beeinträchtigten weiblichen Schwimmern wurde Romana Zablatnik (BSG Klagenfurt) vor der Spittalerin Andrea Guggenberger. Die Down Syndrom Schwimmerin Judith Egger wurde ausgezeichnete Dritte.
Ein Lob gebührt der Veranstalterin Katherina Zablatnik, die mit Ihrem Team eine ausgezeichnete Schwimmveranstaltung im Klagenfurter Hallenbad organisierte.
Bei der diesjährigen Österreichischen Jugendmeisterschaft (ÖJM) die am 15. September 2018 gemeinsam mit der internationalen Kärntner Landesmeisterschaft (KLM) - es waren Teilnehmer aus Slowenien und Südtirol am Start - und der Österreichische B – Meisterschaft (ÖBM) im Klagenfurter Hallenbad abgehalten wurde gab es durchwegs ausgezeichnete Leistungen unsere Schwimmtruppe zu verzeichnen.
Allein die bloße Statistik belegt das schon - bei 44 Starts wurden insgesamt 28 Medaillen, davon 13 in Gold gewonnen. Jeder der Kärntner Teilnehmer war zumindest ein Mal am Siegespodest. Romana Zablatnik und Stefanie Glabatsch liegen im Medaillenspiegel beide unter den TOP 10 von 40 klassierten.
Obwohl es schwer fällt bei diesen tollen Leistungen irgendjemanden hervorzuheben, müssen zwei Schwimmerinnen doch extra genannt werden.
Stefanie Glabatsch wurde nicht nur Österreichische Jugend Staatsmeisterin über 25 m Brust, sie stellte mit ihrer Zeit von 37,30 Sekunden auch einen neuen Österreichischen Jugendrekord auf.
Romana Zablatnik gelang dasselbe „Kunststück“ in der allgemeinen Klasse. Sie schwamm über 25 m Freistil mit 18,23 Sekunden einen neuen Österreichischen Rekord. Das ist umso bemerkenswerter weil der Start über diese Disziplin aus dem Wasser erfolgte. Mit Startsprung wäre der Rekord noch um die eine oder andere Zehntelsekunde besser ausgefallen.
Damit sind die beiden Damen die ersten beiden beeinträchtigen Sportlerinnen die sich zu den vielen Österreichischen Rekordhaltern des Schwimmverein Wörthersee dazu gesellen. Herzliche Gratulation.
Kärntner Meister wurden:
Allgemeine Klasse:
- Romana Zablatnik (6 Titel) 25, 50 und 100 m Freistil, 50 und 100 m Rücken, 50 m Delphin
- Justyna Steinberger (1) 100 m Brust
- Max Hudelist (1) 25 m Brust
Jugend: Stefanie Glabatsch (3) 25 und 50 m Rücken,50 m Brust
Schüler: Sebastian Bogeljic (1) 25 m Brust
Zur Abrundung der tollen Ergebnisse wurde Elena Winkler noch Österreichische B- Staatsmeisterin über 50 m Freistil. Darüber hinaus gab es für die weiteren Teilnehmer zahlreiche persönliche Bestzeiten.
Des Weiteren freut uns, dass Laura Wohlfahrt und Elena Winkler nach zwei Jahren Abwesenheit wieder zum Schwimmsport zurück gefunden haben. Trotz des noch vorhandenen Trainingsrückstands haben die Beiden tolle Leistungen erbracht und insgesamt eine Gold, zwei Silber und vier Bronze Medaillen bei den KLM erreicht.
Video der Schwimmmeisterschaften siehe: https://www.facebook.com/100008529182516/videos/1938540906440197/?id=100008529182516
Es nahmen 16 (sechs aus Tirol und zehn aus Kärnten) aktive Sportlerinnen und Sportler vom 19. bis 25. August 2018 an der Sportwoche am Faakersee teil. Davon waren vier der Sportler aus Kärnten Neueinsteiger. Das Sportprogramm war sehr anspruchsvoll. Täglich um 8.30 h war das Aufwärmtraining in der Turnhalle am Plan. Danach ging es in den Cardio-Raum, wo zwei Einheiten absolviert wurden.
Die Trainingseinheiten wurden genau nach den sportlichen Leistungen der einzelnen Sportler abgestimmt. Am späten Vormittag war Schwimmtraining in den Seebahnen. Es herrschte sehr schönes Sommerwetter und der See hatte eine geeignete Temperatur zum Schwimmen und Baden.
Das Programm am Nachmittag: freies Schwimmen, Ruderboot fahren, Stand Up Paddeln, Spiele, Boccia, Leichtathletik. Am letzten Tag der Sportwoche wurde der Teambewerb mit verschiedenen Disziplinen durchgeführt. Es wurde ein Staffelbewerb mit 8 Polizeischülern und 8 Sportler mit Beeinträchtigungen zusammengestellt. Es waren aufregende Wettkämpfe und ein sehr spannendes Finale. Sämtliche Teilnehmer waren hoch motiviert und zeigten vollen Einsatz.
Ein großer Dank gebührt der Kursleiterin Gisela Danzl und dem Betreuerteam Hanni Glanznig, Werner Steindl, Paula Lobewein und Rudi Hochenberger.
Insgesamt 106 Leichtathleten nahmen am 4. und 5. August an den Österreichischen Staatmeisterschaften 2018 in Kapfenberg teil. Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Behindertensportvereines Spittal/Drau konnten trotz enormer Hitze großartige Leistungen bei diesen Meisterschaften abrufen.
Der 20-jährige Kevin Kohlweiss wurde jeweils Staatsmeister im 100 m Lauf (12,69 Sek.), im 200 m Lauf (25,75 Sek.), im 400 m Lauf (58,99 Sek.) sowie im Weitsprung (5,12 m) und im Kugelstoßen (8,05 m).
Sein Klubkollege Markus Oberwinkler wurde in einer Zeit von 2:25,68 Min. Staatsmeister im 800 m Lauf.
Weitere Podestplätze erreichten:
- Markus Oberwinkler erreichte über die 400 m und 1500 m jeweils den 2. Platz sowie den 3. Platz im 200 m Lauf.
- Seppi Lackner lief beim 5000 m Lauf auf den ausgezeichneten 4. Platz.
- Rita Walchensteiner belegte den 3. Platz im 200 m Lauf und den 3. Platz im 400 m Lauf.
- Heidi Semmler gewann die Vereinsmedaille in Gold im 100 m Lauf, 400 m Lauf und 5000 m Lauf.
Herzliche Gratulation durch den KBSV an die Sportler und Sportlerinnen des BSV Spittal/Drau, die sich durch große Disziplin, Ehrgeiz und vor allem Freude am Sport auszeichneten.
Bildbeschreibung: v.l.n.r.: Heidi Semmler, Rita Walchensteiner, Mag. Andrea Scherney, Kevin Kohlweiss, Markus Oberwinkler u. Seppi Lackner
Hier geht´s zur Ergebnisliste der ÖSTM 2018 LA
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig ersteigerte im Vorjahr bei der "Jubiläums Tour de Franz 2017" ein Orginaltrikot mit Startnummern der „Tour de France“ 2017 von Katusha Radprofi Marco Haller samt einer Radausfahrt.
Diese Radtour wurde gestern im Gailtal bei herrlichen Radwetter mit Radprofi Marco Haller, er möchte ja bei der heurigen „16. Tour de Franz 2018“ nach seiner schweren Knieverletzung erstmals wieder eine Startnummer tragen, sowie Olympiasieger Franz Klammer, Radlwolf und seinen Freunden ausgefahren.
Es ging 87 km von Kötschach über den Gailtalradweg nach Obervellach bei Hermagor zu einer kleinen Labestation bei Radlwolf`s Schwiegermutter. Dann radelte man um den Presseggersee und über Latschach, Egg ging es wieder auf dem Gailtalradweg zurück nach Kötschach.
"16. Tour de Franz 2018" zu Besuch bei Radlwolf
Auf Einladung von Franz Klammer führt die heurige "16. Tour de Franz 2018" am Mittwoch, dem 8. August 2018, von Villach über den Faaker See, dann ins Gailtal nach Kötschach/Mauthen zu Radlwolf in die Radlwolfi-Olympiagasse (Labestation, Ankunft der Tour ca. 13:00 – 14:00). Anschließend geht es dann weiter nach St. Daniel zur Bergankunft auf den Goldberg (Ankunft ca. 16:00). Als Gastgeber samt Zielgestaltung fungiert Klaus Mamedof und die örtlichen St. Danieler Vereine.
So wie jedes Jahr werden rund 120 Teilnehmer an der "Tour de Franz" teilnehmen, darunter wieder zahlreiche erfolgreiche Sportler (Olympiasieger, Weltmeister usw.) von einst und jetzt.
Fotobeschreibung: v.l. Radlwolf, Marco Haller, Wolfgang Cramaro, Michi Kurz, Kurt Strobl, Jörg Moser, Franz Klammer, Erich Pötscher und Daniela Schelch
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/marco-haller-und-franz-klammer-radelten-mit-radlwolf-und-freunden-im-gailtal
Der Spieler des ASKÖ Landskron Noah Rainer nahm vom 2. bis 6. Juli 2018 in Athlone in Irland an den IWAS Youth World Games 2018 teil.
Das Tischtennistalent Noah Rainer konnte bei dieser Veranstaltung im Einzel in der Klasse 9-10 den hervorragenden zweiten Platz und im Teambewerb mit seinem Teamkollegen Patrik Ciaran Vaughan aus Irland (siehe Foto) die Gold Medaille erspielen.
Der Kärntner Behinderten Sportverband gratuliert Noah Rainer zu diesen großartigen Leistungen.
Bei den diesjährigen 22. Carinthian Open vom 28. Juni bis 1. Juli 2018 konnte sich der Niederösterreicher Joseph Riegler, die aktuelle Nummer 36 der Weltrangliste, ohne einen Satzverlust wie schon im Vorjahr im Finale (siehe Foto) gegen den Kroaten Joskic Anto den Turniersieg im Sportpark Warmbad Villach holen.
Ihm zur Seite stand im Doppelbewerb der Kärntner Herwig Pellosch aus Riegersdorf. Auch hier konnte Riegler den Vorjahressieg wiederholen. Die Teilnehmer des Rollstuhltennisturniers kamen aus Kroatien, Portugal, Ungarn und Österreich.
Unser junger Kärntner Martin Strassnig (16 Jahre) konnte in seinem ersten internationalen Turnier gut mithalten. Er kam mit Fortdauer des Matches immer besser ins Spiel, doch das Erstrundenspiel ging nach einer Schiedsrichterentscheidung knapp verloren. In seinem zweiten Spiel konnte Strassnig bereits einen Gegner besiegen und erreichte das Herren Trost-Semifinale, bei dem er gegen den Ungarn scheiterte.
Ende Juni 2018 stand für unsere Rollstuhl-Tanzsportlerinnen und -sportler des 1. Kärntner Rollstuhltanzsportvereins ganz im Zeichen des Tanzens.
Ihre Trainingsstätte, der „Tanzhof Klopeinersee“, feierte sein 10-jähriges Jubiläum und da durften die Rollstuhltänzer natürlich nicht fehlen. Die Rollstuhltänzerinnen und -tänzer rund um ÖBSV-Übungsleiter Markus Isopp zeigten eine coole Show mit ihren Kombi-Paaren sowie einer tollen Singletanz-Einlage von Paula Engel.
Die Zuschauer waren total begeistert und applaudierten zu den lateinamerikanischen Rhythmen. Überraschungsgäste beim Sommerfest in Oberburg am Klopeinersee waren RS-Tanzsport-Bundestrainer Diethard Govekar mit seiner Gattin Kerstin, die RS-Tanzsport Fachreferentin im Österreichischen Behindertensportverband ist.
1100 Wettkäpfer starteten am Donnerstag Abend , den 28. Juni, im Vorfeld des "Ironman Kärnten" beim "Company Triathlon", darunter auch heuer wieder zwei Staffeln des Kärntner Behindertensportverbandes.
Die 1. Staffel des Kärntner Behindertensportverbandes (KBSV 1) konnte Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser als Schwimmer gewinnen. Als Radfahrer fungierte der Kötschacher Wolfgang Dabernig (VSC-Villach) und als Läufer ging Seppi Lackner (Behindertensportverein Spittal/Drau) an den Start. Kaiser, Dabernig und Lackner (siehe Foto) belegten unter 102 Männer-Staffen in der Zeit von 59 Min. und 52 Sek. den ausgezeichneten 34. Platz.
Das 2. Team des Kärntner Behindertensportverbandes (KBSV 2) mit den Spittaler Behindertensportlern Schwimmer Kevin Kohlweiss, der Radfahrerin Heidi Semmler und Läufer Markus Oberwinkler belegten in der Mixed-Staffelwertung unter 100 Staffeln den sensationellen 29. Platz in der Zeit von 1 Std. 2 Min. und 15 Sek..
"Gerade der "Company Triathlon" zeigt, dass Sport viel mit Gemeinschaft, Zusammenhalt, Spaß, Freude, Fitness und Gesundheit zu tun hat", betonte Landeshauptmann Peter Kaiser. Besonders stolz zeigte er sich auf seine Teamkameraden Wolfgang Dabernig und Seppi Lackner vom Kärntner Behindertensportverband: "Es war mir eine Ehre, hier mit euch antreten zu dürfen."
Ein herzliches Dankeschön an die hervorragende Organisation und Betreuung durch Mirella Somma, Hanni Glanznig, Werner Steindl und Herbert Oberwinkler.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-mit-landeshauptmann-peter-kaiser-und-seppi-lackner-beim-company-triathlon/
Über 150 teilnehmende Sportlerinnen und Sportler aus den verschiedensten Betreuungseinrichtungen Kärntens waren bei den nur alle vier Jahre - diesmal im Großraum Vöcklabruck/Oberösterreich abgehaltenen - Sommerspielen dabei.
Alleine schon die Teilnahme und das „Dabeisein“ bei diesen einzigartigen Wettkämpfen war für alle ein besonderes Erlebnis. Über 2.800 begeisterte Sportlerinnen und Sportler mit mentaler und teilweise auch körperlicher Beeinträchtigung maßen sich vom 7. bis 12. Juni 2018 in verschiedenen Leistungsgruppen in unterschiedlichsten Sportarten wie z.B.: Leichtathletik, Schwimmen, Reiten, Golf, Fuß- und Basketball, Stockschießen usw. und ermittelten dabei viele Sieger.
Mehrere tausend Besucherinnen und Besucher hießen die Athleten im Sportstadion Vöcklabruck willkommen und waren beim Entzünden des olympischen Feuers und der anschließenden Eröffnungsfeier dabei. Viele feuerten die eifrigen Wettkämpfer an den folgenden Tagen bei den verschiedenen Wettkämpfen an, applaudierten und wertschätzten so das beherzte Bemühen für die gezeigten Leistungen.
