Elina Stary holt sich mit Guide Vanessa Arnold Bronze bei Para Alpin Ski-WM in Maribor

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Trotz nicht optimaler Bedingungen starteten die Österreicher/Österreoicherinnen recht erfolgreich in die Para Alpin Ski-WM in Maribor. Nach Absage der Speed-Bewerbe hat die Para Alpin Ski WM in Maribor heute mit dem Riesentorlauf der Damen Fahrt aufgenommen. Für das Ski Austria Team hat sich das Warten jedoch gelohnt, denn mit einer Gold- sowie einer Bronzemedaille bei den sehbehinderten Damen ist ein Auftakt nach Maß gelungen.

Bereits im ersten Durchgang wurde die Niederösterreicherin Veronika Aigner mit Guide und Schwester Elisabeth ihrer Favoritenrolle gerecht. 1.41 Sekunden betrug der Vorsprung des Geschwister-Duos auf ihre Teamkollegin, die Kärntnerin Elina Stary mit Guide Vanessa Arnold. Stary wiederum konnte die Italienerin Chiara Mazzel (mit Guide Fabrizio Casal) rund eine halbe Sekunde hinter sich halten. 

Gold für Veronika und Elisabeth Aigner

Im zweiten Durchgang, den ÖSV-Trainer Florian Nagiller aussteckte, behielten die Aigner-Schwestern die Nerven, setzten all ihre Erfahrung ein und zauberten einen perfekten Lauf in den Schnee. Mit einer Gesamtzeit von 2:05.96 Minuten und einem deutlichen Vorsprung von 3,86 Sekunden sicherten sich Veronika und Elisabeth Aigner eindrucksvoll den Sieg und damit den WM-Titel in der Sehbehinderten-Wertung.

Bronze für Elina Stary mit Guide Vanessa Arnold

Die zweite ÖSV-Dame in dieser Kategorie, Elina Stary, kam gemeinsam mit Guide Vanessa Arnold, nicht an die Leistung des ersten Laufes heran. Die 18-jährige verlor im Vergleich rund 2 Sekunden. Am Ende belegte die Kärntnerin Platz 3 und sicherte sich damit ihrer Comeback-Saison die WM-Bronzemedaille. Silber ging an Chiara Mazzel aus Italien.

Top-15 in der Stehend-Wertung der Männer

Bei den Athleten in der Stehend-Wertung lagen die ÖSV-Läufer am Sonntagm, den 9. Februar 2025, nahezu geschlossen in den Top-15. Thomas Volgger, der zwei solide, praktisch fehlerfreie Läufe absolvierte, erreichte als bester Österreicher auf Platz 10. Der Kärntner Speedspezialist Markus Salcher und sein Bleiburger Teamkollege Nico Pajantschitsch erlaubten sich ebenfalls keine groben Schnitzer und belegten am Ende die Ränge 12 und 13.

Grochar muss nach Sturz um die Slalom-Teilnahme bangen

Der Klagenfurtern Slalomspezialist Thomas Grochar fädelte nach beherzter Fahrt im ersten Durchgang ausgerechnet beim letzten Tor vor dem Ziel ein und stürzte schwer. Im Ziel klagte der Kärntner über Knieschmerzen, konnte die Rückfahrt ins Hotel aber selbst antreten, wo er von der Team-Physiotherapeutin behandelt wurde. Der 31-jährige will die Nacht abwarten und erst am Montag über die Teilnahme am WM-Slalom entscheiden.

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