Überwältigend war auch die Schlussfeier. Wieder nahmen tausende Gäste im Stadion Vöcklabruck, ein stimmungsvolles Begegnen der Sportlerinnen und Sportler, der Betreuer und Eltern untereinander teil.
Die Athleten des Behindertensportvereins Spittal erreichten folgende Platzierungen und Medaillen:
Schwimmen:
- Andrea Guggenberger – Gold über 100 m und Bronze über 50 m Freistil
- Gernot Platzer – Gold über 100 m Rücken und 200 m Freistil
- Gerit Rindler – Bronze über 100 m Freistil
In der Staffel holte das Team, verstärkt durch Marko Genser, über 4 x 100 Freistil die Silbermedaille.
Leichtathletik: (Bild: vl. nach re. die Leichtathleten Oberwinkler, Ramsbacher oben auf, Lackner und Adenberger)
- Markus Oberwinkler – Gold im 400 m und auch im 800 m Lauf
- Michael Ramsbacher – Gold im Schlagballwurf und im 100 m Lauf
- Marion Adenberger – Silber im 400 m und auch im 100 m Lauf
- Josef Lackner – Silber über 1500 m und ausgezeichneter 4. Platz im 5.000 m Lauf
Vom 27.04. bis 29.04.2018 waren die Carinthian Broncos beim internationalen Rollstuhlbasketballturnier ,,19. Medunarodni Kosarkaski Turnier Bljesak 2018“ in Slavonski Brod/Kroatien im Einsatz. Die Kärntner hatten am Samstag zwei Spiele und am Sonntag ein Spiel.
Carinthian Broncos : DP Marburg 62:54
Der DP Marburg war der erste Gegner der Broncos bei diesem Turnier. Die Slowenen hatten die bessere Trefferquote und führten nach den ersten Viertel mit 19:14. Im zweiten Viertel konnten die Broncos den Rückstand bis auf einen Punkt verkürzen und zur Halbzeitpause stand es 27:26 für Marburg. Nach dem Seitenwechsel im dritten Viertel drehten dann die Broncos das Spiel. Sie übernahmen die Führung und konnten sich ein wenig absetzen. Nach dreißig Minuten stand es 44:37 für die Kärntner. Im letzten Viertel verteidigten dann die Broncos ihren Vorsprung und gewannen die Partie mit 62:54.
Carinthian Broncos : KKI Zmaj 44:58
Wie schon bei allen Spielen gegen bosnische Mannschaften war auch Gradacac Zmaj größenmäßig den Kärntnern überlegen. Aber die Broncos spielten tapfer mit und das Spiel war ausgeglichen. Zmaj führte nach zehn Minuten knapp mit 12:10. Im zweiten Viertel dasselbe Bild, beide Mannschaften spielten aggressiv und keiner konnte sich absetzen. Durch einen Dreier von Mehmedovic in letzter Sekunde des zweiten Spielabschnittes gingen die Kärntner mit einer 27:25 Führung in die Halbzeitpause. Auch im dritten Viertel gab es keine wesentliche Änderung, es wurde um jeden Ball hart gekämpft und die Bosnier gingen mit einen drei Punkte Vorsprung ins letzte Viertel. Dann ging aber den Broncos nach 30 intensiven Minuten im vierten Viertel die Luft aus. Die Bosnier hatten doch mehr Spieler auf der Ersatzbank und die Trefferquote von Zmaj war auch besser als die der Kärntner, so konnten sie sich absetzen und gewannen die Partie mit 58:44.
Carinthian Broncos : KKI Brod II 70:36
Am Sonntag spielten dann die Kärntner gegen den KKI Brod II um den dritten Platz bei diesem Turnier. Die Broncos starteten konzentriert in die Partie und Brod hatte kaum eine Möglichkeit zum Korberfolg. Nach dem ersten Viertel führten die Kärntner mit 18:4. Auch das zweite Viertel ging wieder ganz klar mit 20:6 Punkte an die Broncos und so stand es zur Halbzeitpause 38:10. Dann schalteten im dritten Viertel die Kärntner mehrere Gänge zurück. Die Defensive stand nicht mehr so kompakt und die Kroaten spielten jetzt einigermaßen mit. Der Vorsprung wurde jedoch gehalten und nach drei Spielabschnitten war das Spiel entschieden. Mit einer 55:26 Führung fuhren dann die Broncos ins letzte Viertel. Dieses wurde locker heruntergespielt und die Kärntner sicherten sich den dritten Platz des Turniers mit einen 70:36 Sieg.
Das Ergebnis der Österreichischen Staatsmeisterschaften 2018 im Schwimmen welche im Mai in Innsbruck ausgetragen wurden, kann für die weiteren Kärntner Teilnehmer zu den Erfolgen der BSG Spittal nur als hervorragend bis sensationell bezeichnet werden.
So gelang es den anderen Wettkämpfern bei 19 Starts nicht weniger als zehn Medaillen (3x Gold, 6x Silber und 1x Bronze) zu gewinnen. In allen Bewerben in denen ein Kärntner Schwimmer am Start war, wurde zumindest eine Medaille erreicht. Einzige Ausnahme war die abschließende 4 x 50m Damen Freistil Staffel, die „nur“ undankbare Vierte wurde und einen Platz auf dem Podest um knappe 2 Sekunden verpasste.
Österreichische Staatsmeisterinnen 2018 wurden:
- Romana Zablatnik: 50m Schmetterling (persönliche Bestlesitung - PB) und 50m Rücken
- Justyna Steinberger: 100m Freistil (PB)
Silbermedaillen gewannen:
- Romana Zablatnik 3x (1x mit PB)
- Justyna Steinberger 2x (beides in PB)
- Maximilian Hudelist 1x (PB)
Einmal Bronze gab es ebenfalls mit persönlicher Bestleistung für Verena Eder. Marina Zablatnik erreichte zwei sechste Plätze, wobei sie in beiden Bewerben ihren persönlichen Bestleistungen sehr nahe kam. Justyna Steinberger verbesserte mit ihrer Zeit von 52,09 Sek. über 50m Freistil nicht nur ihre PB um mehr als sieben Sekunden, sondern hat damit bereits das Limit für die Staatsmeisterschaften im Jahr 2019 erreicht.
Diese Leistungen sind umso höher einzuschätzen wenn dazugesagt wird, dass bei den Damen die 29 besten österreichischen Schwimmerinnen und bei den Herren die besten 47 Schwimmer am Start waren.
Romana Zablatnik musste sich zum Beispiel bei ihren drei zweiten Plätzen jeweils nur der mehrfachen Weltmeisterin Janina Falk aus Wien geschlagen geben. Unsere Damenstaffel war übrigens das einzige Team die ohne eine „Gastschwimmerin“ eines anderen Vereins an den Start ging.
Das gesamte Trainerteam sowie der Kärntner Behinderten Sportverband gratuliert herzlich allen Wettkämpfern zu ihren erbrachten Leistungen.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm am 5. und 6. Mai mit vier körperlich und drei mental beeinträchtigten Schwimmern an den Österreichischen Staatsmeisterschaften 2018 in Innsbruck teil. Die einzelnen Bewerbe verliefen sehr spannend und oft entschieden nur hundertstel Sekunden über Gold, Silber oder Bronze.
Philip Hochenberger wurde bei den körperlich beeinträchtigten Schwimmern vierfacher Staatsmeister und gewann Gold in den Bewerben 50 m, 100 m und 400 m Freistil sowie 100 m Rücken. Der Jugendliche Lukas Prohart wurde zweifacher Staatsmeister und gewann Gold im 50 m und 100 m Freistil Bewerb. Über die 100 m Brust gewann er Silber und stellte einen neuen österreichischen Jugendrekord auf. Martin Morgenstern wurde Staatsmeister über 100 m Freistil und gewann Silber über die 50 m Freistil und 100 m Brust. Anna Lena Stocker gewann die 50 m und 100 m Freistil sowie den 100 m Rücken Bewerb.
Kevin Kohlweiss überzeugte bei den mental beeinträchtigten Schwimmern mit fünf Silbermedaillen in den Bewerben 50 m, 100 m Freistil, 50 m und 100 m Brust sowie 50 m Rücken. Über die 200 m Freistil wurde er Dritter. Andrea Guggenberger gewann Silber über 50 m Brust und 50 m Rücken sowie Bronze über die 100 m Freistil. Judith Egger, in der Klasse Down Syndrom, wurde dreifache österreichische Meisterin in den Bewerben 50 m und 100 m Brust sowie 50 m Rücken. Über die 50 m Freistil und 100 m Freistil gewann sie Bronze.
Die traditionelle Radsportwoche des Versehrtensportklub Villach fand vom 28. April bis 5. Mai zum vierten Mal von Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig organisiert im italienischen Gatteo a Mare bei Cesenatico statt. Heuer nahmen 51 Radsportbegeisterte an dieser Radsportveranstaltung teil.
Seit vier Jahren hervorragend und ausgezeichnet untergebracht sind die Teilnehmer der Radsportwoche im Hotel Capitol, wo die Radsportler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden.
Die Höhepunkte der Woche waren wieder tolle Radtouren (Foto:©Winfried Sepin: Teile der Radrunde nach einer Cappuccino-Pause in Ponte Santa Maria Maddalena) in der wunderschönen Landschaft der Emiglia Romagna. Auch eine Verkostung regionaler Spezialitäten im Olivenhain von Maria Rosa und Mario Zaghini in Verucchio (Olio Extra Vergine di Oliva „Il Borgo“) und zwei Filmabende über Aktivitäten vom Radlwolf durften nicht fehlen.
Leider konnte heuer Adi Klingberg, Gründungsmitglied des VSC-Villach und langjähriger Funktionär des Vereines und des KBSV sowie Pionier des Behindertensportes in Österreich an dieser Radsportwoche nicht mehr teilnehmen, da er am 15. April 2018 im 93. Lebensjahr verstorben ist. 2014 übernahm Radlwolf die ehrenvolle Aufgabe, die Organisation der alljährlichen VSC-Villach Radsportwoche in Cesenatico von Adi Klingberg zu übernehmen.
Am Samstag den 5. Mai ging die Radsportwoche Cesenatico 2018 zu Ende und Radlwolf bedankt sich bei allen Teilnehmern für die schöne und Gott sei Dank unfallfreie Woche. Er hofft auch nächstes Jahr wieder um eine rege Teilnahme an der Radsportwoche 2019.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/vsc-villach-radwoche-2018-in-cesenaticoitalien/
Vergangenen Sonntag, dem 15. April 2018, ging der langjährige Seniorenreferent des Kärntner Behindertensportverbandes und Gründungsmitglied des VSC Villach Adolf Klingberg im 93. Lebensjahr von uns.
Adi, wie er liebevoll von seinen Behindertensportlerkollegen und -kolleginnen genannt wurde, war einer der Pioniere des Behinderten-/Amputiertensportes in Kärnten.
Der Unterschenkelamputierte Villacher Kriegsversehrte war aufgrund seiner Freundlichkeit allseits sehr beliebt. Er nahm bis ins hohe Alter von über 90 Jahren aktiv an Sportwettkämpfen, wie Radrennen, Leichtathlektik, Schwimmen oder beim Ski-Langlauf teil.
Mit Adi verlieren wir nicht nur einen mehrfachen Österreichischen Staatsmeister, Kärntner Meister und Seniorenmeister in den verschiedensten Sportarten, sondern einen wahren Freund. Er war Mentor für viele Behindertensportlerinnen und Sportler und konnte etliche zu Höchstleistungen motivieren. Er absolvierte 1963 den Kurs zum staatlich geprüften Lehrwart Schi Alpin und 1985 den Langlauflehrwart.
Er war bei vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen dabei und hat sich auch gerne mit nicht behinderten Sportlern gemessen. International war er 1983 bei der Rad Weltmeisterschaft in Paris und 1985 bei der Langlauf Weltmeisterschaft in Schweden. Sein Wissen und Können gab er in den vielen Kursen, wo er als Kursleiter und Lehrwart tätig war, an andere Behindertensportler weiter.
Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunde seiner Familie. Mögen Sie viel Kraft haben, um diese Situation zu meistern und über diesen schweren Verlust hinwegzukommen.
Wir verabschieden uns von Adi Klingberg am Freitag, dem 20. April 2018 um 13.00 Uhr, in der Zeremonienhalle am Zentralfriedhof Villach. „Requiescat in pace (R.I.P.)“ - Adi, wir vergessen Dich nie.
Die letzte Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft fand am 24. März 2018 in Tržič statt. Die Mannschaft DP Celje war der einzige Gegner der Kärntner an diesem Tag.
Carinthian Broncos : DP Celje 66:56
Mit Mehmedovic, Gruber, Kocnik, Kartnig und Buttazoni starteten die Broncos in die Partie. Da die Defensive der Kärntner nicht kompakt stand kamen die Slowenen immer wieder in die Zone und konnten punkten. In der Offensive hatten die Broncos auch einige Fehlwürfe und somit führte Celje nach den ersten Viertel knapp mit 16:14. Bis Mitte des zweiten Viertels bauten dann die Slowenen denn Vorsprung auf zehn Punkte weiter aus. Mit einem Pressing übernahmen dann die Broncos aber wieder das Kommando. Der Rückstand wurde bis auf einen Punkt verkürzt und nach 20 Minuten stand es 30:29 für Celje.
Im dritten Viertel gaben dann die Kärntner Gas. Sie drehten die Partie und nach dreißig Minuten zeigte die Spieluhr einen zehn Punkte Vorsprung (54:44) der Broncos an. Die verbleibenden zehn Spielminuten spielten die Kärntner kontrolliert herunter. Celje schaffte es nicht mehr die Partie an sich zu reißen und die Broncos gewannen auch ihr zehntes Spiel mit 66:56.
Den Carinthian Broncos gelang es nach drei Jahren in der slowenischen Meisterschaft das erste Mal alle Spiele in den Vorrunden zu gewinnen. Für die Kärntner war es das letzte Spiel in der Saison 2017/18 da die Finalrunde nur mit slowenischen Mannschaften stattfindet.
Tabelle: Spiele Siege Niederlagen Punkte
- 1. RSV Kärnten 10 10 0 20
- 2. DP Ljubljana 10 6 4 16
- 3. DP Novo Mesto 10 5 5 15
- 4. DP Maribor 10 5 5 15
- 5. DP Celje 10 3 7 13
- 6. DP Kranj 10 1 9 11
Mit acht Spieler fuhren die Carinthian Broncos am 10. März 2018 zur fünften Runde der slowenischen Meisterschaft nach Miklavz. Die Mannschaft Marburg organisierte die Veranstaltung dort in der Nähe der Draustadt diese Mesiterschaftsrunde. Die Gegner der Kärntner waren der Veranstalterklub und Novo Mesto.
Carinthian Broncos : DP Maribor 61:45
Mittags begann das Spiel gegen den Veranstalter Marburg. Sie starteten aggressiv in die Partie und setzten die Verteidigung der Broncos stark unter Druck. Immer wieder punkteten die Slowenen durch Mitteldistanztreffer und somit stand es nach dem ersten Viertel für Marburg 15:11. Im zweiten Viertel zeigten dann die Broncos wieder ihre Stärken. Durch einen Spielerwechsel funktionierte der Spielaufbau besser und das Spiel wurde gedreht. Nach zwanzig Minuten stand es 26:24 für die Kärntner. Keine wesentliche Änderung im dritten Viertel. Die Broncos kontrollierten nun die Partie und konnten sich weiter absetzen. Mit einem sieben Punkte Vorsprung (41:34) der Kärntner ging es nun ins letzte Viertel. In diesem erhöhten dann die Broncos noch einmal den Druck auf Marburg und gewannen das Spiel ganz sicher mit 61:45.
Carinthian Broncos : DP Novo Mesto 66:63
Nach einen Spiel Pause begann das Spiel der Broncos gegen die Mannschaft aus Novo Mesto. Wie schon in der ersten Partie gegen Marburg hatten die Kärntner in der Defensive einige Probleme und Novo Mesto kam immer wieder unter den Korb und punktete. Vor allem Slapnicar von den Slowenen konnte von den Broncos nicht unter Kontrolle gebracht werden und so führten sie nach 10 Minuten mit 19:10. Im zweiten Viertel mussten die Kärntner reagieren. Durch einen Spielerwechsel gelang die Wende. Die Broncos holten Punkt um Punkt auf und standen auch in der Defensive kompakter. Novo Mesto erzielte bis zur Halbzeitpause nur fünf Punkte und die Kärntner führten mit 29:24.
Ausgeglichen verlief dann der dritte Abschnitt. Dieses ging mit 16:14 an die Slowenen und nach dreißig Minuten stand es 43:40 für Kärnten. Das vierte Viertel war dann nichts mehr für schwache Nerven. Beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt und die Führung wechselte immer wieder hin und her.
Die Slowenen spielten sehr aggressiv und hatten einige Fouls auf ihrem Konto. Durch Diskussionen mit dem Schreibertisch wegen der Foulaufzeichnungen spielten die Broncos nicht mehr so konzentriert und Novo Mesto nutzte dies aus. Sie führten zwei Minuten vor Spielende mit 61:55. Aber die Kärntner konterten zurück und gewannen die Partie noch mit 66:63.
Somit haben die Carinthian Broncos neun von zehn Partien gewonnen und können nicht mehr vom ersten Platz in der Tabelle verdrängt werden. Am 24. März 2018 geht es für die Kärntner zur letzten Runde nach Kranj.
Tabelle:
- 1. RSV Kärnten 18 Punkte
- 2. DP Novo Mesto 13 Punkte
- 3. DP Maribor 12 Punkte
- 4. DP Ljubljana 12 Punkte
- 5. DP Celje Thermana 11 Punkte
- 6. DP Kranj 9 Punkte
Die Paralympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang haben für den Klagenfurter Para-Skifahrer Markus Salcher (SV Tröpolach) optimal begonnen. Mit Bronze in der Abfahrt räumte der 26-Jährige gleich am ersten Wettkampftag eine Medaille ab und holte das erste Edelmetall für Österreich in Südkorea.
Sein Minimalziel, eine Medaille zu gewinnen, hat das rot-weiß-rote Aushängeschild bei den stehenden Herren damit erreicht. Auf den neuen Paralympics-Sieger Theo Gmur aus der Schweiz 1:25.45 Minuten gewonnen hat, fehlten Salcher 0,94 Sekunden. Der Franzose Arthur Bauchet (+0,84 Sekunden) holte sich Silber.
„Ich bin sehr froh über diese Bronzemedaille“, so Salcher. Mit seiner Fahrt war er aber nicht zu 100 Prozent zufrieden. „Ich habe zwei, drei Fehler eingebaut, im unteren Teil bin ich nicht sauber gefahren. Jetzt schaue ich, dass ich für den Super-G fit werde, um dann wieder voll anzugreifen. Es gibt ja noch zwei bis drei Disziplinen, wo ich auch Medaillenchancen habe und ich werde versuchen, diese wahrzunehmen“, betonte der frischgebackene Medaillengewinner.
Anschließend an die Siegerehrung wird im Alpenhaus noch kurz mit den österreichischen Fans gefeiert. Nach Doppel-Gold und einmal Bronze vor vier Jahren in Sotschi ist diese Bronzene die insgesamt vierte Medaille für Salcher bei den Paralympics.
Sein Debüt bei Paralympics in PyeongChang feierte beim Abfahrtslauf der junge Globasnitzer Nico Pajantschitsch. Er fuhr ein solides Rennen und belegte schlussendlich den guten 12. Platz bei den stehenden Herren.
Auch beim Super-G am Folgetag wird Markus Salcher seiner Top-Favoritenrolle gerecht und holt sich seine zweite Bronze-Medaille bei den Paralympics 2018. Sieger wird erneut der Schweizer Gmur. Silber geht wieder an den Franzosen Bauchet. Der Klagenfurter Slalom Spezialist Thomas Grochar erreicht bei den stehenden Männern den soliden 14 Platz. Nico Pajantschitsch stürzte leider und schied aus. Der Sehbehinderte Gernot Morgenfurt mit seinem Guide Christoph Gmeiner belegte bei seiner Paralympics Premiere den tollen 8. Platz.
Foto: ÖPC/Diener
Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm auch heuer wieder vergangenes Wochenende zum Saisonauftakt mit 21 Schwimmern an den offen ausgeschriebenen Salzburger Landesmeisterschaften in Hallein/Rif teil.
Die Veranstaltung war mit 90 Teilnehmer aus ganz Österreich gut besucht. Da in der Gästeklasse sämtliche Behinderungsgruppen in einem nach der 1000 Punktetabelle gewertet wurden, war die Konkurrenz aus Wien und Niederösterreich sehr stark. Die Schwimmer des BSV Spittal/Drau schlugen sich jedoch ausgezeichnet und konnten freudestrahlend als stärkster Verein nach Hause fahren.
Die erfolgreichsten Schwimmer bzw. Schwimmerinnen des BSV Spittal/Drau waren:
- Philip Hochenberger mit drei Siegen (100 m Freistil, 50 m Rücken und 50 m Delphin) und einem 3. Platz über 50 m Freistil
- Sandro Eberl mit einem Sieg über 100 m Brust und einem 4. Platz über 50 m Brust
- Kevin Kohlweiss mit einem Sieg über 50 m Brust, einem 2. Platz über 100 m Freistil und einem 4. Platz über 50 m Freistil
- Martin Morgenstern mit einem 2. Platz über 100 m Rücken und einem 3. Platz über 100 m Brust
- Amadeo Van Kessenich erreichte einen 3. Platz über 100 m Brust
- Gernot Platzer gelang ein 2. Platz über 50 m Rücken und ein 3. Platz über 50 m Delphin
- Michael Schellander wurde Dritter über 50 m Rücken, sowie bei den Frauen kam
- Andrea Guggenberger auf einen 2. Platz über 50 m Brust sowie einen 3. Platz über 50 m und 100 m Freistil
- Julia Pleikner gewann die 50 m Rücken
- Anna Lena Stocker wurde bei diesem Bewerb tolle Zweite und
- Suzana Odzakovic gewann Bronze über 100 m Brust.
Die 4 x 50 m Freistil Staffel bei den Körperbehinderten gewann die Staffel des BSV Spittal 1 mit Michael Schellander, Michael Sandner, Lukas Prohart und Philip Hochenberger.
Bei den mental beeinträchtigten Schwimmerinnen ging der Sieg über 4 x 50 m Freistil an die 2. Mannschaft des BSV Spittal mit Julia Pleikner, Suzana Odzakovic, Judith Egger und Andrea Guggenberger.
Auch bei der 4 x 50 m Freistil Staffel der mental beeinträchtigten Schwimmer der Männer siegte die Mannschaft 3 des BSV Spittal mit Sandro Eberl, Gernot Platzer, Amadeo Van Kessenich und Kevin Kohlweiss vor der 4. Staffel des BSV Spittal mit Peter Pirker, Marko Genser, Michael Ramsbacher und Markus Oberwinkler.
Die Kärnten Sport Koordination und der Sportpresseklub Kärnten eröffneten vor Kurzem die "Hall of Fame" im Sportpark Klagenfurt mit vielen Kärntner Sportgrößen.
130 Bilder aller seit 1965 gewählten Sportler-, Mannschaften-, Aufsteiger- und Sportler mit Behinderung des Jahres schmücken ab sofort ständig die Eingangshalle des Sportparks Klagenfurt. Zur Eröffnung gab es unter den 300 Gästen ein wahres Legendentreffen.
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig, "Kärntner Sportler des Jahres mit Behinderung 1999 und 2004", ist es eine große Ehre mit Sportlern wie "Franz Klammer Kärntner Jahrhundertsportler", den aktuellen Sportlern des Jahres "Anna Gasser und Max Franz", "Markus Salcher - Doppel Paralympic-Sieger" und vielen mehr in dieser Ehrengalerie verewigt zu sein.
Fotobeschreibung: Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig "Kärntner Sportler des Jahres mit Behinderung 1999 und 2004" freut sich über seinen Ehrenplatz in der "Hall of Fame"
Weitere Informationen siehe auch: http://www.radlwolf.at/radlwolf-in-hall-of-fame-im-sportpark-klagenfurt-verewigt/
Die Carinthian Broncos veranstalteten am 18. Februar 2018 in der Sporthalle Wolfsberg die 4. Runde der slowenischen Meisterschaft im Rollstuhl-Basketball. Die Gegner der Kärntner waren an diesem Tag die Mannschaften DP Laibach und DP Kranj.
Carinthian Broncos : DP Laibach - Endstand 72:50
Für die Broncos gingen Holdernig, Gruber, Hölzl, Schaschl und Fiedler auf's Spielfeld. Sie zeigten ab der ersten Minute eine starke Leistung in der Defensive und in der Offensive. Die Korbmöglichkeiten wurden verwertet und somit stand es nach dem ersten Viertel 22:14 für die Broncos. In den Anfangsminuten des zweiten Viertels schlichen sich ein paar Fehler in der Verteidigung der Kärntner ein. Laibach kam bis auf vier Punkte (24:20) heran und machte das Spiel wieder spannend. Nach einem Time Out erhöhten die Broncos wieder den Druck. Der Vorsprung wurde bis zur Halbzeitpause auf 10 Punkte ausgebaut und vor dem dritten Viertel stand es 38:28. Nach dem Seitenwechsel hatten die Kärntner das Spiel weiter unter Kontrolle und konnten sich weiter absetzen. Nach dreißig Minuten stand es 56:36 für den Veranstalter. Im letzten Spielabschnitt ließen die Broncos nichts mehr anbrennen und gewannen das erste Spiel des Tages ganz sicher mit 72:50.
Carinthian Broncos : DP Kranj - Endstand 88:38
Nach einem Spiel Pause ging es im zweiten Spiel gegen den DP Kranj. Mit derselben Starting Five wie in der ersten Partie fuhren die Broncos motiviert für den nächsten Sieg auf das Spielfeld.
Trotz einiger Fehlwürfe im ersten Viertel gingen die Kärntner mit einem neun Punkte Vorsprung (19:10) ins zweite Viertel. In diesem gaben dann die Broncos richtig Gas und Kranj gelang sehr wenig. Der zweite Spielabschnitt ging mit 25:8 Punkte an die Heimmannschaft und zur Halbzeit stand es schon 44:18.
Auch im dritten Viertel spielten die Broncos konzentriert weiter und bauten den Vorsprung Punkt für Punkt weiter aus. Nach drei Vierteln führten sie 62:26. Für die Zuschauer zeigten dann die Broncos noch ein starkes letztes Viertel. Die Slowenen wurden weiter aggressiv unter Druck gesetzt und hatten einige Ballverluste. Nach belieben punkteten die Kärntner und nach vierzig Minuten stand ein 88:38 Sieg für die Carinthian Broncos auf der Anzeigetafel. Alle zehn Spieler in der Halle wurden eingesetzt und die Broncos zeigten in beiden Partien eine starke Mannschaftsleistung.
Tabelle:
- Carinthian Broncos 14 Pkt.
- Laibach 11 Pkt.
- Novo Mesto 10 Pkt.
- Marburg 9 Pkt.
- Celje 8 Pkt.
- Kranj 8 Pkt.
Am 10. März 2018 findet in Marburg die 5. Runde in der slowenischen Meisterschaft statt. Die Gegner der Kärntner sind Marburg und Novo Mesto.
Für die Carinthian Broncos ging es am 14. Jänner 2018 in der slowenischen Meisterschaft nach Novo Mesto. In der dritten Runde hatten die Kärntner ein Spiel und der Gegner war der DP Celje aus Slowenien.
Carinthian Broncos : DP Celje 58:32 (HZ. 35:14)
Um 10:30 Uhr begann das Spiel gegen die Mannschaft aus Celje. Die Defensive der Kärntner startete stark ins erste Viertel und stand kompakt. Die Slowener hatten kaum eine Korbmöglichkeit und durch schnelle Spielzüge kamen die Broncos immer wieder zum Korberfolg. Nach zehn Minuten führten die Kärntner ganz klar mit 22:6. Auch im zweiten Viertel änderte sich nichts. Die Broncos kontrollierten die Partie bis zur Halbzeitpause und bauten den Vorsprung weiter aus. Nach 20 Minuten stand es 35:14.
Da das Spiel schon entschieden war, spielten die Kärntner nach dem Seitenwechsel nicht mehr so aggressiv in der Defensive und Celje kam zu leichten Korberfolgen. Die Broncos hielten aber ihren Vorsprung und vor den letzten Viertel führten sie mit 50:27. Beide Mannschaften spielten die letzten zehn Minuten im Schongang herunter, daher war auch die Wurfausbeute mit 8:5 sehr mager. Die Kärntner feierten einen ungefährderten 58:32 Sieg und sind weiterhin ungeschlagen in der Meisterschaft.
Tabelle:
- Carinthian Broncos 10 Pkt.
- Novo Mesto 8 Pkt.
- Laibach 8 Pkt.
- Marburg 8 Pkt.
- Celje 6 Pkt.
- Kranj 5 Pkt.
Die 4. Runde in der slowenischen Meisterschaft findet am 18. Februar 2018 in der Sporthalle Wolfsberg statt. Die Broncos spielen dann gegen die Mannschaften aus Laibach und Kranj.
Großes Publikumsinteresse und Begeisterung herrschte vergangenen Freitag bei der Filmpremiere des Films von Michi Kurz und Radlwolf „Stoneman Road in Gold“ im Cafe-Kino Engl in Kötschach. Der Film erzählt über die Eindrücke und Erlebnisse der beiden Paralympioniken bei der Bewältigung des „Stoneman Road“ über 193 km und 4700 Höhenmeter innerhalb von 24 Stunden.
Die beiden Behindertensportler wollen mit diesem Film allen anderen vom Schicksal getroffenen Menschen zeigen das man mit Mut, Willen und Disziplin, das Leben neu gestaltet und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommt. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Die freiwilligen Spenden dieser Veranstaltung kommen zur Gänze der integrativ geführten Gruppe des Kindergarten Gundersheim zugute. In der Gruppe werden zur Zeit mehrere Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreut.
Ein Dankeschön an Cristine Engl für die Bereitstellung des „Motohome“ und an die Firma CINECRAFT Film, TV & Videoproduktion Ges.m.b.H. in Wien. Cinecraft produzierte für die beiden Behindertensportler diese Filmdokumentation über ihr Radhighlight 2017 „Stoneman Road“ in GOLD.
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig war es schon lange ein Wunsch, den „Stoneman Road“ (193 km und 4700 Höhenmeter) zu bezwingen. Für dieses Unternehmen kam als Partner nur sein Freund und Leidensgenosse Michael Kurz in Frage. Beide leiden an inkompletten Querschnittlähmungen. Betreut wurden die beiden Behinderten-Radsportler von Silke Trummer-Napetschnig, die sie schon 2009 am Jakobsweg begleitet hatte.
Der Stoneman Road ist ein Projekt vom ehemaligen Mountainbike Profi Roland Stauder. Auf dieser Straßenrundfahrt über 7 Dolomitenpässe (Kreuzbergpass 1636m, Passo Sant Antonio 1489m, Tre Cime di Lavaredo 2333m, Passo Tre Croci 1809m, Passo Giau 2236m, Passo Falzarego 2105m, Passo Cimabanche 1530m) muss man fünf Stempelstellen passieren, um es auf die Finisher-Liste (http://www.stoneman.it/de/content/finisher-road) zu schaffen. Bewältigt man die Strecke in einem Tag, verdient man sich die Stoneman Trophäe in Gold, zwei Tage bedeuten Silber und drei Tage Bronze.
Bildbeschreibung: Michi und Radlwolf freuen sich mit Silke über die gelungene "Stoneman" Bezwingung
Siehe auch weitere Berichte und den Trailer: http://www.radlwolf.at/filmpremiere-wolfgang-dabernig-und-michael-kurz-stonman-road-in-gold/ und http://www.radlwolf.at/gelungene-filmpremiere-stoneman-road-in-gold/
News 2017
Im slowenischen Lasko wurde am 26. November 2017 die zweite Runde in der slowenischen Rollstuhlbasketball-Meisterschaft gespielt. Die Gegner der Kärntner waren der DP Novo Mesto und DP Maribor.
Carinthian Broncos : DP Novo Mesto 62:47
Gegen Novo Mesto starteten die Broncos stark ins erste Viertel. Novo Mesto erzielte in den ersten zehn Minuten nur vier Körbe und somit stand es 17:8 für die Kärntner. Keine wesentliche Änderung gab es im zweiten Viertel. Die Broncos kontrollierten die Partie und konnten den Vorsprung etwas ausbauen. Zur Halbzeitpause führten die Kärntner mit 32:19. Novo Mesto hatte dann den besseren Start ins dritte Viertel. Sie konnten den Rückstand bis auf sieben Punkte auf 36:29 verkürzen. Die Broncos reagierten aber und spielten wieder aggressiver. Das dritte Viertel ging zwar mit 16:13 an die Slowenen aber der Vorsprung der Kärntner betrug noch zehn Punkte. Konzentriert spielten dann die Broncos das vierte Viertel herunter. Sie konnten den Vorsprung weiter ausbauen und gewannen das Spiel mit 62:47.
Carinthian Broncos : DP Maribor 63:37
Das zweite Spiel des Tages begann für die Kärntner am frühen Nachmittag. Maribor ist sicherlich der stärkste Gegner in der MS-Saison 2017/18. Die Defensive der Broncos stand ab der ersten Minute perfekt. Kamenik und Radic die beiden starken Centerspieler der Slowenen wurden weit außerhalb der Zone verteidigt und punkteten kaum. Bei den Kärntnern funktionierte der Spielaufbau hervorragend und somit stand es nach dem ersten Viertel 16:8 für die Broncos. Fünf Punkte mehr als Marburg erzielten dann die Broncos im zweiten Viertel (19:14). Zur Halbzeitpause führten die Kärntner mit 35:22. Nach dem Seitenwechsel versuchten es dann die Slowenen mit "Pressing" das Spiel noch zu drehen. Durch schnelle Spielzüge gelang es den Broncos aber immer wieder sich frei zu spielen und zu punkten. Die Kärntner bauten den Vorsprung im dritten Viertel weiter aus und nach dreißig Minuten stand es 49:31. Marburg war auch im letzten Viertel nicht mehr in der Lage die Broncos zu gefährden. Sie mussten ihre erste Niederlage hinnehmen und verloren die Partie mit 63:37. Die Kärntner behielten ihre weiße Weste und feierten ihren vierten Sieg im vierten Spiel.
Tabelle:
- 1. RSV Kärnten
- 2. DP Novo Mesto
- 3. DP Maribor
- 4. DP Celje Thermana
- 5. DP Ljubljana Mercator
- 6. DP Kranj
Die dritte Runde in der slowenischen Meisterschaft findet Anfang nächsten Jahres am 14. Jänner in Novo Mesto statt. Die Carinthian Broncos spielen dann gegen die Mannschaft DP Celje.
Im Akademiegebäude des Sportpark Klagenfurt fand Mitte November das traditionelle „Kärnten Sport“- Sportlermeeting 2017 statt. „Kärnten Sport“-Obmann Landessportdirektor Arno Arthofer konnte neben den 60 anwesenden Sportlerinnen und Sportlern auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, KELAG-Vorstand Manfred Freitag, KELAG Marketingleiter Werner Pietsch und Generali- Landesdirektor Wolfgang Gratzer begrüßen.
KBSV Radsport-Aushängeschild, Paralympic-Silbermedaillengewinner, Wolfgang Dabernig traf neben der Triathlon-Olympionikin Lisa Perterer auch Billardqueen Jasmin Ouschan mit Bruder Poolbillard-Weltmeister Albin Ouschan, Staffelweltmeister Kevin Haselsberger im Mountainbike-Orientierung, sowie die Behindertensportkollegen Klaus Dolleschal, der vom Handbike auf Rudern umgestiegen ist, die Bindentandem-Radsportlerinnen Eveline und Andrea Zweibrot, die Behinderten-Reitsportlerin Julia Sciancalepore und viele weitere Kärnten-Sport KELAG Vereinskollegen. Als "Highlight" des Sportlermeetings gab es die Einkleidung für die Kärnten-Sport KELAG Vertragssportler.
Bildbeschreibung v.l.: Die Behindertensportler Wolfgang Dabernig (Rad), Eveline und Andrea Zweibrot (Rad Tandem), Paralympic-Teilnehmerin Rio 2016 Julia Sciancalepore (Reiten), Klaus Dolleschal (Rudern) und Landeshauptmann Peter Kaiser
Vergangenen Sonntag starteten die Carinthian Broncos in Ribnica in die slowenische Meisterschaftssaison 2017/18. Als erstes spielten die Kärntner gegen die Mannschaft DP Laibach Mercator. Am Nachmittag hieß der Gegner DP Kranj.
Carinthian Broncos : DP Laibach 53:32
Die Broncos begannen die Partie mit Holdernig. Mehmedovic, Gruber, Fiedler und Buttazoni. Trotz der frühen Morgenstunde fanden die Broncos gut ins Spiel und übernahmen gleich das Kommando. Die Kärntner verwerteten sicher ihre Korbmöglichkeiten und führten nach dem ersten Viertel mit 16:8. Im zweiten Viertel wurden dann die Laibacher stärker und konnten den Rückstand etwas verkürzen. Nach zwanzig Minuten stand es 24:18 für die Broncos. Nach dem Seitenwechsel erhöhten aber die Kärntner wieder den Druck auf die Slowenen und bauten den Vorsprung bis auf zwölf Punkte aus. Nach dreißig Minuten führten die Broncos mit 39:27. Im vierten Viertel ließen dann die Broncos nichts mehr anbrennen. Sie kontrollierten die Partie bis zum Schlußpfiff und gewannen das Spiel mit 53:32.
Carinthian Broncos : DP Kranj 46:33
Mit einer komplett anderen "Starting Five" - Aufstellung gingen dann die Broncos ins zweite Spiel des Tages. Der Trainer der Kärntner schickte Gruber, Hölzl, Kainz, Kocnik und Kartnig auf das Spielfeld. Diese komplett neue Aufstellung merkte man in den ersten Minuten des Anfangsviertels. In der Defensive und Offensive klappte nicht sehr viel. Erst ab Mitte des ersten Viertels lief es dann besser und die Korbmöglichkeiten wurden verwertet. Nach zehn Minuten führten die Broncos mit 14:10. Keine Veränderung gab es bei der Spieleraufstellung im zweiten Viertel. Statt aber den Vorsprung weiter auszubauen leisteten sich die Kärntner zu viele Fehler und Kranj kam bis zum Halbzeitpfiff bis auf einen Punkt heran. Halbzeitstand 21:20. Im dritten Viertel wurde dann die Aufstellung verändert und man konnte sich ein wenig absetzen. Nach dreißig Minuten stand es 35:28 für die Broncos. Kranj konnte im letzten Viertel nicht mehr zulegen. Die Broncos konnten den Vorsprung weiter ausbauen und gewannen das Spiel trotz magerer Korbausbeute mit 46:33.
Ende November (26.11.2017) wird in Lasko die 2. Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft gespielt. Die Broncos spielen dann gegen die Mannschaften DP Novo Mesto und den DP Marburg.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm mit sieben Jugendlichen und vier Schwimmern der Klasse B am 5. November 2017 an den Österreichischen Jugendmeisterschaften und Österreichischen B-Meisterschaft der Mentalbehinderten im Schwimmen in Wien teil und schloss die Schwimmsaison 2017 erfolgreich ab.
In der Jugendwertung männlich (mentale Beeinträchtigung) überzeugte Klaus Wischer mit vier Goldmedaillen über 50m Freistil, 100 m Freistil, 50 m Brust und 100 m Brust. Ihm folgte Sandro Eberl mit drei Silbermedaillen (50 m Freistil, 50 m Brust und 100 m Brust) und Livio Cabrino mit einer Silbermedaille über 100 m Freistil und einer Bronzemedaille über 50 m Freistil.
In der Jugendwertung männlich (körperliche Beeinträchtigung) war Lukas Prohart mit zwei Silbermedaillen (50m Freistil und 100 m Freistil) erfolgreich. Die Jugendwertung weiblich (körperliche Beeinträchtigung) gewann Anna Lena Stocker mit drei Goldmedaillen über 50m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Rücken.
In der Jugendwertung männlich Down Syndrom gewann Michael Ramsbacher drei Goldmedaillen (50 m Freistil, 100 m Freistil und 50 m Brust) und Maximilian Schoby eine Silbermedaille über 50 m Freistil und eine Bronzemedaille über 50 m Brust.
In der Klassenwertung B der mental beeinträchtigten Schwimmer gewann Amadeo Van Kessenich zwei Goldmedaillen (50 m Brust und 100 m Brust), Marko Genser zwei Silbermedaillen (50 m Brust und 50 m Rücken) und Szana Odzacovic eine Bronzemedaille über 100 m Brust.
In der Klasse Down Syndrom Allgemein siegte Peter Pirker über 50 m Freistil und 100 m Freistil.
Dank der Unterstützung von Eltern und dem Integrationszentrum „Rettet das Kind” in Seebach, wo alle Jugendschwimmer untergebracht sind, war es möglich, derart gute Erfolge im Nachwuchsschwimmsport auf österreichischer Ebene zu erzielen.
Der Österreichische Behindertensportverband verlieh letztes Wochenende dem Kötschacher Paralympic-Silbermedaillengewinner von Athen 2004 Wolfgang Dabernig beim „Burgenlandabend“ anlässlich der ÖBSV - Generalversammlung 2017 in Eisenstadt für seine besonderen Verdienste um den Behindertensport in Österreich das "Ehrenzeichen in Gold".
Dabernig startet, mittlerweile fast 60 jährig, nur mehr bei nationalen Meisterschaften bzw. Rennen in Österreich. Er möchte mit seinen aktuellen Aktivitäten wie "STYRKEPRØVEN 550 km nonstop Trondheim-Oslo Norwegen" , "STONMAN 193 km/4700 Höhenmeter in den Dolomiten" in einem Tag, "RADELN FÜR DEN GUTEN ZWECK" und auch die Organisation der "VSC - Villach Radsportwoche Cesenatico" anderen Menschen (mit und ohne Behinderung) zeigen, dass jeder durch Können, Glauben und daraus entstehender Willensstärke Höchstleistungen erbringen und seine Lebensqualität verbessern kann.
Wolfgang bedankt sich beim ÖBSV für diese Ehrung und möchte so lange es ihm möglich ist, seine Kraft in weitere Projekte für die gute Sache stecken.
Bildbeschreibung: v.l.:KR Brigitte Jank Präsidentin des Österreichischen Behindertensportverbandes, Julian Hadschieff (ÖBSV-Vizepräsident), Margit Straka (ÖBSV-Vizepräsidentin), und die geehrten Sportler Markus „Mendy“ Swoboda, Maria-Luise Weber, Thomas Frühwirth, Josef „Pepo“ Puch mit Töchterchen, Günther Matzinger, Walter Ablinger, Odo Habermann und "Radlwolf" Wolfgang Dabernig mit dem ÖBSV Ehrenzeichen in Gold (Bildquelle: ÖBSV/Lukas)
Die Carinthian Broncos satrteten am 14. Oktober 2017 bei einem internationalen Turnier inm italienischen Maniago in die Rollstuhl-Basketball-Saison 2017/18.
Im ersten Spiel war spielten die italienische Mannschaft aus Bergamo der Gegner. Ab der ersten Minute gab Bergamo richtig Gas und setzte die Broncos gehörig unter Druck. Sie trafen alle ihre Korbmöglichkeiten und die Kärntner fanden kein Mittel um das zu unterbinden. Egal von welcher Position die Italiener warfen, der Ball landete immer in den Korb. Bergamo fuhr mit einer 20:8 Führung in die erste Pause. Im zweiten Viertel stand dann die Defensive der Kärntner etwas besser und die Italiener hatten einige Fehlwürfe. Aber die Trefferquote der Broncos war auch nicht sehr berauschend und Bergamo führte zur Halbzeitpause mit 30:16. Im dritten und letzten Viertel änderte sich am Spiel nichts mehr. Die Kärntner fanden einfach nicht ins Spiel und Bergamo baute den Vorsprung immer weiter aus und gewannen die Partie klar mit 63:33.
Am Nachmittag spielten die Broncos gegen den Veranstalterklub aus Castelvecchio. Die Italiener spielen in der Saison 2017/18 in der italienischen Serie A und haben sich dafür mannschaftlich verstärkt. Leider konnten die Broncos nur in den Anfangsminuten mit Castelvecchio mithalten. Die Italiener wurden immer stärker und übernahmen schon im ersten Viertel das Kommando. Sie konnten sich absetzten und führten nach dem ersten Viertel mit 18:8. Die Broncos hatten nicht ihren besten Tag und fanden einfach nicht in die Partie. Castelvecchio baute den Vorsprung immer weiter aus und kontrollierte das Spiel bis zum Schlusspfiff. Mit einer 32:63 Niederlage fuhren dann die Kärntner als Verlierer vom Spielfeld. Sie belegten somit den 4. Platz bei diesem Turnier.
Am 12. November 2017 beginnt für die Carinthian Broncos die slowenische Meisterschaftssaison 2017/18 in Ribnica. Die Gegner sind Laibach und Kranj.
Der junge Villacher Tischtennisspieler Noah Rainer startete am 12. Oktober 2017 im Tischtennis-Einzel-Bewerb der Klasse 9 bis 10 bei den "European Para Youth Games 2107" in Genua, als einer von zwei Österreichischen Vertretern und gewann sensationell die Bronze-Medaille.
Beim Doppel-Bewerb in den Klasse 6 bis 10 mit seinem Partner aus Israel konnten Noah leider keinen Platz am Podest erreichen.
Aber im Team-Bewerb am 13. und 14. Oktober in der Klasse 10 konnte Noah mit seinem Partner Filip Radovic aus Montenegro in einem Start-Ziel Durchgang jeweils zwei Siege zu Null erreichen und sich somit die Gold-Medaille sichern.
Österreich war bei diesen "European Para Youth Games 2017" mit nur zwei Tischtennisspielern, dem Rollstuhlfahrer Patrick Caha und Noah Rainer vertreten. Umso größer ist die Freude, dass Noah in zwei Bewerben mit Gold und Bronze Medaillen gewann. Herzliche Gratulation seitens des Kärntner Behinderten Sportverbandes.
Letztes Wochenende fanden in Innsbruck die offenen Tiroler Meisterschaften 2018 im Schwimmen statt. Da diese Veranstaltung auch für den Austria Schwimm-Cup gewertet wird, nahm der Behindertensportverein Spittal/Drau mit drei Schwimmer an diesen Meisterschaften teil.
Philip Hochenberger, Kevin Kohlweiss und Andrea Guggenberger schlossen die heurige Schwimmsaison mit ausgezeichneten Leistungen ab.
Kevin Kohlweiss gewann die 50m Freistil, 50 m Brust und 100 m Brust. Philip Hochenberger gewann die 100 m und 200 m Freistil und Andrea Guggenberger gewann den 50 m Freistil und 50 m Brust Bewerb.
In der Reihung „Beste Leistung nach Punkten“ siegte Kevin Kohlweiss im 50 m Freistil Bewerb mit 32,73 sek vor Philip Hochenberger mit 33,33 sek.
Andrea Guggenberger landete im 50 m Brustbewerb mit 52,86 sek auf dem dritten Platz.
Schon traditionell fand letztes Wochenende das Lindwurm Tennisturnier in Klagenfurt am Wörthersee statt. Insgesamt 21 Spieler stellten sich dem sportlichen Wettkampf. Zehn Teilnehmer kamen aus Kärnten, je vier aus Tirol und der Steiermark sowie drei Spieler aus Wien bzw. Niederösterreich. Für alle Spieler war es eine optimale Vorbereitung auf das bevorstehende Doppel Tennisturnier in Oberösterreich.
Klagenfurts Vizebürgermeister Christian Scheider, der ein ambitionierter Tennisspieler ist, ließ es sich nicht nehmen, wie auch ATP Spieler Patrik Ofner das Turnier in der Tennishalle Welzenegg mit einem Versehrten Tennisspieler zu eröffnen.
Für die Spieler aus Kärnten gab es sowohl im Einzel- als auch Doppelbewerb großartige Erfolge zu feiern.
Die Ergebnisse der Einzel- und Doppelbewerbe im Detail:
Einzel A:
1. Christian Graf (Kärnten)
2. Günther Musel (Kärnten)
3. Wolfgang Bliem und Ferdinand Mader (beide Tirol)
Doppel A:
1. Christian Graf/Hannes Tröthan (Kärnten)
2. Ferdinand Mader/Wolfgang Bliem (Tirol)
3. Josef Gutschy/Helmut Pirker (Steiermark) und Franz Haller/Peter Krehan (Wien/NÖ)
Einzel B:
1. Dietmar Mitzscherling (Kärnten)
2. Fritz Gredler (Tirol)
3. Gerald Kiavora (Kärnten) und Rudolf Stübler (Steiermark)
Doppel B:
1. Günter Musel/Peter Hawlicek (Kärnten)
2. Erich Goriupp /Cynthia Hoffmann (Kärnten/NÖ)
3. Alexander Schachner/Christa Hawlicek (Kärnten) und Rudolf Stübler/Johann Überbacher (Steiermark)
Für Kärnten spielten folgende Tennis-Spieler: Erich Goriupp, Günther Musel, Peter Hawlicek, Peter Bürger, Dietmar Mitzscherling, Alexander Schachner, Gerald Klavora, Hannes Tröthan, Christian Graf und Christa Havlicek.
Die Organisatoren des Tennisturniers bedanken sich bei allen Spielern für ihre engagierte Teilnahme und hoffen, dass sie auch nächstes Jahr wieder beim 8. Lindwurm-Tennisturnier/Gernot Rauter Gedenkturnier in Klagenfurt am Wörthersee dabei sind. Großer Dank gebührt auch dem Gesamtleiter Günther Musel für seine umsichtige Leitung des dreitägigen Turniers.
Die heurigen Österreichischen Meisterschaften im Straßenlauf wurden am 24. September 2017 im niederösterreichischen Amstetten ausgetragen. Für drei Läufer des Behindertensportvereines Spittal an der Drau war dies ein besonderes Highlight des Jahres.
Schön war auch, dass diese Meisterschaft nicht als separates Rennen für Behinderte, sondern im Rahmen des 1. Kinderhilfe-Laufes stattfand.
Anfangs wurde vom Veranstalter mit ca. 400 Teilnehmern gerechnet und letztendlich trafen 1.300 Läufer am Veranstaltungsort ein. Die Stimmung war hervorragend und die Leistungen der Spittaler Teilnehmer konnten sich sehen lassen.
Heidi Semmler gewann über 5 km die Klasse der Körperbehinderten in guten 25:33,8 Minuten.
In der Klasse der Mentalbehinderten belegte Markus Oberwinkler über 10 km in der Zeit von 44:46,3 Minuten den ausgezechneten 2. Platz. Sein Vereinskollege Seppi Lackner kam mit 47:56,3 Minuten auf den tollen 5. Platz. Herzliche Gratulation.
16 Sportlinnen und Sportler, davon acht Jugendliche, aus Kärnten und Tirol nahmen vom 20. bis 26. August an der Jugendsportwoche im Bundessport- und Freizeitzentrum Faaker See teil.
Die Woche war ausgefüllt mit einem reichhaltigen Programm. Schwimmen, Leichtathletik, Laufbewerbe, Teambewerbe, Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, Ernährungslehre und auch das Erlernen verschiedener Alltagskompetenzen standen am Plan.
Der Schwerpunkt wurde auf Leistungssteigerung und körperliche Fitness gelegt. Sämtliche Teilnehmer waren hoch motiviert und zeigten vollen Einsatz.
Strahlende Gesichter der Läufer des Behindertensportvereines Spittal/Drau sah man nach dem Zieleinlauf beim Halbmarathon „Kärnten läuft“ am 20. August von Velden nach Klagenfurt.
Markus Oberwinkler (Foto 1. v.r.) bewältigte die Strecke in 1 Std. 38 Min. 48 Sek., Seppi Lackner (Foto Mitte mit gelben T-Shirt) brauchte 1 Std. 49 Min. und Heidi Semmler 2 Std. 5 Min. 24 Sek.
Alle drei Läufer bzw. Läuferin stellten neue persönliche Rekorde auf der Halbmarathonstrecke auf. Herzliche Gratulation.
Zum 15. Mal fand am Mittwoch, den 9. August 2017, bei herrlichem Wetter unter der Leitung von Ronny Hohenberger und Karin Pucher (Radrunde Feistritz/Drau) die legendäre Jubiläums "Tour de Franz 2017“ statt.
Rund 100 seiner Freunde folgten der Einladung von Schilegende Franz Klammer zur 93 km Ausfahrt mit 1024 Höhenmeter vom Schlosshotel Velden nach Taggenbrunn. Die Strecke verlief von Velden über die Wörthersee Süduferstraße nach Klagenfurt, dann weiter über die Halleggersenke nach St. Veit zur Labestation Autohof, an der Burg Hochosterwitz ging´s vorbei nach Althofen und zurück Richtung St. Veit zum Weingut Taggenbrunn.
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig war es ein tolles Erlebnis bei der heurigen „Tour de Franz“ dabei gewesen zu sein. Er lernte unter anderem auch den Klagenfurter Radprofi Marco Haller persönlich kennen, der heuer unter anderem zum dritten Mal mit seinem Radteam"Katusha Alpecin" die „Tour de France“ bestritt und demnächst auch bei der „La Vuelta 2017" (Spanien-Radrundfahrt) starten wird.
Radlwolf ersteigerte bei der abschließenden Verlosung noch ein Orginaltrikot mit Startnummer der „Tour de France“ 2017 von Marco Haller sowie eine gemeinsame Radausfahrt. So konnte auch Wolfgang Dabernig einen Beitrag zum erfreulichen Spendenergebnis von über 35.000-€ zur gelungenen „Tour de Franz 2017“ leisten. Der Wunsch von Franz Klammer ist es, dass das Spendengeld in Kärnten verbleibt und notleidenden Kärntner Familien überreicht wird.
Weitere Fotos bzw. ein Video finden sie unter: http://www.radlwolf.at/15-jubilaeums-tour-de-franz-2017/ bzw. http://www.kleinezeitung.at/video/5266546/Tour-de-Franz_Promis-radeln-fuer-den-guten-Zweck
Die "Carinthian Open" wurde nach zweijähriger Pause wieder in Kärnten durchgeführt, diesmal war der Sportpark Warmbad Villach die Spielstätte. Der Obmann Peter Lenz freute sich über die Bereitschaft von Stefan Winkler der das Preisgeld für dieses ITF-Future Series Rollstuhltennis-Turnier zur Verfügung stellte.
Vier Nationen kamen zum Turnier bei dem sich der 42-jährige Niederösterreicher Joseph Riegler in der Weltrangliste um zwei Plätze verbessern konnte. Er liegt nur noch vier Plätze hinter dem Steirer Martin Legner, der das Rollstuhltennis in Österreich beherrscht.
Der Texingtaler Riegler, der zuletzt auch ein Rollstuhltennis-Turnier in Kroatien gewann, wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und siegte klar in zwei Sätzen sowohl im Einzel- als auch im Doppelbewerb.
Erfreulich aus Kärntner Sicht ist das Abschneiden von Herwig Pellosch, der sich nach längerer Verletzungspause erfolgreich zurückmeldete. Er siegte klar im Trostbewerb der Herren.
Bildbeschreibung: (von links nach rechts) Vorne: Sieger Joseph Riegler, Peter Seidl aus Passau, Organisator Peter Lenz; Hinten: ein Zuseher aus NÖ, Kurt Steiner ASVÖ Präsident Kärnten, Gemeinderat Magistrat Villach Andreas Sucher, Oberschiedsrichter Gerhard Seidlmann aus Wien, Bibi Menschick und Schiedsrichter Gerd Tarmann.
Die Österreichischen Staatsmeisterschaften 2017 für Behinderte in der Leichtathletik fanden am 1. und 2. Juli 2017 auf der Leichtathletikanlage des ULSZ & Olympiazentrums in Hallein/Rif statt. 103 Wettkämpfer kämpften in 23 Bewerben in den verschiedenen Behinderungsgruppen um die nationalen Staatsmeistertitel.
Die Leichathleten Kevin Kohlweiss, Markus Oberwinkler und Seppi Lackner (am Foto mit ihrem Trainer Werner Steindl) des Behindertensportvereines Spittal/Drau feierten in Salzburg schöne Erfolge für Kärnten.
Am erfolgreichsten war Kevin Kohlweiss, der mental und spastisch beeinträchtigt ist und daher sind seine Leistungen wirklich sehr beachtlich. Er wurde vierfacher Österreichischer Staatsmeister und siegte in den Sprint-Bewerben 100 m, 200m, 400m-Lauf und im Weitsprung.
Sein Vereinskollege Markus Oberwinkler wurde Vize-Staatsmeister über die 400m und belegte den 3. Platz auf der 800m Laufstrecke. Routinier Seppi Lackner erkämpfte sich die Bronze-Medaille über 5000m.
Am vergangenen Wochenende fanden die Para-Tischtennis-Staatsmeisterschaften im Sportzentrum Alte Au in Stockerau statt. Die Veranstaltung wurde vom Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) gemeinsam mit dem RSC Heindl und dem UTTC Stockerau organisiert. Nicht weniger als 86 Wettkämpfer nahmen an dieser Veranstaltung teil. In Summe wurden 21 Staatsmeistertitel vergeben.
Der junge Villacher Noah Rainer gewann im Doppel-Bewerb mit seinem burgenländischen Partner Christian Scheiber in der Klasse 6-10 den Staatsmeistertitel. Im Einzel-Bewerb sicherte sich Noah hinter dem Oberösterreicher Manfred Eisenknapp die Silber-Medaille.
Der ebenfalls für den VSC Villach startende Oliver Teuffenbach holte sich im Einzel- und Doppel-Bewerb (mit Partner Wolfgang Zottel aus Niederösterreich) der Klasse 4 jeweils die Bronzemedaille.
Programmhinweis: Der ORF Sport + sendet am Freitag, den 30. Juni um 19.30 Uhr, im Rahmen des Behindertensportmagazin "Ohne Grenzen" einen Beitrag samt Interview mit Noah Rainer von den Para-Tischtennis-Staatsmeisterschaften 2017.
Vom BSV-Spittal/Drau nahmen Markus Oberwinkler, Seppi Lackner, Michael Ramsbacher, Daniel Kobald, Mario Adenberger und Rita Walchensteiner an der Special Olympics Leichtathletik-Veranstaltung am 9. Juni in Klagenfurt teil.
Die Bewerbe wurden nach den Regeln von Special Olympics gewertet und jeder Teilnehmer konnte bei zwei Bewerben an den Start gehen. Es musste ein Vorlauf absolviert werden, wonach dann die Endläufe zusammengestellt wurden.
Stärkster Teilnehmer der Veranstaltung war Markus Oberwinkler, der den 100 m und den 400 m Lauf in der stärksten Gruppe gewann.
Seppi Lackner gewann Silber über 100 m und Bronze über die 400 m. Michael Ramsbacher gewann Silber über 50 m und Bronze über 100 m. Daniel Kobald wurde Dritter über 100 m und lief über die 400 m auf den 4. Platz.
Mario Adenberger gewann die 400 m und Rita Walchensteiner gewann den Schlagball-Bewerb.
Für Markus Oberwinkler und Seppi Lackner was dies ein guter Test für die am 1. und 2. Juli in Salzburg/Rif stattfindenden Österreichischen LA-Staatsmeisterschaften.
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig war es schon lange ein Wunsch, den „Stoneman Road“, einen 193 km langen Bewerb mit 4700 Höhenmeter zu bezwingen.
Für dieses Unternehmen kam als Partner nur sein Freund und Leidensgenosse Michael Kurz in Frage. Beide leiden an inkompletten Querschnittlähmungen. Betreut wurden die zwei Versehrten-Radsportler von Silke Trummer-Napetschnig, die die beiden schon am Jakobsweg 2009 begleitet hatte.
Der „Stoneman Road“ ist ein Projekt des ehemaligen Mountainbike Profis Roland Stauder. Bei diesem Straßenradbewerb über sieben Dolomitenpässe (Kreuzbergpass 1636m, Passo Sant Antonio 1489m, Tre Cime di Lavaredo 2333m, Passo Tre Croci 1809m, Passo Giau 2236m, Passo Falzarego 2105m, Passo Cimabanche 1530m) muss man fünf Stempelstellen passieren, um es auf die Finisher-Liste (http://www.stoneman.it/de/content/finisher-road) zu schaffen. Bewältigt man die Strecke in einem Tag, verdient man sich die Stoneman Trophäe in Gold, zwei Tage bedeuten Silber und drei Tage Bronze.
Für Radlwolf war es 23 Jahre nach seinem schweren Unfall ein ergreifendes Gefühl, die Momente und Erlebnisse dieser Gewalttour mit seinen Freunden Michi und mit Silke erleben zu dürfen. Ein besonderes Dankeschön gilt Silke für die perfekte Betreuung und Michi für das an Radlwolf`s Behinderung angepasste rücksichtsvolle Radeln.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/stoneman-gold-fuer-radlwolf-und-michi-kurz/
Der Kötschacher Paralympic-Silbermedaillengewinner von Athen 2004 Wolfgang Dabernig (VSC Villach) gewann am 28. Mai 2017 bei den Österreichischen Behindertenradsport - Staatsmeisterschaften 2017 in der Behindertenklasse C1 im Straßenrennen im oberösterreichischen Schwanenstadt Silber und wurde somit Vizestaatsmeister.
Auf einem Rundkurs mit 6,14 km (64 m Höhenmeter pro Runde, max. Steigung 18%) der sechsmal zu bewältigen war, wurde er nur vom alten und neuen Staatsmeister Andreas Zirkl aus Graz geschlagen.
Bereits zu Christi Himmelfahrt holte sich Radlwolf in Attnang-Puchheim OÖ bei den Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren über 12,9 km in der Zeit von 20:30:32 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,8 km/h) die Bronzemedaille. Österreichischer Staatsmeister wurde der Grazer Andreas Zirkl vor dem Niederösterreicher Andreas Schwab.
Weitere Infos unter: http://www.radlwolf.at/radlwolf-vizestaatsmeister-im-strassenrennen-und-dritter-bei-staatsmeisterschaft-im-einzelzeitfahren/
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig organisierte heuer zum dritten Mal vom 29. April bis 6. Mai die schon über viele Jahre bereits traditionelle Radwoche 2017 des Villacher Versehrtensportklubs in Gatteo/Mare bei Cesenatico.
Ausgezeichnet untergebracht waren die 38 Teilnehmer der Radwoche im Hotel Capitol in Gatteo/Mare, wo die Radler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden.
Die Höhepunkte der Woche waren wieder wunderschöne Radtouren in der Romagna, eine Verkostung regionaler Spezialitäten im Olivenhain von Maria und Mario Zaghini in Verucchio (Olio Extra Vergine di Oliva„Il Borgo") und die Filmvorführungen "Radeln für den guten Zweck" und „die große KRAFTprobe".
Am letzten Abend wurde auch noch der bevorstehende 92. Geburtstag vom ältesten Teilnehmer und langjährigen Organisator der Radwoche Cesenatico Adi Klingberg gefeiert. Hochachtung für Adi, er fährt mit seinen 92 Jahren mit Unterschenkelprothese immer noch täglich seine ca. 50 km.
Am Samstag den 6. Mai ging die Radwoche Cesenatico 2017 zu Ende und Radlwolf möchte sich bei allen Teilnehmern der Radwoche, bei den neuen Freunden, der Familie bzw. Verwandtschaft Färber, für die schöne, lustige und Gott sei Dank unfallfreie Woche bedanken und hofft nächstes Jahr bei seiner vierten Organisation wieder um zahlreiche Teilnahme an der Radwoche 2018.
Siehe auch: http://www.radlwolf.at/vsc-villach-radwoche-2017-in-cesenaticoitalien/
Im slowenischen Novo Mesto wurde am 22. April 2017 die Finalrunde in der ,,NLB- Liga" gespielt. Die Broncos spielten gegen den KKI Zagreb um den fünften Platz in der Tabelle.
Die Kärntner starteten gut ins erste Viertel gegen die kroatische Mannschaft und versenkten sicher ihre Korbmöglichkeiten. Die Zagreber konnten mit den schnellen Spielzügen der Broncos nicht mithalten und somit führten die Kärntner nach zehn Minuten klar mit 26:10. Im zweiten Viertel wurde dann die Defensive der Kroaten immer stärker. Die Broncos mussten um jeden Korberfolg kämpfen. Das zweite Viertel ging aber wieder mit 14:12 Punkten an die Broncos und zur Halbzeitpause stand es 40:22.
Nun ging es ins dritte Viertel. Durch ein Pressing gegen die Kärntner Mannschaft versuchten nun die Kroaten alles um den Rückstand zu verkürzen. Aber die Zagreber erzielten in diesem Spielabschnitt nur drei Punkte mehr als die Broncos (13:10) und die Kärntner fuhren mit einer 50:35 Führung ins letzte Viertel.
Im vierten Viertel hatten dann die Broncos einige Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Aber zu viele Freiwürfe wurden vergeben und die Kroaten knabberten weiter am Vorsprung der Broncos. Den Sieg ließen sich aber die Kärntner nicht mehr nehmen und gewannen das Spiel um den fünften Platz in der ,,NLB-Liga'' mit 66:58.
Das erste Tennisturnier für Amputierte wurde vom 21. bis 23. April 2017 im steirischen Heimschuh ausgetragen. Da es sich dabei um das erste Turnier der Saison 2017 handelte, kamen sehr viele Tennisspieler aus ganz Österreich in die Steiermark.
Da einige Spieler neu dazu gekommen sind waren es ganz heiße Spiele. Kärnten war mit acht Spielern vertreten und konnte dadurch zweimal den 3. Platz im Doppel und einmal den 2. Platz im Einzelbewerb erringen.
Christian Graf hatte leider im Einzel gegen den Tiroler Mathias Höll nach hartem Kampf und starken Spiel das Match verloren, kann aber mit seinem 2. Platz sehr zufrieden sein.
Aber auch im Doppel war es nicht leichter. Günther Musel und sein Partner Peter Havlicek mussten in Führung liegend leider WO geben, da sich Musel verletzt hatte. Trotzdem sind sie, sowie Hannes Tröthan und Christian Graf, Dritter im Doppelbewerb geworden.
Die nächste Veranstaltung ist von 14. bis 16. Juli 2017 die Österreichische Meisterschaft im Amputierten Tennis in Villach Warmbad.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau war heuer durchführender Verein der 66. Österreichischen Staatsmeisterschaften für Schwimmer mit Handicap.
Im Hallenbad „Drautal Perle“ in Spittal an der Drau nahmen 80 Schwimmer aus sieben Bundesländern von 17 Vereinen an den Wettkämpfen teil. Nach dem Einmarsch der Sportlinnen und Sportler wurde die Veranstaltung vom Spittaler Bürgermeister Gerhard Pirih, dem Präsidenten des KBSV DI Franz Weingartner, dem LAbg Christoph Staudacher, Ing. Hermann Strieder vom ASVÖ Kärnten sowie dem Obmann des BSV Spittal/Drau Mag. Klaus Hössl in Anwesenheit zahlreicher weiterer Ehrengäste und Zuschauer feierlich eröffnet.
Die Veranstaltung verlief erfolgreich und es wurden im „schnellen Wasser“ des Spittaler Hallenbades in den einzelnen Bewerben gleich 16 neue österreichische Rekorde aufgestellt.
Mit Andreas Onea und Sabine Weber-Treiber vom Verein Weißer Hof standen auch zwei Paralympics Teilnehmer aus Rio 2016 am Start, die ihr Können unter Beweis stellten.
Top-Leistungen kamen auch von den "körperlich beeinträchtigten" Schwimmern des Behindertensportvereines Spittal/Drau, die mit Anna Lena Stocker (50 m Freistil), Lisa Sornig (100m Freistil, 100 m Rücken), Lukas Prohart (50 m Freistil), Michael Schellander (100 m Freistil, 50 m Freistil), Martin Morgenstern (100 m Rücken) und Philip Hochenberger ( 100 m Rücken, 100 m Freistil und 50 m Freistil) zehn Staatsmeistertitel für sich verbuchen und ihre Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen konnten.
Mit den Schwimmern Andrea Guggenberger, Judith Egger, Julia Pleikner, Kevin Kohlweiss, Klaus Wischer in der Klasse "mentale Beeinträchtigung" und mit Gernot Platzer, Peter Pirker, Michael Ramsbacher und Maximilian Schoby in der Klasse „Down Syndrom“ standen weitere Schwimmer des BSV Spittal/Drau in den einzelnen Bewerben mehrmals auf dem Podest.
Das Halbfinale in der ,,NLB-Liga'' fand am 2. April 2017 in Sesvete in der Nähe von Zagreb statt. Die Carinthian Broncos spielten gegen den dritten der Gruppe A die Mannschaft KKK Singidunum Belgrad.
Die Broncos spielten das erste Mal gegen die Mannschaft aus Belgrad. Daher benötigten sie doch einige Minuten um sich auf den neuen Gegner einzustellen. Bis Mitte des ersten Viertels verlief das Spiel ausgeglichen. Die Defensive der Kärntner wurde dann immer stärker und nach 10 Minuten stand es 16:8 für die Broncos. Im zweiten Viertel erhöhten dann die Broncos den Druck und konnten den Vorsprung weiter ausbauen. Zur Halbzeitpause führten die Kärntner mit 36:18. Die Belgrader versuchten im dritten Viertel durch ein Pressing das Spiel noch zu drehen, aber die Broncos konnten sich immer wieder befreien. Sie hielten den Vorsprung und gingen mit einer 46:27 Führung ins letzte Viertel. Kontrolliert spielten dann die Kärntner das letzte Viertel herunter und alle mitgereisten Spieler wurden eingesetzt. Die Carinthian Broncos gewannen die Partie am Ende sicher mit 62:39.
Der nächste Spieltermin für die Broncos in der NLB-Liga ist die Finalrunde und wird am 22. April 2017 in Slowenien gespielt. Der Gegner heißt KKI Zagreb.
Dank eines dritten Platzes im Riesentorlauf am vergangenen Freitag, dem vorletzten Rennen beim Weltcupfinale im südkoreanischen PyeongChang, war dem Klagenfurter Markus Salcher der Gewinn der großen Kristallkugel in der Klasse der stehenden Herren nicht mehr zu nehmen. Erstmals in seiner Karriere gewinnt Salcher in der Saison 2016/17 den Gesamtweltcup.
„Es ist einfach unglaublich. Ich habe schon sehr lange davon geträumt. Es ist grandios, dass ich den Gesamtsieg nach Hause gebracht habe,“ so Salcher in seiner ersten Reaktion. Nach dem Doppelsieg in der Abfahrt und im Super G bei der Weltmeisterschaft in Tarvis sowie dem Gewinn der beiden Disziplinenwertungen in Abfahrt und Super G im Weltcup, ist der Sieg im Gesamtweltcup der „Höhepunkt“ in seiner bisherigen Karriere als Schirennläufer.
Kleine Kristallkugeln für Thomas Grochar
Salchers Mitkonkurrent im Kampf um die große Kristallkugel, sein Teamkollege Thomas Grochar, schied beim Riesentorlauf leider aus. Im abschließenden Weltcup-Slalom am Samstag (18.3.2017) reichte für Thomas bei den stehenden Herren jedoch ein fünfter Platz, um sich erstmals den Sieg in der Slalom-Disziplinenwertung zu holen. Zusätzlich wurde er noch mit Platz 3 in der Weltcup-Gesamtwertung belohnt.
Sieg in der Nationenwertung für Österreichs Team
Das Austria Skiteam Behindertensport sichert sich mit den guten Ergebnissen in PyeongChang nach dieser erfolgreichen Saison auch den Sieg in der Nationenwertung. Die Generalprobe für die Paralympics 2018 in PyeongChang im nächsten Jahr hätten aus österreichischer Sicht nicht besser laufen können.
Die sechste und letzte Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft wurde am 5. März 2017 in Lasko gespielt. Die Broncos hatten ein Spiel und der Gegner war der DP Palfinger Marburg.
Ersatzgeschwächt reisten die Broncos zu ihrem letzten Spiel in der slowenischen Meisterschaft. Am Samstag gaben zwei wichtige Spieler bekannt, dass sie am Sonntag nicht mitkommen. Trotzdem starteten die Kärntner stark ins erste Viertel und führten durch schnell herausgespielte Spielzüge nach zehn Minuten mit 18:8. Im zweiten Viertel wechselten die Marburger ihre Spieleraufstellung und verstärkten somit ihre Defensive. Die Broncos kamen nicht mehr so leicht zum Korberfolg und der Vorsprung schrumpfte bis zur Halbzeitpause auf fünf Punkte. Nach zwei Viertel stand es 25:20 für die Kärntner. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Die Marburger konnten den Rückstand wieder um zwei Punkte verkürzen und nach dreißig Minuten stand es nur mehr 38:35 für die Kärntner. In den Anfangsminuten des letzten Viertels spielten dann die Slowenen ein Pressing gegen die Broncos. Die Kärntner hatten einige Ballverluste und Marburg ging das erste Mal in Führung und bauten diesen bis auf fünf Punkte aus. Nun spielten die Broncos ein Gegenpressing und schafften 17 Sekunden vor den Schlusspfiff den Ausgleich zum 47:47. Beide Mannschaften hatten noch die Möglichkeit auf den Sieg, aber der Siegeskorb gelang nicht und es ging in die Obertime (OT). Fünf Minuten dauert so eine Verlängerung. Aber leider hatten die Carinthian Broncos in dieser OT zu viele Fehlwürfe und Marburg gewann das spannende Spiel doch noch mit 57:53.
Für die Carinthian Broncos ist die slowenische Meisterschaftssaison 2016/17 nach der Vorrunde zu Ende. Die Kärntner erreichten in der Endtabelle, wie schon im Vorjahr, den ersten Platz und sind wieder Champion der Liga in Slowenien.
Das nächste Spiel für die Broncos in der NLB-Liga findet am 02.04.2017 in Zagreb statt. Der Gegner ist die serbische KKK Sigidunum.
Der Behindertensportverein Spittal/Drau nahm am vergangenen Wochenende auch heuer wieder mit 23 Schwimmer an den offen ausgeschriebenen Salzburger Landesmeisterschaften für Behinderte teil. Der Auftakt für die heurige Schwimmsaison verlief für den Verein erfolgreich und galt als erstes Kräftemessen vor den am 22. und 23. April in Spittal/Drau stattfindenden Österreichischen Staatsmeisterschaften.
Goldmedaillen holten sich Philip Hochenberger über 50m Freistil, 100 m Freistil und 50m Delphin sowie Kevin Kohlweiss über die 100 m Brust.
Silbermedaillen gewannen Kevin Kohlweiss über 50m Brust, Gernot Platzer über 50m Delphin, Klaus Wischer über 100m Brust, Julia Pleikner über 50 m Rücken, Lisa Sornig über 100 m Rücken und Andrea Guggenberger über 50m Brust.
Bronzemedaillen gewannen Kevin Kohlweiss über 50 m Freistil, Klaus Wischer über 50m Brust, Andrea Guggenberger über 50m Freistil und Judith Egger über 50m Rücken und 50m Brust.
Die 4 x 50m Freistil Staffel/männlich gewann der BSV Spittal 1 mit Klaus Wischer, Gernot Platzer, Sandro Eberl und Kevin Kohlweiss vor dem BSV Spittal 2 mit Stephan Sarma, Lukas Prohart, Michael Schellander und Philip Hochenberger.
Der BSV Spittal 3 mit Julia Pleikner, Suzana Odzakovic, Judith Egger und Andrea Guggenberger gewann die 4 x 50m Freistil Staffel/weiblich vor der 4. Staffel aus Spittal mit Claudia Krainer, Anna Lena Stocker, Heidi Semmler und Lisa Sornig.
Zwei ungefährdete Siege feierten die Carinthian Broncos bei der fünften Runde in der slowenischen Meisterschaft in Ribnica. Gegen den DP Laibach gewannen die Kärntner mit 76:31 und der DP Kranj wurde 70:50 besiegt.
Gegen den DP Laibach kassierten die Broncos bisher die einzige Niederlage in der laufenden Meisterschaft. Die Kärntner begannen aggressiv und die Slowenen konnten ab der ersten Minute nicht mithalten. Nach zehn Minuten stand es 16:9 für die Broncos. Im zweiten Viertel erhöhten dann die Kärntner noch einmal den Druck. Bei den Laibachern häuften sich die Eigenfehler und die Broncos erzielten Korb um Korb. Stand nach 20 Minuten zur Halbzeit ganz klar mit 38:13 für die Kärntner. Trotz der hohen Führung schalteten die Broncos keinen Gang zurück. Mit schön heraus gespielten Spielzügen wurde der Punktestand weiter ausgebaut. Die Laibacher waren nicht in der Lage die Broncos zu stoppen und somit war das Spiel nach drei Viertel schon entschieden. Spielstand 58:19. Kontrolliert spielten dann die Kärntner das letzte Viertel herunter. Sie feierten einen klaren 76:31 Sieg gegen die Mannschaft aus Laibach.
Um 13:30 Uhr begann dann das Spiel gegen den DP Kranj. Die Kärntner gingen als Favorit in diese Partie. Das zeigten sie auch auf den Spielfeld und führten nach dem ersten Viertel mit 22:12. Im zweiten Viertel stand die Defensive der Broncos aber nicht mehr so kompakt und die Kranjer kamen immer wieder viel zu leicht zum Korberfolg. Die Kärntner konnten aber den Vorsprung halten und führten zur Halbzeitpause mit 40:24. Nach dem Seitenwechsel - keine wesentliche Änderung. Die Führung wurde weiter ausgebaut und vor dem letzten Viertel zeigte die Anzeige einen Spielstand von 60:38. Im letzten Viertel ließen dann die Carinthian Broncos nichts mehr anbrennen und gewannen die Partie sicher mit 70:50.
Tabelle: Punkte: Gesamtscore:
1. RSV Kärnten 17 591 : 399 (+ 192)
2. DP Novo Mesto 14 447 : 458 (- 11)
3. DP Maribor Palfinger Marine 13 430 : 375 (+ 55)
4. DP Ljubljana Mercator 12 427 : 486 (- 59)
5. DP Celje Thermana 10 401 : 479 (- 78)
6. DP Kranj 9 351 : 450 (- 99)
Am 5. März 2017 wird in Lasko die 6. und letzte Vorrunde in der slowenischen Meisterschaft gespielt, die Broncos spielen gegen DP Marburg.
In der vergangenen Woche war für die Athleten des ÖSV Behindertenskiteams bei den Europacup-Rennen im slowenischen Kranjska Gora und am Sljeme bei Zagreb in Kroatien Station. Mit einigen Podestplätzen und sogar zwei Dreifachsiegen bei den stehenden Herren konnten sich die ersten Ergebnisse nach der WM in Tarvis sehen lassen.
Erfolge in Kranjska Gora
Nachdem im Jänner in Kranjska Gora Weltcuprennen ausgetragen wurden, durften sich die Veranstalter nun über Europacuprennen freuen. Bei schwierigen Verhältnissen konnten sich Österreichs stehende Männer über einen Dreifachsieg durch Thomas Grochar, Christoph Schneider und Martin Würz freuen. Am zweiten Tag wurde dieser wiederholt, nur in anderer Besetzung. Sieger wurde erneut der Klagenfurter Thomas Grochar vor dem Niederösterreicher Martin Würz und dem jungen Bleiburger Nico Pajantschitsch. Zudem fuhr auch der sehbehinderte Weissenseer Gernot Morgenfurt mit seinem Guide Thomas Franz auf Platz 2.
Nachtslaloms am Sljeme/Zagreb
Erstmals werden auf der Weltcupstrecke am Sljeme dem Hausberg von Zagreb zwei Nacht-Europacupslaloms der Alpinen Para Skiläufer ausgetragen. Dabei kürte sich der Niederösterreicher Martin Würz zum Doppelsieger. Thomas Grochar schied leider bei beiden Rennen aus.
IPCAS Rennen in Abtenau
Fast zeitgleich zu den Europacuprennen fanden auch IPCAS „Nachwuchsrennen“ im heimischen Abtenau statt. Diese waren ebenfalls sehr erfolgreich. Markus Salcher gewann überlegen beide Super-G Rennen. Nico Pajantschitsch kam jeweils auf Platz 5 und im Riesentorlauf wurde er guter Vierter. Im Slalom zeigte am 18. Februar Thomas Grochar wieder seine Klasse und siegte mit über 5,5 Sekunden Vorsprung vor dem Australier Jonty Callaghan und dem Franzosen Jordan Roisin.
Genauere Ergebnisse finden Sie unter folgendem Link: https://www.paralympic.org/alpine-skiing/calendar-and-results
Aktuelle Fotos der Rennen finden Sie auf unserer facebook-Seite unter folgendem Link: www.facebook.com/AustriaSkiteamBehindertensport
Die dritte Runde in der NLB Liga wurde am 29. Jänner 2017 in Wolfsberg gespielt. Die Carinthian Broncos hatten leider nicht ihren besten Tag und verloren beide Spiele.
Carinthian Broncos : Team Slowenien 60:74 (Halbzeit 35:28)
Die Broncos benötigten einige Minuten um ins Spiel zu finden. Das Team Slowenien konnte sich etwas absetzen. Der Rückstand wurde aber gleich wieder aufgeholt und nach zehn Minuten führten die Broncos knapp mit 13:12. Das zweite Viertel verlief genau nach Wunsch der Kärntner. Die Slowenen wurden unter Druck gesetzt und der Vorsprung weiter ausgebaut. Zur Halbzeitpause stand es 35:28 für die Heimmannschaft. Aber das Team Slowenien gab sich nicht so leicht geschlagen. Nach dem Seitenwechsel spielten sie aggressiver. Bei den Broncos häuften sich die Eigenfehler sowie Fehlwürfe und die Slowenen kam wieder zurück ins Spiel. Sie drehten die Partie und führten nach 30 Minuten mit 50:49. Im letzten Viertel änderte sich nichts mehr. Die Kärntner fanden nicht mehr ins Spiel zurück und die Slowenen bauten die Führung weiter aus. Das Team Slowenien gewann die Partie mit 74:60. Durch diese Niederlage verloren die Broncos auch den dritten Platz in der Tabelle.
Carinthian Broncos : Castelvecchio 51:67 (Halbzeit 25:42)
Nach zwei Spielen Pause war die Mannschaft Castelvecchio aus Italien der nächste Gegner. Ab der ersten Minute zeigte der Tabellenführer, wer der Favorit am Spielfeld ist. Die Broncos mussten bei jedem Angriff hart kämpfen, um über die Mittellinie zu kommen. Schafften sie dies einmal, stand die Defensive der Italien perfekt und die Suche nach einem Werfer der Kärntner ging daneben. Nach 10 Minuten stand es 23:8 für Castelvecchio. Im zweiten Viertel wechselten die Italiener ihre Legionäre und die Broncos konnten mit ihren Stammspielern mithalten. Der Rückstand wurde zwar nicht verringert aber der Punktescore war höher als im ersten Viertel. Castelvecchio führte nach zwanzig Minuten klar mit 42:25. Trotzdem kämpften die Kärntner für die Zuschauer weiter und gewannen das dritte Viertel mit 14:10. Mit einen dreizehn Punkte Vorsprung von Castelvecchio ging es dann ins letzte Viertel. In den verbleibenden zehn Minuten kontrollierten die Italiener das Spiel. Kamen die Broncos noch näher heran wurde der Vorsprung wieder hergestellt. Castelvecchio gewann das Spiel gegen die Broncos mit 67:51.
Mehr Informationen zur NLB- Liga gibt es unter: www.nlbwheel.com
Für die Carinthian Broncos geht es am 19. Februar 2017 in Ribnica in der slowenischen Meisterschaft weiter.
Im letzten Bewerb der Paraski-WM 2017 in Tarvis holte sich der Klagenfurter Thomas Grochar (Foto Copyright: GEPA-Pictures) in seiner Spezialdisziplin, dem Slalom, seine erste Medaille. Auf schwierigem Terrain, auf dem Thomas seine Stärken nicht unbedingt ausspielen konnte, wurde er nur vom Franzosen Arthur Bauchet um 94 Hundertstel Sekunden geschlagen.
„Ich bin super happy, heute ist alles aufgegangen und ich habe alles aus mir herausgeholt! Im Vorfeld war ich aufgrund der Hangbeschaffenheit etwas skeptisch. Dass heute die Silberne herausgeschaut hat, macht mich extrem stolz“, so ein zufriedener Thomas Grochar.
Platz drei in der Klasse der stehenden Herren ging an den Neuseeländer Adam Hall. Der junge Bleiburger Nico Pajantschitsch fuhr ein solides Rennen und platzierte sich auf Rang 16.
Nach zweimal Gold und zweimal Silber musste sich Claudia Lösch heute den beiden Deutschen Anna Schaffelhuber und Anna-Lena Forster geschlagen geben und holte Bronze in der Klasse der sitzenden Damen. Bei den Herren schied der gestrige Bronze-Medaillengewinner Markus Gfatterhofer leider aus und Roman Rabl, der nicht ganz seinen gewohnten Speed fand landete letztendlich auf dem 7. Rang.
Die Paraski WM in Tarvis endete sehr positiv für das AustriaSkiteam und brachte somit gesamt 10 Medaillen. 4 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze! Herzliche Gratulation.
Aktuelle Fotos der Rennen finden Sie auf unserer facebook-Seite unter folgendem Link: www.facebook.com/AustriaSkiteamBehindertensport
Die vierte Runde in der slowenischen Meisterschaft wurde am 22. Jänner 2017 im slowenischen Šenčur, in der Nähe von Kranj, gespielt. Der Gegner der Carinthian Broncos war diesmal die slowenische Mannschaft DP Palfinger Marburg.
Ab der ersten Minute wurden die Marburger mit einen „Full Cord Press“ unter Druck gesetzt. Das Pressing war aber nicht perfekt. Kamenik, der Centerspieler der Marburger, löste sich immer wieder und kam zum Korberfolg. Die Kärntner konnten sich trotzdem mit einem 11 Punkte Vorsprung absetzen und nach zehn Minuten stand es 25:14.
Im zweiten Viertel klappte dann das Mann-Pressing bei den Broncos besser und die Slowenen hatten einige Ballverluste. Der Vorsprung der Kärntner wurde weiter ausgebaut und zur Halbzeitpause führten sie ganz klar mit 45:22. Mit der sicheren Führung im Rücken schalteten die Broncos im dritten Viertel einen Gang zurück und kontrollierten das Spiel. Der Punktescore war nicht mehr so hoch wie in den ersten zwanzig Minuten.
Das dritte Viertel ging mit 12:8 P. an die Kärntner. Mit einer 57:30 Führung der Broncos ging es dann ins letzte Viertel, dass mit 13:10 an die Marburger ging. Aber auf den Spielverlauf hatte das keine Auswirkung mehr. Die Carinthian Broncos gewannen ihr erstes Spiel 2017 ganz sicher mit 67:43.
Und erneut WM-Edelmetall für Österreichs Skifahrer. Claudia Lösch und Markus Salcher (Foto: www.austria-skiteam.at) stehen auch bei der Super-Kombination, bestehend aus Abfahrt und Slalom, am Podest – diesmal gab's Silber und Bronze!
Für den Klagenfurter Para-Skirennläufer Markus Salcher laufen die Weltmeisterschaften in Tarvis weiter nach Wunsch. Nach Gold in Abfahrt und Super-G, folgte heute Bronze in der Super-Kombination. Er ging nach der Abfahrt als Führender in den Slalom, in welchem er zwar "nur" die 12. Laufzeit fuhr, aber schlussendlich hinter dem Australier Mitchell Gourley und dem Schweizer Robin Cuche Rang drei belegte.
Salchers Teamkollegen, der Niederösterreicher Martin Würz beendete die Superkombination auf Rang 7, der Salzburger Christoph Schneider auf Rang 12. Der Klagenfurter Thomas Grochar fuhr einen starken Slalom und verbesserte sich mit zweitbester Laufzeit auf Rang 13. Der Jüngste der österreichischen Mannschaft, der Bleiburger Nico Pajantschitsch, fuhr einen gleichmäßigen Super-G und Slalom und wurde guter 14.
Nach Silber in der Abfahrt und Gold im Super-G darf sich die Niederösterreicherin Claudia Lösch nun über den Vizeweltmeistertitel in der Kombination freuen. hInter der starken Deutschen Anna Schaffelhuber holte sich Lösch die Silber Medaille. Bei den sitzenden Herren gab´s für den Tiroler Roman Rabl einen guten 5. Platz, der Salzburger Markus Gfatterhofer wurde 7.
Die Highlights der Alpinen Kombination sind am Sonntag, 29.1.2017 ab 09.30 Uhr in ORF1 sowie ab 20.15 in ORF Sport+ nachsehen.
Nur 24 Stunden nach seinem Sieg in der Abfahrt legte Markus Salcher (Foto Copyright: Andrea Carloni) im Super-G nach und gewann seine zweite Goldmedaille bei der Para Ski-WM in Tarvis. Der halbseitig gelähmte 25-jährige Klagenfurter gewann 21 Hundertstelsekunden vor dem Franzosen Arthur Bauchet. Bronze ging wie in der Abfahrt an den Niederländer Jeffrey Stuut.
„Es war heute aufgrund der für mich nicht einfachen Bedingungen eine knappe Geschichte, umso mehr macht es mich stolz das ich mir das Double geholt habe! Ab jetzt kann ich so richtig frei drauf los fahren, mal schauen was in den anderen Bewerben noch möglich ist“, so Salcher.
Für die weiteren beiden Österreicher erfüllte sich die Hoffnung auf eine Medaille nicht. Der 19-jährige Bleiburger Nico Pajantschitsch landete mit 3,48 Sek. Rückstand auf Salcher auf dem elften Platz, Christoph Schneider wurde nur eine Hundertstelsekunde dahinter 13. Die Slalomspezialisten Thomas Grochar und Martin Würz landeten auf den Rängen 16 und 17.
Nach der gestrigen Silbermedaille in der Abfahrt war die Niederösterreicherin Claudia Lösch im heutigen Super-G voll auf Gold-Kurs. Mit 45 Hundertstel Vorsprung sicherte sie sich vor der deutschen Abfahrts-Siegerin Anna Schaffelhuber den ersten Rang. Im Sitzend-Bewerb der Herren belegte der Tiroler Roman Rabl den sechsten Platz.
Freitag ist Ruhetag, am Samstag geht es mit dem Super Kombinations (ein Super-G und ein Slalom-Durchgang) Bewerb weiter.
Die Highlights des Super-G sind am Freitag, 27.1.2017 ab 13.15 Uhr in ORF1 sowie ab 22.30 in ORF Sport+ nachsehen.
Der 25-jährige Klagenfurter Markus Salcher (Foto Copyright: www.austria-skiteam.at) wurde seiner Favoritenrolle, nach zwei Trainingsbestzeiten, in der Königsdisziplin bei der Para-Ski-Weltmeisterschaft in Tarvis gerecht und siegte mit 1,62 Sekunden Vorsprung auf den Kanadier Kirk Schornstein. Dritter wurde der Niederländer Jeffrey Stuut (+1,78 Sek).
Für Salcher, der im Zielgelände lautstark von seinem angereisten Fanclub aus Tröpolach gefeiert wurde, war dies nicht die erste Medaille bei Großveranstaltungen, holte er sich schon bei den Weltmeisterschaften 2013 in La Molina und bei den Paralympics 2014 in Sotschi jeweils die Goldmedaille in der Abfahrt und im Super-G.
Dass die Form stimmt, hatte er schon mit Siegen in der Abfahrt und Super-G beim Heimweltcup in der Innerkrems gezeigt. Am kommenden Donnerstag kann sich Markus die nächste Medaille holen, steht doch der Super-G im italienischen Grenzort auf dem Programm. Salchers Teamkollegen, der Salzburger Christoph Schneider kam auf den achten Rang und der 19-jährige Bleiburger Nico Pajantschitsch belegte nach seiner Schlüsselbeinverletzung mit etwas mehr als fünf Sekunden Rückstand den 15. Rang.
In der Klasse Damen sitzend holte sich die Niederösterreicherin Claudia Lösch mit Silber die zweite Medaille für das ÖSV Behindertenskiteam. Die Monoschiläuferin musste sich um 23 Hundertstelsekunden der Deutschen Anna Schaffelhuber geschlagen geben. Herzliche Gratulation dem ÖSV Behindertenskiteam.
Der Klagenfurter Thomas Grochar bestätigte gestern beim ersten von zwei Torläufen im slowenischen Kranjska Gora seine Top-Form.
Trotz eines Fehlers im 1. Durchgang startete er eine fulminante Aufholjagd und holte sich mit Laufbestzeit im 2. Durchgang seinen 3. Saisonsieg in der Klasse/stehende Herren. Damit liegt er auch in der Weltcup - Disziplinenwertung uneinholbar an der Spitze.
Platz 2 ging an Grochars Teamkollegen den Niederösterreicher Martin Würz, der seine starken Trainingsleistungen perfekt umsetzen konnte und - so wie Grochar - zu den heißen Eisen im WM - Torlauf nächste Woche in Tarvis zählt.
Der sehbehinderte Weissenseer Gernot Morgenfurt schied mit seinem Guide Christoph Gmeiner beim 1. Slalom leider bereits im 1. Durchgang aus.
Besser lief es für die beiden am Freitag beim 2. Weltcup-Slalom, da fuhren sie mit zweimal viertbester Zeit aufs Podium und wurden Dritter. Thomas Grochar hatte an diesem Tag im 1. Durchgang einen Fehler und katapultierte sich aber mit zweitbester Laufzeit im 2. Durchgang von Rang 11 auf den 6. Platz.
Aktuelle Fotos der Rennen finden Sie auf der facebook-Seite unter folgendem Link: www.facebook.com/AustriaSkiteamBehindertensport
Auch im vierten Weltcup-Rennen in Innerkrems schaffte es der Klagenfurter Para-Skirennläufer Markus Salcher auf das Podest. Als Führender nach dem Super-G landete der Kärntner nach dem Slalom in der Superkombination auf Rang zwei
Der 25-Jährige musste sich lediglich dem Schweizer Thomas Pfyl um 75 Hundertstelsekunden geschlagen geben. Mit Respektabstand landete der Slowake Martin France (+2,34 Sekunden) auf Platz drei.
Unser zweiter Kärntner Starter Thomas Grochar landete auch im Spitzenfeld und kam auf Rang Sieben. Bei den Sehbehinderten Startern kam der Oberkärntner Gernot Morgenfurt mit seinem Guide Christoph Gmeiner bei seiner Weltcup-Premiere auf den starken fünften Platz.
Für Salcher war es rundum eine gelungene Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Tarvis. Mit zwei Siegen in der Abfahrt und einem Sieg im Super-G zählt der Klagenfurter Paralympicsieger von Sotschi 2014 sicherlich zu den Medaillenanwärtern.
Wir drücken fest die Daumen. Die letzten Rennen vor der Ski-WM werden diese Woche im slowenischen Kranjska Gora ausgetragen.
Kärntens Para-Skifahrer Markus Salcher sorgte beim Heim-Weltcup in Innerkrems mit gleich zwei Abfahrtssiegen an einem Tag für Furore. Den ersten Bewerb gewann der zweifache Paralympics-Sieger von Sotschi 2014 mit 2,19 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Robin Cuche.
Salchers Teamkollege, der Klagenfurter Thomas Grochar komplettierte das tolle Ergebnis des Austria Skiteams und landete mit nur zwei Hundertstelsekunden Rückstand auf den Schweizer Cuche an der dritten Stelle.
Am Nachmittag war das Siegespodest gleichbesetzt. Salcher siegte erneut vor dem Schweizer Cuche und Grochar. Diesmal war der Vorsprung von Salcher auf Cuche mit 2,69 Sekunden noch größer. Salcher sagte zu den Bedingungen: „Das waren heute keine leichten Rennen. Es war sehr windig.“ Im Abfahrtsweltcup der stehenden Herren hat Salcher nun 40 Zählern Vorsprung auf Cuche. „Ich bin glücklich und die Richtung im Hinblick auf die WM stimmt“, so ein zufriedener Lokalmatador nach den Rennen.
Der dritte Kärntner Starter, Nico Pajantschitsch, gab sein Comeback nach seiner Verletzung und kam zweimal auf Rang 18.
Am Samstag stehen in Innerkrems zwei Super-G auf dem Programm, ehe das Weltcup-Wochenende am Sonntag mit einer Super-Kombination zu Ende geht. Diese Rennen in Kärnten sind die letzte Standortbestimmung vor den Weltmeisterschaften (20. Jänner bis 1. Februar) im italienischen Tarvis.
Besonders herausragende junge Villacher Sportlerinnen und Sportler wurden am 15. Dezember 2016 bei der Veranstaltung „VILLACHER JUNIOR SPORTS AWARD“ geehrt und für ihre sportliche Leistungen durch die Stadt Villach ausgezeichnet.
Stadtrat Harald Sobe lobte im Rahmen dieser Veranstaltung die sportlichen Leistungen der jungen aufstrebenden Sportlerinnen und Sportler. Die Stadt Villach fördert auch künftig Vereine und unterstützt Teamgeist, Fairness und Toleranz.
Noah Rainer (Tischtennis-Sportclub Völkendorf/VSC Villach) konnte in der Einteilung Einzelsport-Versehrtensport den „Junior Sports Award“ das zweite Mal infolge aus den Händen von Stadtrat Sobe in Empfang nehmen. Herzliche Gratulation.
Die Carinthian Broncos (Foto im schwarzen Dress) feierten am 11. Dezember bei der dritten Runde der slowenischen Meisterschaft in Novo Mesto zwei Siege. Der DP Celje Thermana wurde mit 69:42 besiegt und gegen die Heimmannschaft aus Novo Mesto gewannen die Kärntner mit 61:47.
Das erste Spiel bestritten die Kärntner gegen Celje. Die Broncos standen in der Verteidigung kompakt und zwangen die Spieler von Celje zu Distanzwürfen.
Die Slowenen hatten aber einige Fehlwürfe und somit führten die Kärntner nach dem ersten Viertel mit 19:11. Im zweiten Viertel gaben dann die Broncos richtig Gas. Die Defensive stand besser und durch schnelle Spielzüge punkteten die Broncos nach Belieben.
Der zweite Abschnitt ging ganz klar mit 24:5 Punkte an die Kärntner und die führten zur Halbzeitpause mit 43:16. Nach so einer klaren Führung nahmen dann die Broncos das dritte Viertel etwas zu locker.
Man verteidigte nicht mehr so aggressiv wie in den ersten zwanzig Minuten. Die Slowenen nutzten ihre Korbmöglichkeiten und gewannen das dritte Viertel mit 14:8. Im vierten Viertel spielten die Broncos wieder konzentrierter, sie konnten den Vorsprung wieder ausbauen und gewannen die Partie mit 69:42.
Der Veranstalter Novo Mesto war am Nachmittag des dritten Adventsonntages der zweite Gegner der Broncos. Die Kärntner überzeugten bei diesem Spiel in der Offensive, leider stand die Verteidigung eher schwach und somit konnte Novo Mesto locker mithalten. Nach zehn Minuten stand es ausgeglichen 16:16. Wie schon im ersten Spiel erhöhten dann die Kärntner im zweiten Viertel den Druck und spielten aggressiver.
Der Vorsprung wurde bis auf 16 Punkte ausgebaut und zur Halbzeitpause stand es 40:24 für die Broncos. Nicht gerade sehenswert war das dritte Viertel der Broncos. Die Verteidigung war offen wie ein „Scheunentor“ und Novo Mesto kam zu leichten Korberfolgen. Die Slowenen konnten zwar den Rückstand in diesen Viertel etwas verringern, aber die Kärntner hatten immer noch einen dreizehn Punkte Vorsprung. Diesen konnten die Broncos bis zum Schlusspfiff halten und gewannen das Spiel mit 61:47.
Der nächste Einsatz der Carinthian Broncos ist am 22. Jänner 2017 in Kranj wieder in der slowenischen Meisterschaft. In der ,,NLB“-Liga geht es erst am 29. Jänner 2017 weiter. Die Broncos veranstalten da die 3.Runde in Wolfsberg.
Einen Weltcup-Auftakt nach Maß erwischte das alpine ÖSV-Behindertensport-Team im Tiroler Kühtai. Nach einem verletzungsbedingten Jahr Pause gewann Thomas Grochar (Foto: GEPA) den Slalom der stehenden Läufer.
Der 23-jährige Klagenfurter fixierte zwei Mal Laufbestzeit, hatte am Ende 1,58 Sekunden Vorsprung auf den Finnen Santeri Kiiverie und 2,70 Sekunden auf den USA Amerikaner Thomas Walsh. Für Grochar war es der erste Weltcup-Sieg in seiner Karriere.
"Nach einem Jahr Pause wusste ich nicht, wo ich stehe, umso erfreulicher das Ergebnis, das natürlich auch für die weiteren Rennen Aufschwung gibt", so der strahlender Sieger im Interview.
Heute steht in Kühtai der Riesentorlauf auf dem Programm. Da steigt auch sein Teamkollege und Paralympics-Goldmedaillengewinner Markus Salcher ins Weltcupgeschehen ein. Er geht zwar als Außenseiter ins Rennen, hat aber trotzdem Chancen für einen Podestplatz, belegte er doch bereits Anfang dieser Woche beim Europacup Riesentorlauf im Pitztal den zweiten Platz.
Aktuelle Fotos finden Sie auf der facebook-Seite unter folgendem Link: www.facebook.com/AustriaSkiteamBehindertensport bzw. unter www.austria-skiteam.at/
News 2016
News 2015
News 2014
News 2013
News 2012